attraktive GmbH, die allerdings im Vergleich zur Verantwortung, die Mitarbeiter und Studis nicht richtighört und schätzt
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das es regelmäßige kollegiale Fallberatungen gibt, man bekommt unter den Kollegen (auch schulübergreifend) schnell Hilfe und auch die Zusätze die der Träger mit sich bringt, gestaltet sich sehr attraktiv für viele die abwägen ob sie bleiben oder gehen wollen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Hierarchie zwischen Koordinieren/Leitungen und den Mitarbeitenden, klar ist diese gegeben, allerdings wird diese auch oft ,,herausgelassen'' bei Gesprächen und auf Feiern. Auch eine Hierarchie zwischen Frauen und Männern besteht noch immer.
Verbesserungsvorschläge
Die Kommunikation zwischen der Regionalleitung/-Koordination und den Mitarbeitenden sollte transparenter werden und nicht einen das Gefühl geben, man halte sich die Tür für weitere Optionen offen und man möchte sich nicht festnageln lassen. Außerdem wäre es schön wenn die Worte nicht immer auf die Goldwaage gelegt werden.
Kommunikation
sehr intransparent, hält sich Türen offen
Work-Life-Balance
Verpflichtend nur in den Schulferien Urlaub zu nehmen, außerhalb nicht
Vorgesetztenverhalten
s.o. Intransparenz und vorgesetzte Person kommt zum Gespräch mit Schulleitung in Schule, aber sagt im Büro bei Mitarbeitenden nicht ,,Hallo''
Gleichberechtigung
Wenn man sich den TJFBG anschaut, sieht man dass mehr Männer als Frauen in Leitpositionen sind. Außerdem haben es Erzieher:innen schwerer als Sozialarbeitende angekannt und wertgeschätzt zu werden, selbst wenn das gleiche studiert wurde. Zitat einer Regionalleitung bei Betriebsfeier: ,,Jetzt können wir uns ja die Hand reichen, wo Sie nicht mehr als Erzieherin in der Grundschule arbeiten.'' - Hintergrund: Die Person ist auf eine Oberschule gewechselt.
Arbeitsbedingungen
Bekommen ein Mitarbeiter iPad, USB Stick etc.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es soll Papier gespart werden, deshalb mehr auf digitalen Wege
Gehalt/Sozialleistungen
Der Träger zahlt relativ gut für den Bereich, da dieser sich eher an dem Tarif orientiert. Eben aber auch nur ORIENTIERT und duale Studierende bekommen unterschiedlich Gehalt, und leider auch zu wenig dafür dass sie in der Einsatzstelle als vollwertige Fachkraft gesehen werden
Karriere/Weiterbildung
Wenn man an Weiterbildungen teilnehmen möchte und der Träger übernimmt die Kosten, verpflichtet man sich einige Jahre bei ihm weiterhin zu arbeiten. Außerdem ist es schwierig mit den Stunden hochzugehen (von 30 auf 35 z.B.), meist soll dies pädagogisch Begründet werden, und trotz das die Stunden vorhanden sind wird dies ein langwidriger Prozess, wenn es dazu kommt.