160 Bewertungen von Bewerbern
160 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
In einem Artikel des Handelsblatts wurde ich auf das Unternehmen Testo aufmerksam. Der Artikel handelte davon, das Unternehmen in dünnbesiedelten Regionen Probleme haben geeignetes, qualifiziertes Personal zu finden. Somit entschloss ich mich auf eine Stelle, welche exakt zu den Studieninhalten meines Studiengangs passen, zu bewerben. Sehr kurze Zeit nach dem Versenden meiner Unterlagen erhilt ich bereits die Absage. 8 wochen nach der Absage war die Stelle immer noch online geschaltet. Für mich entsteht der Eindruck das man geeignetes Personal gar nicht einstellen möchte. Die Art der Absage war... ohne Worte...
Zeitnahe Rückmeldungen, Angebot eine Probearbeitstages (der sehr angenehm und informativ verlief), beim ersten Gespräch sehr viele dieser typischen Personalerfragen
Das Vorstellungsgespräch gliederte sich in zwei Teile: Zuerst fand ein normales Gespräch statt mit den Fragen, die man im Vorstellungsgespräch erwartet. Ich hatte zwei sehr junge Gesprächspartner, die ich kau älter als mich schätze (max. 30 Jahre). Die Dame von der Personalabteilung strukturierte das Gespräch sehr stark nach ihrem Dokument. Der andere Teilnehmer stellte vor allem fachbezogene Fragen. Alles in allem ein Gespräch ohne große Überaschungen. Die Dienstwagenpflicht kann ich bestätigen. Die Arbeit bei TIS im AD zeichnet sich durch eher kurze Verwildauer in einem Unternehmen aus (meist 2-4 Tage), der AN hält sich aber jeden Monat etwa 2 Tage in Kirchzarten auf. Der zweite Teil stellte ein Intelligenz- bzw. Soft Skill-Test auf Basis eines Fragebogens dar, gewürzt mit zeitlichem Stress und auch Fragen nach Fachwissen waren dabei. Mir wurde zwar gesagt, dieser Test hätte auf die Entscheidung keinen Einfluss, aber jeder, der erfahren genug ist, weiß, was das bedeutet. Letztlich wurdfe mir über eine Woche nach dem zugesicherten Termin der Rückmeldung eine Absage erteilt.
Vorweg erst einmal: Der Bewerbungsprozess ist sehr gut verlaufen und das Gespräch war sehr angenehm. Eigentlich hätte ich gerne jeweils 4-5 Sterne gegeben. Mach ich aber nicht, da ich das ungute Gefühl habe betrogen zu werden wo es nur geht. Das bezieht sich jedoch nur auf das im Gespräch gesagte und was letztlich im Arbeitsvertrag stand.
Kontra:
Gehalt: Mündlich wurden mir, im Bewerbungsgespräch, rund 9% mehr Bruttogehalt zugesagt als letztlich im Vertrag stand. Grund hierfür: Als Außendienstmitarbeiter bekommt man ein Dienstauto zur Verfügung gestellt, dass nach der Probezeit auch privat genutzt werden darf. Tanken, Reparaturen und alles Drum und Dran wird vom Arbeitgeber bezahlt. Aber da Testo ja nicht das alles selbst zahlen will werden 6.000 € einfach mal vom Gehalt abgezogen und dafür verwendet. Hinzu kommen noch Steuern und Versicherung, was auch wieder vom Gehalt abgezogen wird (die 1% Regelung vom Staat kommt auch noch hinzu). Da erwartet man eigentlich, dass in der Probezeit, wenn ich keine Privatfahrten machen darf, das Geld trotzdem ausgezahlt wird. Pustekuchen! Wird nicht weil ist nicht (HR hat mir darauf keine Antwort gegeben). Um das Geld dennoch ausgezahlt zu bekommen wollte ich nach der Probezeit das Privatauto nehmen und die dienstlich gefahrenen Kilometer abrechnen. Das geht aber auch nicht. Also eine Dienstwagenpflicht bei der man alles selbst zahlt auch wenn man es nicht privat nutzt.
Vertrag: Kein ordentliches deutsch und es fehlt eine Arbeitsbeschreibung. Drin steht nur, dass man zu allen Arbeiten verpflichtet ist die anfallen und nicht unter der Würde sind.
Arbeit: Ich finde es merkwürdig, dass Doktoren, Ingenieure, Meister und Ausgebildete die gleiche Arbeit im Außendienst machen aber entsprechend dem Ausbildungsstand entlohnt werden (so wurde mir es beim Bewerbungsgespräch mitgeteilt).
Pro:
Es wurde bereits am Anfang gesagt, dass es sich um eine 100%ige Außenstelle handelt und man nur am Wochenende zu Hause ist.
Da ich mich ungern über den Tisch ziehen lasse musste ich TIS wohl oder übel absagen!
Absage - mein Gehaltswunsch war möglicherweise zu hoch. Kollegen in meinem aktuellen Unternehmen bewerten Testo so wie "Jaja, die suchen junge Mitarbeiter, denn denen müssen sie nicht so hohe Gehälter zahlen!" In der Tat habe ich dort eher Leute unter 35 gesehen... Nun die Überraschung: Der Arbeitgeber ist ja gesetzlich dazu verplichtet, einem Bewerber seine Anfahrtskosten zu einem Vorstellungsgespräch zu erstatten. Und zwar - einfache Strecke, € 0,30 pro Km bei PKW-Anreise, bzw. muss er bei der Einladung darauf hinweisen, dass er etwas anderes macht. Alle anderen Unternehmen, bei denen ich mich vorgestellt habe erstatteten sogar Hin- und Rückfahrt. Hier gab es bei Testo schon diskussion. Aussage am Telefon: Wir werden das prüfen! Dann kommt die Überweisung: Einfache Strecke, € 0,15 pro Km. Habe reagiert mit Bitte um Nacherfüllung. Testo hat ein Problem damit, Kosten zu erstatten, bzw. versucht bereits hier zu sparen!!!
Ich hatte mich auf eine Internetanzeige beworben. Kurz darauf bekam ich einen sehr freundlichen Anruf und wurde zum Vorstellungsgespräch eingeladen. Das Gespräch verlief aus meiner Sicht sehr gut, harmonisch und zugleich konnte ich meine Fragen und Vorstellungen mit den Erläuterungen meiner Gesprächspartner abstimmen. Ich fühlte mich von Anfang an sehr wohl dort.
Kurz nach dem Gespräch kam, von einem meiner Gesprächspartner, wieder ein persönlicher Anruf mit der ersehnten Zusage. Ich war so happy. 2 Tage später war schon der Vertrag da. Seitdem arbeite ich dort und ich muss sagen - trotz dem starken Wachstum - ist der Zusammenhalt der Firma deutlich zu spüren. Für engagierte Mitarbeiter bietet die TIS tolle Möglichkeiten, auch hierarchisch.
Ich kann die TIS nur allen empfehlen.
Die Onlinebewerbung war recht umständlich da endlose Formulare mit Informationen ausgefüllt werden mussten (z.B. der gesamte Lebenslauf). Zusätzlich wurden natürlich das Bewerbungsschreiben, Lebenslauf und Zeugnisse gefordert. Recht untypisch war, dass auch ein Bewerbungsfoto hochgeladen werden sollte.
Die Einladung zum Vorstellungsgespräch kam recht schnell und erfolgte telefonisch.
Das Gespräch lief in einer angenehmen Atmosphäre ab wobei die Personalerin nicht ganz bei der Sache war und die meiste Zeit Löcher in die Luft gestarrt hat.
Es wurde ein vorgefertigter Fragebogen "abgearbeitet" und ich musste zusätzlich noch einen zweiseitigen Fragebogen ausfüllen wobei die meisten Informationen aus meinen Bewerbungsunterlagen schon ersichtlich waren. Auf die versprochene Rückmeldung wartete ich vergeblich und auf nachfrage meinerseits wurde ich um eine weitere Woche vertröstet. Vergebens. Annähernd vier Wochen nach dem Gespräch kam dann per E-Mail eine recht schlecht formulierte Absage.
email-Absage nach 6-8 Wochen
gar keine Fragen, dann ging ich zur Konkurrenz nebenan, die nahmen mich an.
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