Anfangs hui später pfui
Gut am Arbeitgeber finde ich
Wenn man schon an Weihnachten oder Ostern bis zu 12h da war gabs wenigstens ein paar Pizzen für die Leute, wenns auch besser gewesen wär die Leute dann vorher mal zu fragen welchen belag diese überhaupt mögen.
Zu Weihnachten gabs zum Weihnachtsgeld das auch unter Tarif war dann wenigstens noch ein Geschenk für jeden. Wobei Wein für Leute die keinen Alkohol trinken vllt nicht die beste Idee ist und nicht grad zeigt das man seine Angestellten kennt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Organisation. Geschossenes Wild das zum Ausbluten im Kühlhaus hing( gibt leute die finden das nicht so geil wenn die mehrfach am Tag da rein müssen und die ein totes Bamby anguckt, von der Hygiene mal ganz zu schweigen (Gibt davon Fotos leute...))
Absprachen die nicht gehalten werden
Die Einstellung zu Fairer bezahlung.
Konfliktlösung.
Desintresse am eigenen Unternehmen.
Die Teils hochnäsige Art der Vorgesetzten auch wenn die menschlich eig ganz in Ordnung sind.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Intresse an den Arbeitsprozessen im eigenen Unternehmen.
Sich mal ne Fortbildung im Thema Arbeitsrecht und Mitarbeitermotivation gönnen.
Arbeitsatmosphäre
Geht so, Absprachen wurden wiederholt nicht eingehalten.
Bei Streitigkeiten wurde da oft sehr pateisch voreingenommen und Emotional eine Seite niedergemacht bevor diese überhaupt ihre Sicht darlegen konnte.
Kommunikation
Vom Chef aus gibt es im Grunde garkeine Infomationen was für so ein kleines Unternehmen eher untypisch ist. Da wurde eher durch abwesenheit geglänzt oder sich im Büro abgeschottet.
Infomationen gabs maximal durch den Backstubenleiter und das oft eher so nebenbei und sehr kurzfristig, z.b. feiertags Arbeit 1 Woche im Vorraus, wurde aber oft auch einfach als selbstverständlich angenommen.
geänderte Arbeitszeiten wurden auch schonmal vergessen mitzuteilen oder mit " hättest du dir ja denken können" konuntiert
Kollegenzusammenhalt
Wie in so einer kleinen Truppe üblich arangiert man sich miteinander und trinkt vllt auch mal 1 Feierabendbier gibt aber halt auch ausnahmen
Work-Life-Balance
Feierabend ist sehr variabel wie überall im Bäckerhandwerk, um Feiertage rum fällts da wegen Vorproduktion eher später aus.
Urlaub war da immer recht flexible auch wenns bei der Jahresplanung besser gewesen wär da mehr Struktur zu haben.
Nach dem Freien Tag in der Folgewoche wurde man jede Woche gefragt
Vorgesetztenverhalten
Chefin zu schnell gekränkt bei Kritik und Grüsst nur gelegentlich, Chef und Chefin arbeiten schon mal mit wenn not am Mann ist haben aber gefühlt mit den Arbeitsabläufen wenig zu tun und verstanden dadurch öfter Probleme nicht oder falsch.
Produktionsleiter kam oft seinen Pflichten nicht nach und hat einen bei Problemen regelmässig nur belächelt statt sich zu kümmern.
Einbezogen wurde man eher nicht sondern vor vollendete Tatsachen gestellt.
Planung gabs auch eher nicht sondern so eine grobe routine und das motto sieht ja jeder was zu tun ist.
Interessante Aufgaben
Man kam im Grunde an jeden Arbeitsbereich den der Beruf Bäcker zu bieten hat mal dran
Gleichberechtigung
Es wurde sehr oft die Frauenkarte gezogen und durchgehn gelassen was im Handwerk schon eher merkwürdig ist wenn jemand auf bestimmte Aufgaben keine lust hatte.
Umgang mit älteren Kollegen
nicht mehr und nicht weniger als überall anders auch alter hat da eher keine Rolle gespielt, förderung ist keine bekannt.
Arbeitsbedingungen
Maschinen haben schonmal bessere Zeiten gesehn, reperaturen wurden meiner Meinung nach oft unnötig hinausgezögert.
Belüftung ist ganz gut weils viele Fenster gibt und durch den direkten zugang nach draussen die Luft gut zirkulieren kann.
Die Froster werden im Sommer regelmässig zur Tropfsteinhöhle.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Man versuchts aber bei den Rohstoffen wird sehr viel angeliefert das als Ursprungsland China draufstehn hatte daa braucht man von Fairtrade oder Umweltschutz nichtmehr reden.
Gehalt/Sozialleistungen
Wurde grundsätzlich jeder unter Tarif bezahlt, wurde nicht korrekt abgerechnet, Nachtzuschläge wurden pauschal für 45 Stunden zu 25% bezahlt egal ob man mehr geleistet hatte, und Freitags Samstags schon um 0 bzw 23 Uhr arbeitsbeginn war wo dann eig 33% vorgeschrieben sind.
kann mit Abrechnungen und Stundenprotokollen belegen das wärend 90% der Zeit unter Tarif bezahlt wurd
Im Februar wurden einem pauschal 25 minusstunden berechnet mit der Begründung das der Monat nur 28 Tage hätte. Das ist Arbeitsrechtlich verboten.
Es haben mehrere Kollegen damals die Gewerkschaft eingeschaltet damit sich an geltendes Arbeitsrecht gehalten wird.
Gehalt wurde recht unterschiedlich um den letzten des Monats rum überwiesen +- 4 Tage teils.
Überstunden waren nur schwer nachvollziehbar da es nur 1 Handgeschriebenen Zettel gab auf dem die Stunden von allen drauf standen, bzw diese auf die Umschläge der Abrechnungen geschrieben wurden die dann offen auslagen.
Wenn man wissen wollte was man noch an Urlaub über hatte konnte das 1-2 Wochen dauern.
Führungspositionen wie Filialleitung Ofenführer oder Teigmacher wurden nicht nach Tarif bezahlt sondern deutlich darunter.
Image
Kommmt auf den standpunkt an aber im schnitt gabs nur durchschnittlich was auszusetzten aber halt auch nichts was man hätte loben können.
Es wurde jetzt 2x versucht meine Bewertung zu entfernen mit der Begründung das hier unwahrheiten drin Stünden.
Darunter beim 1. mal besonders die bezahlung für die ich zahlreiche Nachweise vorlegen konnte. Kritikfähigkeit find ich geht anders.
Karriere/Weiterbildung
Gibts nicht. Man kann da nach der Ausbildung übernommen werden.