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TECOdevelopment
Bewertungen

1 Bewertung von Mitarbeitern

Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt

Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.

Nicht zu empfehlen!

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Forschung / Entwicklung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Vielseitigen Arbeitsaufgaben und Projekte.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Den schlechten Führungsstil des Vorgesetzten.

Verbesserungsvorschläge

Der Führungsstil sollte überdacht werden.

Arbeitsatmosphäre

Der Eigentümer bzw. der Vorgesetzte ist mit der Führung seiner Firma vollkommen überfordert und sie ist ihm teilweise komplett entglitten. Er ist unorganisiert, faul und hat von Projektmanagement und Mitarbeiterführung überhaupt keine Ahnung. Die Aufgaben und Projekte, die man übernimmt sind an sich sehr spannend und vielseitig. Doch das macht den schlechten Führungsstil nicht wett. Dies wird auch durch die hohe Fluktuation widergespiegelt. Daneben wird auf Arbeitssicherheit nicht geachtet, obwohl teilweise mit gesundheitsgefährdenden Substanzen gearbeitet wird. Ich kann Tecodevelopment als Arbeitgeber leider nicht empfehlen.

Work-Life-Balance

Eine 40h-Woche ist Standard und Überstunden werden nicht vergütet.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt keine Aufstiegschancen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Betriebliche Altersvorsorge wird angeboten. In Puncto Umweltbewusstsein könnte mehr getan werden.

Kollegenzusammenhalt

Der Kollegenzusammenhalt war zum Zeitpunkt meiner Anstellung sehr gut und kollegial.

Umgang mit älteren Kollegen

Sind nicht vorhanden.

Vorgesetztenverhalten

Das Vorgesetztenverhalten ist durch einen schlechten Führungsstil und vollkommenes Desinteresse geprägt. Der Eigentümer hat von Projektmanagement und Mitarbeiterführung keine Ahnung und die Firma ist ihm teilweise vollkommen entglitten.

Arbeitsbedingungen

Die Labore und Büros sind ausreichend ausgestattet. In Puncto Arbeitssicherheit besteht verbesserungsbedarf.

Kommunikation

Die Kommunikation findet nur sehr unzureichend statt. Emails werden nicht weitergeleitet und wichtige Termine und Fristen werden nicht vernünftig kommuniziert.

Gleichberechtigung

Der Vorgesetzte sucht formbare Mitarbeiter und glaubt dies in weiblichen Universitätsabsolventen gefunden zu haben. So werden überwiegend Frauen eingestellt.

Interessante Aufgaben

Der Arbeitsalltag ist durch Vielseitigkeit geprägt und gliedert sich in Labortätigkeiten, Qualitätsmanagement und -Kontrolle sowie Kundenkontakt.


Image

Gehalt/Sozialleistungen

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Arbeitgeber-Kommentar

Dr. Mark HenniesGeschäftsführer

Die Krux der Bewertungssysteme: Es bewertet derjenige, der sich ungerechnet behandelt fühlt. Die eine Bewertung, die es meiner Firma gibt, steht Mitarbeitern gegenüber, die über Jahre in der Firma zufrieden sind oder diese auf eigenen Wunsch verlassen haben.
Es ist ziemlich klar, dass man von einem Mitarbeiter, der entlassen wurde, keine positive Bewertung erwarten kann.
Unsere Mitarbeitenden, die sich auf die nicht ganz konventionelle (nicht diktatorische) Firmenführung einlassen konnten, haben (für uns leider) später beste Chancen auf dem Arbeitsmarkt.
In der Firma wird von den Mitarbeitern neben selbstständigem, vorausschauendem Handeln auch Flexibilität erwartet, die entsprechend vergütet wird.
Kommunikation ist dabei ein wichtiger Faktor, aber kein einseitiger Prozess von der Firmenleitung in Richtung Mitarbeiter.
Es finden regelmäßig Teammeetings statt, sowie auf Wunsch oder auch spontan projektbezogene Besprechungen, wenn Ergebnisse anfallen, Probleme auftreten oder Fragen offen sind.

Zum Thema „Gleichberechtigung“:
1) Formbar müssen neue Mitarbeiter auf alle Fälle sein: die Firmenphilosophie mit ihrer Fülle und Komplexität der Arbeiten sowie der von den Kunden vorgegebenen arbeitstechnischen Anpassungsfähigkeit verlangt von allen Mitarbeitern eine enorme Flexibilität und selbstständiges Denken. Mit nicht-formbaren (= nicht-anpassungsfähigen) Mitarbeitern ist diese Firmenpolitik nicht denkbar.

2) Ca. dreiviertel der Bewerbenden auf eine Stellenausschreibung sind weiblich.

3) Die Beantragung von Forschungsmitteln des Landes NRW oder der EU setzt häufig eine gleiche Verteilung der Geschlechter voraus, daher werden diese Faktoren, neben der Qualifikation, ebenfalls bei der Einstellung berücksichtigt. (vgl. Dazu auch Horizon 2020: „Please include in particular female staff members who will be involved in the project“; EFRE: „Bei gleicher Qualifikation werden Frauen bevorzugt“)

4) Das Team ist bemüht, die Ausgeglichenheit der Geschlechter zu wahren. Ausschlaggebend ist aber immer die Qualifikation und ich berufe mich nochmals auf Punkt 2.

Zum Thema „Aufstiegschancen“:
Ein Aufstieg entspräche meiner Position als Geschäftsführer.
Jeder und jede Mitarbeitende kann sich aber eine Projekt- oder Bereichsleitung erarbeiten.
Dies verlangt jedoch mehr als ein stures Abarbeiten von Vorgekautem.
Generell haben alle Mitarbeitenden Handlungsfreiheit für den lösungsorientierten Prozess der Entwicklung. Somit erübrigt es sich, täglich genaueste Arbeitsaufträge zu vergeben und kleinschrittig zu erklären, welche Handgriffe zu tätigen sind. Für letzteres braucht man keine Akademiker.
Mit diesen Freiheiten kann leider nicht jede/r umgehen.

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