Typisch öffentlicher Dienst
Gut am Arbeitgeber finde ich
Freie Zeiteinteilung und Arbeitsort frei wählbar in Verbindung mit dienstlichen Notwendigkeiten vor Ort.
Ein Arbeitnehmer wird nicht sofort aufgegeben sondern es wird versucht ihn an der Uni zu halten wenn der Job einen überlastet ( die Anzeige dazu allerdings sehr schwer)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Bezahlung, Entwicklungsmöglichkeiten, Sinnhaftigkeit von Arbeitsvorgänge. Und nichtdurchdrücken von Standards hinsichtlich Arbeitsplatzausstattung / Gerätezyklus etc
Verbesserungsvorschläge
Aktive Entwicklungsmöglichkeiten für Mitarbeiter in der IT schaffen, Zulagen zahlen um qualifiziertes Personal zu finden und zu halten.
Aufgabengebiete auf mehrere Personen aufteilen. Die Arbeit nicht auf dem Rücken der Mitarbeiter abladen sondern zusätzliches Personal einstellen. Ja das kostet nunmal Geld.
Arbeitsatmosphäre
Atmosphäre abhängig vom Vorgesetzten
Kommunikation
Könnte teilweise besser sein, Abhängigkeiten und Transparenz kommen oft erst wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist
Vorgesetztenverhalten
Hier wird Personalverwaltung gelebt
Interessante Aufgaben
Aufgaben leider oft in der Sackgasse gefangen. Entwicklungsmöglichkeiten um über den Tellerrand zu schauen nur durch aktive Bewerbung auf andere Stellen möglich
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Man mag die Sinnhaftigkeit einiger Arbeitsvorgänge in Frage stellen. Mails ausdrucken, unterschreiben, scannen, schreddern obwohl dies auch Rechtsicher möglich ist.
Gehalt/Sozialleistungen
Für die übertragenen Aufgaben zu wenig, kaum Bereitsschaft außertariflich zu zahlen oder Fachkräftebindungszulagen zu schaffen. Dafür das Professuren an der Uni bleiben können allerdings die drängte Zulage geschaffen werden.
Karriere/Weiterbildung
Personalentwicklung wird aktiv leider nicht gelebt. Man ist eher froh wenn die Mitarbeiter lange ihren Job machen den sie gewohnt sind.