Eine eigene Meinung ist nicht erwünscht.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Zuletzt leider gar nichts mehr.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Der gesamte Führungsstil!
Verbesserungsvorschläge
Den Mitarbeitern zuhören und tatsächlich auf die Bedürfnisse eingehen. Supervisionen wieder zulassen (wurden zuletzt alle aufgrund des Union Bustings gestrichen). Andere Meinungen zulassen und nicht alles als direkten Angriff werten.
Arbeitsatmosphäre
Solange man keine eigene Meinung hat kann man dort vielleicht ganz gut arbeiten. Wenn man allerdings für einen Betriebsrat sein sollte und sich für Arbeitnehmerrechte einsetzt wird es schwierig. Kontrolle und zermürbende Gespräche mit den Vorgesetzten sind die Folge.
Kommunikation
Intransparente Kommunikationswege. Gefühlt tauschen sich die Leitungen und die Geschäftsführung täglich über die Leistung der MitarbeiterInnen aus. Man selber wird in diese Gespräche nicht mit einbezogen. Man wird auch nicht darüber in Kenntnis gesetzt was wann wie weitergegeben wird. Somit werden auch private Themen weitergegeben, was durchaus zu sehr negativen Konsequenzen führen kann ohne dass jemals mit dem Mitarbeiter darüber geredet wurde. So kam es in der Vergangenheit z.B. öfter zur "Wohngruppenlösung". Das bedeutet, dass unliebsame Mitarbeiter gegen ihren Willen in Wohngruppen versetzt wurden.
Kollegenzusammenhalt
Je nach Team und je nach Haltung zur Geschäftsführung variiert der Kollegenzusammenhalt. Die wirklich guten und engagierten KollegInnen sind in den letzten Jahren alle aufgrund der Teamleitungen und/oder der Geschäftsführung gegangen.
Vorgesetztenverhalten
Die Geschäftsführung hat sehr genaue Vorstellungen und aktzeptiert keine eigene Meinung. Wenn man widersprechen sollte folgen stundenlange Personalgespräche. Die Geschäftsführung betreibt Union Busting wie aus dem Lehrbuch.
Arbeitsbedingungen
Zuletzt sehr schlechte Stimmung. Die Geschäftsführung hat viele (eigentlich alle guten) KollegInnen zum gehen gebracht.
Gehalt/Sozialleistungen
Es gibt keine expliziten Schichtzulagen. Alle MitarbeiterInnen kriegen die gleichen 200€ Zulage (Dienst zu ungünstigen Zeiten). Egal ob man im Schichtdienst arbeitet oder nicht. Somit haben die MitarbeiterInnen in den Wohngruppen trotz anstrengeder Schichtarbeit keinen Cent mehr, was bei vielen anderen Arbeitgebern nicht passieren würde. Insgesamt eher ein niedriges Gehalt für den Sektor.
Image
Dank Union Busting hat sich die Geschäftsführung so einiges kaputt gemacht. Anfänglich herrschte bei terra nova ein fast familiäres Verhältnis. Zuletzt wurde die Stimmung von Seiten der Geschäftsführung von Misstrauen und Kontrolle dominiert.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen werden z.T. von den Teamleitungen versucht zu verhindern. Dadurch entstand der Eindruck, dass eine der Leitungen Angst vor Konkurrenz hatte.