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Technikum 
Laubholz 
GmbH 
(TLH)
Bewertung

Absolut enttäuschend und unbefriedigend! Interessant sind auch die Bewertungen Technikum Laubholz GmbH Blaubeuren.

1,4
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat bis 2023 bei Technikum Laubholz GmbH (TLH) in Göppingen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Ich habe sehr lange überlegt, leider kann ich nichts Gutes erkennen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Es gibt in allen Bereichen noch sehr viele Luft nach oben!
Die oftmals angesprochenen Startschwierigkeiten sind leider nur eine billige Ausrede für Unzulänglichkeiten.

Verbesserungsvorschläge

Es gibt zu viele „Spezialisten“

Arbeitsatmosphäre

Ich habe in meiner langjährigen Berufserfahrung noch nie so eine schlechte und negative Unternehmenskultur erlebt. Es wird sehr viel schöngeredet, was sich auch in einigen Bewertungen widerspiegelt. Eine Mitarbeiter Fluktuation von ca. 1/6 in 6 Monaten spricht für sich.

Kommunikation

Findet nicht statt!! Jeder sitzt hinter seiner verschlossenen Bürotür und versucht so wenig wie möglich Kontakt aufzubauen. Das geht sogar so weit, dass selbst in den Abteilungen nicht über Ergebnisse oder aktuellen Stand kommuniziert wird.
HIER IST EIN STERN NOCH VIEL ZU GUT BEWERTET!!

Kollegenzusammenhalt

Es wird mehr gegeneinander als miteinander gearbeitet.

Work-Life-Balance

Bis auf eine fragwürdige Überstundenregelung (man will hier ja einen Betrieb aufbauen?!) ist die WLB so weit OK.

Vorgesetztenverhalten

Teileweise sehr arrogant und überheblich. Die Vorgesetzten sind mit Ihren Aufgaben zum größten Teil vollkommen überfordert. Es herrscht ein patriarchischer Führungsstiel bei dem mehr als fragwürdige und nicht nachvollziehbare Entscheidungen getroffen werden.
Höchste hat Priorität wird nur auf das äußere Erscheinungsbild gelegt.

Interessante Aufgaben

Während meiner Zeit im Unternehmen gab es keinerlei Aufgaben, die mit der Stellenausschreibung auch nur annähernd übereinstimmten. Man wurde z.B. als Müllentsorger eingesetzt, weil die anderen Kollegen keine Lust hatten ihren Müll wegzuräumen, und das war noch das wenigste.

Umgang mit älteren Kollegen

Wenn man keine leitende Position begleitet, sehr fragwürdig.

Arbeitsbedingungen

Sicherheitsausrüstung wie Handschuhe haben wir erst Monate später nach Eintritt erhalten.
Teilweise musste man Privates Werkzeug und Maschinen mitbringen, damit überhaupt ein Arbeitsfortschritt erzielt werden konnte. (Leider waren die zuständigen Mitarbeiter nicht fähig über Monate die benötigten Werkzeuge zu besorgen). Arbeitskleidung habe ich auch nach 5 Monaten noch keine erhalten.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ich konnte nichts Positives erkennen. Eine Zusammenarbeit mit Regionalen Lieferanten ist mir nicht bekannt, auch wurde nicht auf nachhaltigen Einkauf geachtet. Teilweise stapelte sich der Müll in den Fluren und Hallen meterhoch (und das unter den Augen der Geschäftsleitung).

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt entspricht dem Industriellen Mittelmaß.
Rentenzuschuss wird bezahlt. Kein Urlaubsgeld und kein Weihnachtsgeld.

Image

Ist unter den Mitarbeitern geteilt. Ich habe sehr wenige kennengelernt die im Unternehmen für sich eine Zukunft sehen.

Karriere/Weiterbildung

Mir sind keine Karriere bzw. Weiterbildungsmöglichkeiten bekannt.

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Arbeitgeber-Kommentar

HR-Team
HR-Team

Liebe/-r ehemalige/-r Mitarbeiter/-in,
vielen Dank für dein Feedback, das wir uns natürlich zu Herzen nehmen. Schade, dass Du es uns nicht direkt bei deinem Austrittsgespräch mitgeteilt hast, denn im Dialog hätten wir das Verbesserungspotenzial besser nutzen können.

Zu Deinen kritischen Äußerungen beziehen wir gerne Stellung:

Dass du die Arbeitsatmosphäre als negativ wahrgenommen hast wundert uns. Das ist immer eine subjektive Wahrnehmung und es tut uns leid, dass du dich in unserer Unternehmenskultur nicht wohlgefühlt hast. Unsere lockere, familiäre Atmosphäre mit dem unterstützenden und offenen Miteinander ist für andere ein großer Pluspunkt.

Des Weiteren ist die von dir angegeben Fluktuation von 1/6, was 11 Mitarbeitern entsprechen würde, in 6 Monaten nicht korrekt. Wir hatten im vergangenen Jahr einen etwas häufigeren Wechsel. In allen Fällen aus plausiblen Gründen.

Was du mit der fragwürdigen Überstundenregelung meinst, müsstest du uns näher erläutern. Am TLH gibt es keine fragwürdige, sondern eine klar organisierte Überstundenregelung. Diese zielt insbesondere darauf ab Überstunden nur bei Notwendigkeit zu praktizieren und durch geplante Abbauszenarien die MitarbeiterInnen vor Überlastung zu schützen.

Jeder Mitarbeiter erhält in Abstimmung mit seinem Vorgesetzten die Schulungen und Weiterbildungsmöglichkeiten, die er benötigt. Die Identifikation von Weiterbildungen ist bei uns gemeinsame Aufgabe der Vorgesetzen und ihrer MitarbeiterInnen. Da unsere Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen unser wichtigstes Kapital sind liegt uns deren Weiterentwicklung selbstverständlich am Herzen.

Deine Äußerung, dass im Unternehmen mehr gegeneinander als miteinander gearbeitet wird, ist global für das ganze Unternehmen gesehen eine Unterstellung. Wenn das in einzelnen Bereichen/zwischen einzelnen MitarbeiterInnen der Fall ist, wäre das sicher zu klären gewesen.

Wir haben eine sehr gemischte Altersstruktur und jedes Alter ist uns sehr willkommen. Wenn Du da andere Erfahrung gemacht hast, ist das ein Einzelfall und gerne hätten wir diese Situation mit Dir zusammen geklärt.

Es wäre hilfreich gewesen spätestens beim Verlassen des Unternehmens direkt mit uns zu kommunizieren und uns Deine Eindrücke zu schildern. Leider können wir aus dieser pauschalen Aussage nun kein Potenzial für Verbesserung ziehen. Aufgrund des Umfelds, in dem das junge Unternehmen sich heute befindet, sind vielleicht für den/die einzelne/n Mitarbeiter/-in nicht alle getroffenen Entscheidungen direkt nachvollziehbar. Gerne steht das Führungsteam zur Klärung solcher Fragen jederzeit zur Verfügung.

Dass wir zu Produktionsbeginn hinsichtlich der von dir beschriebenen Punkte Schwierigkeiten hatten stimmt. Mittlerweile läuft alles sehr gut. Ich denke Flexibilität und proaktives Handeln sind Grundvoraussetzungen, um in einem Start Up glücklich zu werden.

Deine Aussage hinsichtlich Kommunikation ist eine falsche und böse Unterstellung! Der Austausch findet sogar abteilungsübergreifend wöchentlich in einem Meeting, an dem alle Mitarbeiter teilnehmen, statt. Die Kommunikation hinsichtlich Entscheidungen und Änderungen an Prozessen hat Optimierungspotenzial, aber zu jedem Zeitpunkt sind die einzelnen Mitarbeiter auskunftsfreudig.

Wir können uns nicht vorstellen, dass es keinerlei Aufgaben gab, die mit der Stellenausschreibung übereinstimmten. So ein Fall ist uns nicht bekannt. Dass jeder auch Aufgaben links und rechts übernimmt, ist bei uns selbstverständlich. Dass mal die Kartons zur Entsorgungsstation gebracht werden, sollte eigentlich kein Problem darstellen. Diese Aufgaben werden bei uns über alle Hierarchieebenen hinweg übernommen. Wenn Kollegen es auf einen abwälzen, weil sie keine Lust haben, sollte darüber gesprochen werden. Das Thema im Nachhinein anzusprechen, bringt uns leider nicht weiter.
Herzliche Grüße,
HR-Team Technikum Laubholz

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