Ob sich die Kommunikation bei TELCAT noch mal bessert?
Gut am Arbeitgeber finde ich
Pünktliches Gehalt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Personabteilung ist angeblich chronisch überlastet und intransparent was ihr Kommunikation angeht. Fehler bei Buchungen und Entgeldabrechnungen sind die Folge.
Die Masse an Vorgesetzten, die sich dann auch noch schlecht abstimmt.
Verbesserungsvorschläge
Den Kollegenzusammenhalt fördern und fordern.
Die längst fällige Tätigkeitsbeschreibung fertig stellen.
Low Performer (auf allen Ebenen) ausmachen und mit passendern Aufgaben versehen
Den Kostendruck wieder in normale Bahnen bringen
Nicht alle 6 Wochen eine neue Themenseite im Intranet aufsetzen, die dann doch nicht weiter geführt wird (5 Fragen an,....)
Wieder mehr dem Konzern annähern und unsere Dienstleistungen besser an den Mann bringen
Auszubildende besser ausbilden und ihnen kompetente Ansprechpartner an die Seite stellen
Arbeitsatmosphäre
Der Druck der von den Vorgesetzten kommt zeigt langsam erfolg: Die Teams arbeiten gegeneinander, die Stimmung wird schlechter. Wo früher noch eigenverantwortlich gearbeitet wurde, wird heute oft nur noch nach Anweisung gehandelt.
Kommunikation
Die Kommunikation funktioniert oft nicht, da zwischen den vielen Hierarchien meißt etwas verloren geht. Über Zahlen wird höchstens informiert wenn sie schlecht sind, meißt nichtmal dann. Mitarbeitergespräch finden höchstens auf Anfrage statt, dann aber oft nur zwischen Tür und Angel und ohne Konzept.
Die Personalabteilung ist chronisch überlastet und selten ansprechbar.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt war früher besser, der Kostendruck sorgt langsam dafür das sich jeder selbst der nächste ist. Einzig auf Technikerebene funktioniert es noch einigermaßen.
Work-Life-Balance
Sofern man tarifgebunden ist und stempeln darf, lässt sich die Work-Life-Balance gut einhalten. Kollegen mit "Vertrauen"sarbeitszeit werden dazu aufgefordert ihre Arbeitszeiten passig zu schreiben. Aufforderungen nach Feierabend oder am Wochende unbezahlt weiter zu arbeiten sind sehr selten.
Vorgesetztenverhalten
Nach der Umstrukturierung müssen sich zum Teil 4 Bereichsleiter treffen um Entscheidungen treffen zu können. Einzelentscheidungen sind selten und werden dann meißt nicht einmal durchgesetzt bzw. werden durch die vielen Hierarchien nicht klar kommuniziert. Die Kommunikation ist oft ruppig und ohne ehrliches Feedback.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind meißt interessant, eigene Gestalttungsmöglichkeiten sind in kleinem Rahmen gegeben. Neue Aufgaben müssen aber zusätzlich zu den bisherigen durchgeführt werden, damit stellt sich schnell eine Überlastung ein. Da aber kaum jemand Überblick über die Tätigkeiten hat, fällt es nicht auf wenn Aufgaben liegen bleiben.
Gleichberechtigung
Es gibt soweit ich weiß keine weibliche Führungskraft, ob das aktiv verhindert wird kann ich nicht beurteilen.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen werden gut behandelt, müssen weniger in den Außendienst und werden als Know-How Träger geschätzt.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsumgebung ist gut: Klimaanlagen in den meißten Räumen, relativ gute Rechner, angenehme Möbel. Einzig in den Werkstätten sind öfter betagtere Messgeräte und Equipment
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Der Müll wird mehr oder weniger gut getrennt, was aber mehr an den Arbeitnehmern als am Arbeitgeber liegt. Energie sparen ist Teil der Unterweisungen, die Umsetzung wird aber nicht kontrolliert.
Gehalt/Sozialleistungen
Im tarifgebundenen Teil der Firma ist das Gehalt durchschnittlich, die Sonderleistungen gut. Über Sozial- und Zusatzleistungen muss sich der Arbeitnehmer im Konzern selber informieren.
Image
Das Image im Konzern und in den umliegenden Regionen hat stark gelitten. Das Fehlverhalten von einigen Teams fällt auf die komplette Firma zurück (verständlicherweise), Vorgesetzte steuern nicht gegen bzw. fördern dieses Verhalten zum Teil noch.
Karriere/Weiterbildung
Von den Abteilungsleitern hört man immer das "eigentlich keine Weiterbildung abgelehnt wird". Verschwiegen wird dabei das die Teamleiter diese selten und ungern beantragen (Kostendruck). Weiterbildungen in der Freizeit werden schlecht bis gar nicht honoriert ("Privatvergnügen"). Aufstiegschancen sind nicht sehr häufig gegeben, Ausschreibungen hängen erst aus wenn schon jemand gefunden wurde.