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Tebart
Bewertung

Anfangs hui später pfui

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Produktion gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Wenn man schon an Weihnachten oder Ostern bis zu 12h da war gabs wenigstens ein paar Pizzen für die Leute, wenns auch besser gewesen wär die Leute dann vorher mal zu fragen welchen belag diese überhaupt mögen.

Zu Weihnachten gabs zum Weihnachtsgeld das auch unter Tarif war dann wenigstens noch ein Geschenk für jeden. Wobei Wein für Leute die keinen Alkohol trinken vllt nicht die beste Idee ist und nicht grad zeigt das man seine Angestellten kennt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Organisation. Geschossenes Wild das zum Ausbluten im Kühlhaus hing( gibt leute die finden das nicht so geil wenn die mehrfach am Tag da rein müssen und die ein totes Bamby anguckt, von der Hygiene mal ganz zu schweigen (Gibt davon Fotos leute...))
Absprachen die nicht gehalten werden
Die Einstellung zu Fairer bezahlung.
Konfliktlösung.
Desintresse am eigenen Unternehmen.
Die Teils hochnäsige Art der Vorgesetzten auch wenn die menschlich eig ganz in Ordnung sind.

Verbesserungsvorschläge

Mehr Intresse an den Arbeitsprozessen im eigenen Unternehmen.
Sich mal ne Fortbildung im Thema Arbeitsrecht und Mitarbeitermotivation gönnen.

Arbeitsatmosphäre

Geht so, Absprachen wurden wiederholt nicht eingehalten.
Bei Streitigkeiten wurde da oft sehr pateisch voreingenommen und Emotional eine Seite niedergemacht bevor diese überhaupt ihre Sicht darlegen konnte.

Kommunikation

Vom Chef aus gibt es im Grunde garkeine Infomationen was für so ein kleines Unternehmen eher untypisch ist. Da wurde eher durch abwesenheit geglänzt oder sich im Büro abgeschottet.
Infomationen gabs maximal durch den Backstubenleiter und das oft eher so nebenbei und sehr kurzfristig, z.b. feiertags Arbeit 1 Woche im Vorraus, wurde aber oft auch einfach als selbstverständlich angenommen.
geänderte Arbeitszeiten wurden auch schonmal vergessen mitzuteilen oder mit " hättest du dir ja denken können" konuntiert

Kollegenzusammenhalt

Wie in so einer kleinen Truppe üblich arangiert man sich miteinander und trinkt vllt auch mal 1 Feierabendbier gibt aber halt auch ausnahmen

Work-Life-Balance

Feierabend ist sehr variabel wie überall im Bäckerhandwerk, um Feiertage rum fällts da wegen Vorproduktion eher später aus.
Urlaub war da immer recht flexible auch wenns bei der Jahresplanung besser gewesen wär da mehr Struktur zu haben.
Nach dem Freien Tag in der Folgewoche wurde man jede Woche gefragt

Vorgesetztenverhalten

Chefin zu schnell gekränkt bei Kritik und Grüsst nur gelegentlich, Chef und Chefin arbeiten schon mal mit wenn not am Mann ist haben aber gefühlt mit den Arbeitsabläufen wenig zu tun und verstanden dadurch öfter Probleme nicht oder falsch.

Produktionsleiter kam oft seinen Pflichten nicht nach und hat einen bei Problemen regelmässig nur belächelt statt sich zu kümmern.
Einbezogen wurde man eher nicht sondern vor vollendete Tatsachen gestellt.
Planung gabs auch eher nicht sondern so eine grobe routine und das motto sieht ja jeder was zu tun ist.

Interessante Aufgaben

Man kam im Grunde an jeden Arbeitsbereich den der Beruf Bäcker zu bieten hat mal dran

Gleichberechtigung

Es wurde sehr oft die Frauenkarte gezogen und durchgehn gelassen was im Handwerk schon eher merkwürdig ist wenn jemand auf bestimmte Aufgaben keine lust hatte.

Umgang mit älteren Kollegen

nicht mehr und nicht weniger als überall anders auch alter hat da eher keine Rolle gespielt, förderung ist keine bekannt.

Arbeitsbedingungen

Maschinen haben schonmal bessere Zeiten gesehn, reperaturen wurden meiner Meinung nach oft unnötig hinausgezögert.
Belüftung ist ganz gut weils viele Fenster gibt und durch den direkten zugang nach draussen die Luft gut zirkulieren kann.

Die Froster werden im Sommer regelmässig zur Tropfsteinhöhle.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Man versuchts aber bei den Rohstoffen wird sehr viel angeliefert das als Ursprungsland China draufstehn hatte daa braucht man von Fairtrade oder Umweltschutz nichtmehr reden.

Gehalt/Sozialleistungen

Wurde grundsätzlich jeder unter Tarif bezahlt, wurde nicht korrekt abgerechnet, Nachtzuschläge wurden pauschal für 45 Stunden zu 25% bezahlt egal ob man mehr geleistet hatte, und Freitags Samstags schon um 0 bzw 23 Uhr arbeitsbeginn war wo dann eig 33% vorgeschrieben sind.
kann mit Abrechnungen und Stundenprotokollen belegen das wärend 90% der Zeit unter Tarif bezahlt wurd

Im Februar wurden einem pauschal 25 minusstunden berechnet mit der Begründung das der Monat nur 28 Tage hätte. Das ist Arbeitsrechtlich verboten.

Es haben mehrere Kollegen damals die Gewerkschaft eingeschaltet damit sich an geltendes Arbeitsrecht gehalten wird.

Gehalt wurde recht unterschiedlich um den letzten des Monats rum überwiesen +- 4 Tage teils.

Überstunden waren nur schwer nachvollziehbar da es nur 1 Handgeschriebenen Zettel gab auf dem die Stunden von allen drauf standen, bzw diese auf die Umschläge der Abrechnungen geschrieben wurden die dann offen auslagen.

Wenn man wissen wollte was man noch an Urlaub über hatte konnte das 1-2 Wochen dauern.

Führungspositionen wie Filialleitung Ofenführer oder Teigmacher wurden nicht nach Tarif bezahlt sondern deutlich darunter.

Image

Kommmt auf den standpunkt an aber im schnitt gabs nur durchschnittlich was auszusetzten aber halt auch nichts was man hätte loben können.

Es wurde jetzt 2x versucht meine Bewertung zu entfernen mit der Begründung das hier unwahrheiten drin Stünden.
Darunter beim 1. mal besonders die bezahlung für die ich zahlreiche Nachweise vorlegen konnte. Kritikfähigkeit find ich geht anders.

Karriere/Weiterbildung

Gibts nicht. Man kann da nach der Ausbildung übernommen werden.

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Arbeitgeber-Kommentar

Nicola RosentreterGeschäftsführerin

Liebe/r ehemalige Mitarbeitende (m/w/d),

vielen Dank für Deine ausführliche Bewertung und die Zeit, die Du Dir dafür genommen hast. Es tut uns leid, dass Du Deine Zeit bei uns mit gemischten Gefühlen reflektierst und in einigen Bereichen nicht die Zufriedenheit erlebt hast, die wir uns für unsere Mitarbeitenden wünschen. Dein Feedback ist uns wichtig, da es uns hilft, besser zu verstehen, wo wir uns noch weiterentwickeln können.

Wir nehmen jede Rückmeldung ernst, auch wenn wir in einigen Punkten Deine Darstellung nicht teilen. So möchten wir unter anderem beispielsweise klarstellen, dass unsere Mitarbeitenden nach Tarif bezahlt und alle gesetzlichen Bestimmungen eingehalten werden. Dies schließt Zuschläge, Urlaubsregelungen und die transparente Gehaltsabrechnung mit ein. Darüber hinaus legen wir großen Wert auf Hygiene, eine strukturierte Organisation und klare Kommunikationswege, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten.

Auch in die Arbeitsbedingungen investieren wir kontinuierlich: Unser Unternehmen investiert regelmäßig und nach betriebswirtschaftlichen Planungen in neue Maschinen sowie in die Wartung bestehender Anlagen. Dazu zählen planmäßige Wartungen ebenso wie notwendige Reparaturen, um einen effizienten und störungsfreien Produktionsprozess sicherzustellen. Diese Entscheidungen werden stets sorgfältig getroffen, um die Betriebsfähigkeit und die Einhaltung höchster Qualitätsstandards zu gewährleisten.

Besonders an arbeitsintensiven Tagen achten wir darauf, den Einsatz unseres Teams zu honorieren und für ein unterstützendes Arbeitsumfeld zu sorgen. Uns liegt es sehr am Herzen, dass alle Mitarbeitenden sich wertgeschätzt fühlen. Deine Rückmeldung zur individuellen Gestaltung solcher Maßnahmen nehmen wir gerne an, damit wir in Zukunft noch stärker auf die Bedürfnisse unserer Mitarbeitenden eingehen können. Wir schätzen den Einsatz und das Engagement jedes Mitarbeitenden und sind stolz darauf, ein Umfeld zu schaffen, das auf respektvollem Umgang basiert.

Wir möchten uns für Deine Zeit bei uns und Deinen Einsatz bedanken. Wir wünschen Dir auf Deinem weiteren Weg alles Gute und viel Erfolg – beruflich wie privat!

Liebe Grüße,
Nicola Rosentreter
Tebart GmbH & Co. KG

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