Belegschaft top - Führungsstil flop
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Kunde verliert an Wichtigkeit
- Belegschaft erfährt relevante Änderungen nur halbherzig oder es fehlt an wichtigen, vollständigen Informationen.
- einzelne Abteilungsleitungen benötigen dringend Weiterbildung im Bereich Management- und Führungsbereich, sowie Wertschätzung der MitarbeiterInnen
- erarbeitete Lösungwege oder Vroschläge für Probleme verlaufen im Nichts
Verbesserungsvorschläge
- Klare Kommunikation der Führung, der einzelnen Abteilungen und Vorangehensweisen
- geplante Entscheidungen frühzeitig mit der Belegtschaft kommunzieren, gern diskutieren und einbeziehen
- Wertschätzung jeder Stelle
- Die Quintessenz wieder fokusieren, nämlich der Kunde - die Seminarteilnehmer vor Ort
- Die Alltagsarbeit der Mitarbeiter nicht erschweren, sondern attraktiver gestalten und nicht alles mit KI austauschen wollen
Arbeitsatmosphäre
Durch neue Maßnahmen in der Umsatzgewinnung entstand eine konkurrierende Atmosphäre, sodass man sich nicht mehr gegenseitig unterstützt hatte, sondern eher jeder für sich das Beste behält und rauszieht.
Kommunikation
Es fehlt leider an klarer, eindeutiger Formulierung von Aufgaben, Projekten oder anstehenden Änderungen aus den höheren Positionen. Viele Themen wurden nicht klar definiert, was zu Ungewissheit im Projekt oder in der Weiterarbeit im Unternehmen führte. Leider entstanden auch Missverständnisse, da die Aussagen von "einem zum anderen Tag" revidiert wurden. So wurde der Eindruck geweckt, dass Zusagen nicht verlässlich sind.
Kollegenzusammenhalt
Grundsätzlich war der Zusammenhalt am Anfang noch gegeben, doch durch die schleichend, schlechtere Stimmung entstand ein Eindruck von Einzelkämpfen und Missgunst. In einzelnen Fällen war niemand wirklich für ein Thema zuständig und verwies auf einen anderen Mitarbeiter.
Einzelnen KollegInnen aus anderen Abteilungen waren, auch wenn es nicht ihr Zuständigkeitsfeld war, hilfsbereit.
Work-Life-Balance
Die Möglichkeit von zwei Homeoffice-Tagen ist gegeben, diese mussten in der Abteilung abgesprochen werden, was auch mal zu Problemen geführt hatte, da viele KollegInnen am gleichen Tag diese nehmen wollten.
Durch flexible Arbeitszeiten konnte man gut private Termine vereinbaren.
Vorgesetztenverhalten
Gefestigte Entscheidungen, Rückhalt zu den MitarbeiterInnen und offene, klare Kommunikation war leider weniger vorhanden. Es fehlte an Feedback, wie die Vorgesetzten an die Unternehmensleitung Themen vermittelt hat und welche Ergebnisse daraus resultierten.
Umgang mit älteren Kollegen
Das jahrelang gut eingearbeitete Wissen der älteren Belegschaft wird nicht wertgeschätz und in neuen Projekten nicht abgerufen, wodurch Probleme vermieden werden könnten.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Leider gibt es wenig Umweltaspekte, als gemeinnützes Unternehmen fehlten hier die Initativen
Image
Die TeilnehmerInnen sprachen immer gut vom Unternehmen, innerhalb der Belegschaft fehlt dieser aber stark der Fokus auf dem TeilnehmerInnen, bzw wird immer schwächer.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung ist innerhalb des Unternehmens mit den eigenen Seminarangebote möglich. Weiterbildungen ausserhalb musste leider mühsam erfragt werden.