Die UTN könnte der perfekte Arbeitgeber sein, versagt aber an den eigenen Strukturen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die super hilfsbereiten und netten Kolleginnen und Kollegen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Entscheidungen werden in meinem Augen oft nicht getroffen, weil sie sinnvoll sind und der UTN helfen würden, sondern weil sich einzelne Personen auf Führungsebene durchsetzen wollen.
Verbesserungsvorschläge
Als neue Uni mehr wagen und wirklich neue Wege gehen, anstatt nur so zu tun.
Arbeitsatmosphäre
Im Team gut, allerdings schwindet die Motivation neuer Mitarbeitenden aufgrund der hierarchischen Strukturen und komplexen Abstimmungsprozesse meist schnell.
Kommunikation
Funktioniert derzeit nur über den Flurfunk. Die Kommunikation aus der Führungsebene ist mangelhaft und bevormundend. Oft weiß das Führungspersonal nicht, welche Informationen für die tägliche Arbeit von Bedeutung sind.
Kollegenzusammenhalt
Die Kolleginnen und Kollegen auf Arbeitsebene sind super!
Work-Life-Balance
Die Arbeitszeit kann frei eingeteilt und Home-Office-Tage flexibel gewählt werden.
Vorgesetztenverhalten
Gefühlt wird einem kein Vertrauen in die eigenen Kompetenzen aus der Führungsebene entgegengebracht. Entscheidungen werden rein hierarchisch getroffen.
Interessante Aufgaben
Das Aufgabenfeld ist aufgrund der Uni-Neugründung meist spannend.
Gleichberechtigung
Derzeit gibt es noch kein wirkliches Konzept zur Gleichberechtigung/Vielfalt. Ob dieses in den jetzigen hierarchischen Strukturen umgesetzt werden kann, wird sich zeigen.
Arbeitsbedingungen
Die erforderliche Technik wird bereitgestellt, Mitarbeitende verfügen in der Regel über zwei Bildschirme und einen höhenverstellbaren Schreibtisch. Die New-Work-Flächen gibt es derzeit noch nicht für alle Arbeitnehmer.
Gehalt/Sozialleistungen
Ist in der Verwaltung als Einrichtung des öffentlichen Dienstes nicht mit der Wirtschaft zu vergleichen. Zusatzleistungen wie Bezuschussungen zum Deutschlandticket gibt es nicht.
Image
Die Realität an der UTN stimmt nicht mit der Darstellung in der Öffentlichkeit überein. Statt bei einem Start-up findet man sich in einem behördlichen Umfeld des öffentlichen Dienstes wieder.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt bislang keine wirklichen Karriere- oder Weiterbildungsmöglichkeiten.