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Bewertung

Verstehe nicht, wieso so viele 5-Sternereviwes direkt nach der Einstellung gegeben wurden. Danach geht's rasant bergab

2,6
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Teva Biotech GmbH in Ulm gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Es gibt eine Kantine (ich empfehle trotzdem wärmstens Essen selbst mitzubringen), Kaffee- und Snack- und Essensautomaten.
Überstunden werden für Angestellte per Stempeluhr getrackt und ausbezahlt oder als Freizeit gut geschrieben, kann man sich aussuchen.
35 Tage Urlaub (30 Tage geregelt + 5 Tage Zukunftsbeitrag), wenn man mehr als ein Jahr hier arbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Eigentlich so gut wie alle oben bewerteten und ausgeführten Punkte. Führungsebene weißt erhebliche Kompetentslücken auf und es gibt keine Konsequenzen sogar für schlimme Fehlentscheidungen und finanzielle Einschnitte.
Es herrscht ein unglaublicher Fachkraftmangel, was IT und neue Systeme/ Ideen angeht.
Krankheitsstand in manchem Abteilungen ist abnormal hoch, Fluktuationsrate von Mitarbeitern ebenso, Tarifbedingungen hängen an der Mühe des Betriebsrat, Überstunden sind wegen mehrjähriger, viel zu lang rausgezogener Projektarbeit die Regel.

Verbesserungsvorschläge

Führungsebene mit kompetenten, neuen Leuten besetzten. Nicht nur Internet hin- und herschieben.
Mehr IT! Das ist ein internationales Pharmaunternehmen mit unzähligen millionenschweren Geräten und Systemen, die quasi keinen IT Support vor Ort haben, weil 2 Leute einfach zu wenig sind!
Wenigstens eine einzige LIMS Fachkraft für den Standort einstellen.
Bessere Personalplanung in den Angestellten Bereichen.

Arbeitsatmosphäre

Vor allem Inter-Team mäßig

Kommunikation

Ist das aller schlimmste und bereits seit Jahren bekannt, jedoch unbehandelt

Work-Life-Balance

Bei einer 40 Std Woche, in der Überstunden mehr oder weniger wegen schlechter Personalplanung Programm sind, ist nicht mehr viel mit life

Vorgesetztenverhalten

Mein Vorgesetzter macht die Arbeit von anderen Vorgesetzten mit, weil vielen die Kompetenz zum Führen oder der Thematik fehlt

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt nicht so viele ältere Kollegen, die Biotech ist ziemlich neu und jung

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ist halt Pharma, da geht nicht so viel mit Umweltbewusst sein, wenn man viel Steril arbeitet und produziert

Gehalt/Sozialleistungen

Im Moment ganz okay, aber da wir nur an den Chemiker Tarif angelehnt sind, kämpft der Betriebsrat jedes Jahr dafür, dass es so bleibt.

Image

Mal ganz abgesehen von den momentanen politischen Geschehnissen der Welt wird nach außen sehr viel schöner geredet, als es innen ist. Kein Wunder, dass sie nach aussen den Namen "Ratiopharm" behalten haben, der ist ein schöner Schutzumhang hier in Deutschland

Karriere/Weiterbildung

Kompetenz bringt einen hier gar nicht weiter, sie treibt eher in den Wahnsinn, wenn man selbst sieht und versteht, was hier alles schief läuft und wie (nicht) damit umgegangen wird. Keine Aufstiegsmöglichkeiten außerhalb der Tarifstufen. Langer Atem und Vitamin B könnten nützlich sein.


Kollegenzusammenhalt

Interessante Aufgaben

Gleichberechtigung

Arbeitsbedingungen

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Arbeitgeber-Kommentar

Julia Ziegler, HR Manager Employer Branding & Biotech
Julia ZieglerHR Manager Employer Branding & Biotech

Hallo & danke, dass du dir Zeit genommen hast, uns Feedback zu geben.

Es ist sehr schade, dass du einige Arbeitsaspekte so negativ bei Teva wahrnimmst.

Aus meiner Erfahrung sind beispielsweise unsere Führungskräfte sehr offen für Veränderungen & bestrebt, eine positive und unterstützende Arbeitsumgebung zu schaffen. Unter anderem gibt es ein neues lokales Führungskräfte-Programm, das sich genau das zum Ziel gesetzt hat. Es ist uns natürlich aber auch bewusst, dass es immer wieder zu Unzufriedenheit kommen kann. Deshalb möchte ich dich dazu ermutigen, deine Anliegen und Verbesserungsvorschläge offen anzusprechen. Der direkte Dialog ist oft der beste Weg, um Missverständnisse zu klären & gemeinsam Lösungen zu finden. Zum Beispiel kannst du den Biotech Round Table nutzen, um direkt mit dem Geschäftsführer zu sprechen oder bei Town Halls kannst du die Themen adressieren, die dir unter den Nägeln brennen. Du kannst auch den Briefkasten des Betriebsrates nutzen oder direkt die Biotech Kollegen aus dem Betriebsrat ansprechen. Oder vielleicht magst du aber ja auch einfach einmal auf einer der Biotech-Führungskräfte für einen Austausch zugehen?

Ich denke, solange Themen nicht offen adressiert werden, können wir auch nicht an Lösungen & Veränderungen arbeiten, oder? :-)

Liebe Grüße & alles Gute, Julia

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