413 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Sehr gute und fair Arbeitgeber.
4,6
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Teva in Ulm gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Alles
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Keine
Verbesserungsvorschläge
Keine
Karriere/Weiterbildung
Es wurde nicht immer geschaut, wer gefordert werden soll.
Große Probleme, die scheinbar nicht gesehen werden
3,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Teva Biotech GmbH in Ulm gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die allermeisten Kolleg*innen sind ganz tolle Menschen, die wirklich große Motivation und genügend Herzblut mitbringen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Durch das schnelle Wachstum der letzten Jahre funktionieren etablierte Prozesse und Strukturen nicht mehr. Aber niemand scheint sich da dran zu trauen.
Verbesserungsvorschläge
Beförderungen nach Kompetenz, und zwar nicht nur Fachkompetenz sondern auch Führungskompetenz. Verpflichtende Schulungen für alle Führungskräfte, nicht nur für die Neuen auf unterster Ebene.
Arbeitsatmosphäre
Im Kleinen, also innerhalb der einzelnen Abteilungen oder Gruppen empfinde ich die Atmosphäre überwiegend gut. Leider arbeiten die einzelnen Gruppen und Abteilungen aber gegeneinander statt miteinander. Statt Lösungen wird nach Schule gesucht.
Image
Mittlerweile wird relativ offen darüber gesprochen, dass hier nichts mehr richtig funktioniert.
Work-Life-Balance
Die Teva Biotech kann sich seit Jahren nicht dazu durchringen, die Branchenübliche 37,5-Stunden-Woche einzuführen (welche die Schwesterfirma Merckle direkt nebenan hat). In einigen Bereichen wird es nicht mal als ausreichend angesehen, die 40 Stunden zu erfüllen. Und zwar teilweise nicht mal, weil es zu viel zu tun gibt, sondern weil es ja so aussehen könnte, dass man zu wenig zu tun hat, wenn man zu früh nach Hause geht.
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb der Abteilungen herrscht überwiegend ein großer Zusammenhalt. Das Problem herrscht zwischen den einzelnen Abteilungen. Es gehört mittlerweile zur Unternehmenskultur, nicht auf Mails zu antworten, wenn die Anfrage nicht aus dem eigenen Bereich kommt. Selbst nach mehrfacher Anfrage, selbst wenn die jeweiligen Vorgesetzten involviert werden, wird dieses Verhalten akzeptiert. Und sogar wenn man Kolleg*innen aus anderen Abteilungen gerne unterstützen würde, wird man vom Vorgesetzten oft zurückgepfiffen, da es nicht die eigene Aufgabe sei. Dies führt zu teils skurrilen Situationen, dass man sich zwar gegenseitig unterstützt, aber nur heimlich.
Umgang mit älteren Kollegen
Die Erfahrung der älteren Kolleg*innen wird definitiv geschätzt. Leider hat man teilweise das Gefühl, dass es eine Art "Bestandsschutz" gibt. Wenn Ältere die notwendigen Änderungen nicht mitgehen wollen, werden diese dadurch teilweise vollständig blockiert - obwohl die 20 Jüngeren, die die Änderung ebenso betreffen würden, diese unterstützen.
Vorgesetztenverhalten
Ich persönlich habe großes Glück mit meinem direkten Vorgesetzten. Leider ist das nicht überall der Fall. Es gibt zwar ein Schulungs- und Entwicklungsprogramm für Führungskräfte. Dieses ist aber nicht verpflichtend und wird vor allem für die unterste Führungsebene durchgeführt. Und sobald man mal über die erste Ebene hinaus ist, hat man sowieso Narrenfreiheit. Es gibt Bereiche, in denen wirklich nichts (mehr) funktioniert. Aufgaben werden nicht oder schlecht erledigt, die Mitarbeiter*innen sind sehr viel krank oder kündigen, die Mitarbeiter*innen, die nicht da sind machen gefühlt was sie wollen. Es ist einfach außer Kontrolle. Und als Konsequenz gibt es für die Verantwortlichen eine Beförderung und noch mehr Verantwortung.
Arbeitsbedingungen
Gebäude/Arbeitsplätze sind top. Überwiegend höhenverstellbare Tische, klimatisierte Räume, etc. Einzig die IT ist eine Katastrophe. Vor Ort nur noch eine Handvoll Leute, die sich erst um ein Problem kümmern dürfen, wenn es der Service Desk in Indien vollständig vermurkst hat. Speziell wenn man eine Anfrage hat, die nicht Standard ist, kommt man schnell nicht mehr weiter.
Kommunikation
Die Geschäftsführung versucht aus meiner Sicht alles, offen und direkt zu kommunizieren. Das Problem sind die 1 bis 2 Ebenen darunter. Hier versandet ein Großteil der Informationen - sowohl die von oben nach unten als auch die von unten nach oben.
Gehalt/Sozialleistungen
Chemie-Tarif, allerdings prozentual höher, da 40 h gearbeitet werden
Gleichberechtigung
Bis ins höhere Management ist es relativ durchmischt (Frauen / Männer)
Interessante Aufgaben
Definitiv! Rein sachlich gesehen bietet die Teva Biotech für die verschiedensten Interessen total interessante Aufgaben. Speziell durch die Erweiterung durch das neue Produktionsgebäude ist eine Vielzahl neuer Herausforderungen entstanden, die durch kreative Köpfe gelöst werden möchten.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Teva in Ulm gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Die Zusammenarbeit ist sehr kollegial. Ich fühle mich sehr wohl in meinem und gehe jeden Tag gerne ins Büro. Mit netten Kollegen und Zusammenhalt im Team lassen sich jeden Tag aufs Neue Herausforderungen anpacken.
Image
Ich kann mit Stolz behaupten Mitarbeiter der Teva zu sein. In meiner Umgebung in Ulm, genießt Teva als Arbeitgeber Ansehen.
Work-Life-Balance
Es gibt zahlreiche Arbeitszeit-Modelle, es gibt die Möglichkeit im "home office" zu arbeiten und die Arbeitszeit kann ich in Absprache mit meiner Vorgesetzten flexibel einteilen.
Karriere/Weiterbildung
Wer sich beruflich und fachlich weiterentwickeln möchte, der bekommt die Gelegenheit dazu.
Gehalt/Sozialleistungen
Ich bin mit meinem Gehalt sehr zufrieden und profitiere von zahlreichen Sozialleistungen, wie Betriebssport, Betriebsarzt, Physiotherapie, Kindergarten und Kantine, Karten für Basketball, Betriebsausflug, günstiges Fitnessstudio, etc.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umweltbewusstsein ist uns wichtig, so investieren wir zum Beispiel in Elektromobilität und Solarenergie. Unser Arbeitgeber ist sozial und bietet uns viele Benefits, die uns als Teva-Mitarbeiter viele Vorteile bieten.
Kollegenzusammenhalt
Loyalität wird bei der Teva groß geschrieben. Ich kann mich auf meine Kollegen verlassen. Die Zusammenarbeit basiert auf dem Geben und Nehmen. Wir gehen freundlich miteinander um.
Umgang mit älteren Kollegen
In unserem Unternehmen arbeiten viele ältere Mitarbeiter. Eine lange Betriebszugehörigkeit spricht dafür, dass sich viele Mitarbeiter bei ihrem Arbeitgeber Teva wohl fühlen.
Vorgesetztenverhalten
Unsere Vorgesetzten sind mit der Zeit mitgegangen und stellen sich dem Kulturwandel. Wir haben ein cooperatives Verhältnis. Ich kann mit meiner Vorgesetzten fachliche Themen besprechen, kritische Aspekte eskalieren und gemeinsam mir ihr Entscheidungen vorbereiten.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen sind gut. Es ist alles da, was ein Mitarbeiter benötigt, um seine Arbeit gut zu erledigen, aber auch, um kreativ zu sein und Ideen umzusetzen.
Kommunikation
Es gibt viele Informationsplattformen, die uns als Mitarbeitern zur Verfügung gestellt werden. Die Informationen sind vielseitig und decken alle Geschäftsbereiche ab.
Gleichberechtigung
Gleichberechtigung ist ein wichtiger Wert der Teva.
Interessante Aufgaben
Je nach Aufgabengebiet kann die Arbeit sehr abwechslungsreich sein. Mitarbeiter mit Ideen und Visionen sind willkommen.
Vielen Dank für deine großartige 5-Sterne-Bewertung und all die positiven Erfahrungen, die du mit uns teilst! 🙂 Uns freut es total, dass deine Zeit bei Teva so gut ist und wir dich in so vielen Punkten überzeugen konnten. Wir bemühen uns stets, alle wichtigen Bereiche für ein erfolgreiches und harmonisches Miteinander zu verbessern, und so eine tolle Bewertung zeigt uns, dass es funktioniert. Dass es dich stolz macht, Teva-Mitarbeiter zu sein, ist ein wirklich tolles Kompliment. Vielen, vielen Dank dafür! ❤️ Sollte trotzdem mal etwas nicht so laufen wie gewollt, melde dich gerne, damit wir daran arbeiten und noch besser werden können.
Dir noch weiterhin alles Gute!
Tolles Team und spannende Aufgaben
4,4
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Teva in Ulm gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ich konnte seit dem ich hier bin jedenfalls eine Menge dazulernen! Mein Team ist, wie ich finde, sehr qualifiziert. Viele Menschen, die wirklich Ahnung haben und das auch gut weitergeben können. Zudem kann man sehr gut selbstständig agieren. Die Benefits sind natürlich auch nicht zu vernachlässigen :)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Sparmaßnahmen sind leider auch hier, wie auch bei den meisten Firmen, Alltag. Das ist leider sehr schade.
Danke für dein ehrliches Feedback! Es freut mich, dass du die flexiblen Arbeitszeiten und Benefits positiv siehst – das geht mir genauso 😊
In den letzten Monaten und Jahren haben wir in der Biotech bereits viel an der Struktur gearbeitet. Natürlich ist noch nicht alles perfekt, aber die Bereiche setzen weiterhin auf Verbesserungen und Projekte, die Strukur, Verantwortlichkeiten und bessere Zusammenarbeit fördern werden.
Wenn du selbst konkrete Ideen hast, sprich doch gerne mit deiner Führungskraft oder nutze eine der Austauschmöglichkeiten in der Biotech, wie den Round Table oder dein Abteilungsmeeting. Dein Feedback ist wertvoll!
Liebe Grüße aus der Biotech, Tamara
Top Leistungen, hohe Arbeitslast
3,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei TEVA GmbH in Ulm gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Super Sozialleistungen, faire Bezahlung, flache Hierarchie.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Unstrukturierte Prozesse, sehr hohe Last an Stunden
Verbesserungsvorschläge
Prozesse optimieren anstatt nur Personal aufbauen
Work-Life-Balance
Kaum vorhanden... Zu viele Stunden. Trotzdem 3 Sterne, weil mein Führungskräfte dies sehen, anerkennen und daran arbeiten
Kollegenzusammenhalt
Top
Vorgesetztenverhalten
Sehr durchwachsen... Je nachdem mit wem man spricht
Vielen Dank für dein Feedback! Es freut uns, dass du unsere Sozialleistungen und die flache Hierarchie schätzt. Deine Hinweise zur Arbeitslast und den Prozessen nehmen wir ernst, denn Optimierungen in diesen Bereichen sind uns wichtig und werden kontinuierlich vorangetrieben.
Falls du noch konkrete Vorschläge zur Optimierung von Prozessen oder darüber hinaus hast, melde dich gern direkt bei uns!
Viele Grüße, Thorsten
TEVA Biotech GmbH - Bewertung für das Jahr 2024
3,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Teva in Ulm gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Work-Life Balance
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wenig Weiterbildungsmöglichkeiten.
Verbesserungsvorschläge
Das Unternehmen sollte mehr auf die Kompetenz der Mitarbeiter zurückgreifen.
Arbeitsatmosphäre
Die Mitarbeiter in meiner Abteilung sind nett und hilfsbereit. Man unterstützt sich gegenseitig.
Image
Das Image der Firma ist gut.
Work-Life-Balance
Work-Life Balance ist super. Man kann sich die Bearbeitung der Aufgaben selbst einteilen und der Vorgesetzte nimmt auch durchaus Rücksicht, wenn man mal einen Temin hat, der nicht verschoben werden kann.
Karriere/Weiterbildung
Die Weiterbildungsmöglichkeiten sind leider sehr begrenzt.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist vollkommen in Ordnung.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es gibt immer wieder neue Projekte.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollengenzusammenhalt in der Abteilung ist gut. Es ziehen alle an einem Strang.
Umgang mit älteren Kollegen
Ich bemerke hier keinen Unterschied zwischen jung und alt, alle werden gleich behandelt.
Vorgesetztenverhalten
Kein Vorgesetzter ist perfekt, aber unter dem Strich ist das Vorgesetztenverhalten in meiner Abteilung sehe gut. Fair und unterstützend.
Arbeitsbedingungen
Keine Auffälligkeiten. Man erhält alle Materialien, die benötigt werden und der Arbeitsplatz wird den Bedürfnis entsprechend eingerichtet.
Kommunikation
Die Kommunikation ist momentan in der Optimierungsphase. An der Kommunikation zwischen den Abteilungen muss noch gearbeitet werden.
Gleichberechtigung
Kein sichtbarer Unterschied zwischen Männern und Frauen.
Interessante Aufgaben
Es kommen immer wieder neue Aufgaben auf einen zu. Neben den Abteilungsrelevanten Aufgaben gibt es auch weitere Projekte, an denen man sich beteiligen kann.
Lennardt PörtnerSchichtführer und stellv. Gruppenleiter DSP
Liebes Teva-Mitglied,
ich danke dir für deine insgesamt positive Bewertung! Im Großen und Ganzen bewertest du die Punkte, die das Tägliche betreffen, positiv. Dazu gehören Zusammenhalt, Atmosphäre, Gleichberechtigung und das Vorgesetztenverhalten und insbesondere die Work-Life-Balance. Mit nur zwei Sternen bewertest du die Punkte Kommunikation und Karriere/Weiterbildungen, weshalb ich dir gerne ein paar Anregungen geben möchte deine Unzufriedenheit idealerweise in etwas zu verwandeln, das dir Freude bringt.
Der Punkt Weiterbildung wurde bereits Ende 2016, als ich bei Teva startete, von vielen negativ bewertet. Als Teva-Mitglied hast du natürlich Zugriff auf Portale wie LinkedIn-Learning, die dort angebotenen Kurse gehen aber selten fachlich so in die Tiefe, wie wir es benötigen. Ich will dich deshalb ermutigen den zweiten von dir mit nur zwei Sternen bewerteten Punkt der Kommunikation direkt mit anzugehen und deine Weiterbildungswünsche deinem Vorgesetzten zeitnah und offen mitzuteilen. Du könntest dich z.B. bei der IHK oder vergleichbaren Institutionen erkundigen welche Kurse und Weiterbildungen dir und deinem Werdegang helfen können. Von außen, also deinem Vorgesetzten, ist es ohne einen kommunizierten Wunsch schwierig zu identifizieren ob eine Weiterbildung gewollt ist, ob es die richtige ist oder ob sie/er dich eventuell sogar damit unter Stress setzt. Ich habe vor einigen Jahren ebenfalls meinem Vorgesetzten Weiterbildungswünsche vorgetragen und war überascht statt Widerstand nur Unterstützung zu erfahren. Mich hat Teva unter anderem bei meiner nebenberuflichen Ausbildung zum Mediator durch Bildungsurlaub und Kostenübernahme unterstützt. Dir wünsche ich diese schöne Erkenntnis ebenfalls. Falls es dir hilft deinem Vorgesetzten deinen Wunsch vorzutragen oder du Ideen benötigst kannst du mich gerne direkt per Mail, Teams oder auf der im Intranet hinterlegten Telefonnummer anrufen und wir überlegen gemeinsam was für Optionen für dich sinnvoll sind. Ich behandle das vertraulich und du würdest auch mir damit helfen den ein oder anderen Verbesserungsprozess in die Wege zu leiten. Der zweite mit nur zwei Sternen bewertete Punkt ist die Kommunikation. Das Feld ist enorm wichtig, aber auch zu breit für eine Ferndiagnose. Allgemein ist es wichtig, dass alle beteiligten an guter Kommunikation mitarbeiten, indem sie ineffiziente Kommunkation sehen und benennen, indem sie Vorschläge unterbreiten Kommunikation auf den Partner zugeschnitten zu betreiben und indem sie verstädnisvoll mit Missverständnissen umgehen. Dazu gehört auch sich gegenseitig Mut zu machen Missstände anzusprechen. Auch hier kann ich dich nur ermutigen dich wie ein Katalysator zu verhalten und die Kommunkation um dich herum positiv zu beeinflussen, sei es als gutes Beispiel voranzugehen oder indem du Vorschläge zur Verbesserung anbringst oder indem du Mitmenschen ermutigst. Auch hier will ich dir anbieten mich direkt zu kontaktieren.
Ich hoffe, dass du weiterhin gerne für Teva arbeitest und ich dir mit meiner Antwort den ein oder anderen Denkanstoß liefern konnte. Über ein Update von 2025 würde ich mich ebenfalls sehr freuen :-)
Liebe Grüße, Lennardt
Unorganisierte Arbeitsabläufe und schlechte bis gar keine Einarbeitung
1,6
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Teva Deutschland gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Kantine - Parkplatz und Anbindung - Betriebsarzt
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- kein kostenloser Kaffee - ein Dallmayer-Automat - schlechte IT - schlechte Erreichbarkeit der IT - keine Einarbeitung bei gleichzeitigem großem Druck zur möglichst schnellen Aufgabenerledigung - Ignoranz und Unfreundlichkeit mancher Kollegen - Bei Fehlern, kein konstruktives und ehrliches Feedback auf Sachebene, sondern persönliche Kritik und negative Äußerungen vor Kollegen - Zeitdruck und dadurch Überstunden als Selbstverständlichkeit
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre war vom ersten Tag an relativ schlecht. Eine organisiertes Kennenlernen des Bereichs, keine Vorstellung der Vorgesetzten. Man hat sich sehr verloren und hilflos gefühlt. Keiner hat sich für einen wirklich verantwortlich gefühlt. Selbst nach Wochen hieß es, man weiß nicht wer der direkte Vorgesetzte ist. Aufgrund mangelnder Einarbeitung/Erklärung der Aufgaben war die Atmosphäre sehr unangenehm. Man verlangte die korrekte und immer möglichst schnelle Erledigung der Aufgaben, die einem kaum oder gar nicht erklärt worden sind. Durch die ständige Dringlichkeit jeglicher Aufgaben/Projekte drückte dies sehr auf die Stimmung.
Von Anfang an waren viele Kollegen krank/erkältet und kamen dennoch in die Arbeit. Es seien zu viele Dinge zu tun, die nicht warten können. Dadurch wurde viele weitere im Team krank. Eine solche Arbeitsmoral sollte von Vorgesetzten stets unterbunden und nicht noch gefördert werden.
Work-Life-Balance
Gleitzeit ist hier positiv hervorzuheben, jedoch mittlerweile nichts Besonderes. Home Office ist ebenso möglich. Aufgrund ständiger Meetings kam man zu keinen wirklichen Arbeiten, weswegen man regelmäßig Überstunden leisten musste, um diese zu erledigen. Zu Beginn wurde dies von Kollegen ebenso kommuniziert. Überstunden sind vollkommen normal, da der Workload so hoch sei. Leider ist dies überhaupt nicht zeitgemäß und fördert Stress, Unzufriedenheit und körperliche/mentale Probleme. Dauerstress war bei mir persönlich an der Tagesordnung.
Kollegenzusammenhalt
Aufgrund des subjektiv empfundenen starken Konkurrenzdruck untereinander herrscht oftmals eine missgünstige Stimmung. Jeder möchte vor dem Chef besonders fleißig und engagiert wirken, weswegen viel auf sich selber geschaut wird. Manche Kollegen wälzen auch offen schlechte und ungeliebte Aufgaben ab und machen sich dann darüber hinaus lustig über neue Mitarbeiter, das diese sich nun mit den Aufgaben auseinandersetzen müssen. Man fühlte sich schlecht, hatte gar Angst Fragen zu stellen, da man sofort das Gefühl hatte inkompetent und unfähig zu sein. Dieses Gefühl wurde einem vermittelt.
Vorgesetztenverhalten
Anfangs hatte sich überhaupt niemand verantwortlich gefühlt und man wurde hin und her geschoben. Vor allem für neue Mitarbeiter ist das eines der schlechtesten Dinge, die man bei der Einarbeitung machen kann. Jedoch muss man hervorheben, dass es zwei Kollegen gab, die sich ehrlich mal um einen gesorgt haben und nach dem Zustand gefragt haben.
Arbeitsbedingungen
Schlechte IT. Niemand kümmerte sich wirklich um einen funktionierenden Arbeitsplatz als ich kam. Langsamer/Kaputter Computer, kein Headset, keine Vorbereitung der IT fürs Arbeiten im Home Office. Das geht bei einer so großen Firma einfach nicht. Da erwartet man zumindest, dass die Hard und Software richtig funktioniert. Da hatte man gleich am Anfang schon das Gefühl, das keiner so wirklich sich auf neue Mitarbeiter vorbereitet/sich verantwortlich fühlt, geschweige denn sich freut.
Kommunikation
Diese war kaum bzw. gar nicht vorhanden. Zwar gibt es sehr viele Meetings in denen man Dinge bespricht, aber die wirkliche zwischenmenschliche Kommunikation bleibt auf der Strecke. Es wird auch gerne hinter dem Rücken über einen gesprochen und dies nicht mal unauffällig. Manche Kollegen in der Abteilung haben mich nicht einmal zu Beginn begrüßt oder sich vorgestellt. Hier ernete man nur Blicke von oben.
Interessante Aufgaben
Das ist natürlich sehr vom Bereich abhängig und es gibt bestimmt auch sehr spannende Aufgabengebiete. Die Abteilung, in welcher ich gearbeitet habe, hatte mir rein aufgabentechnisch überhaupt nicht zugesagt.
Vielen Dank für dein ausführliches Feedback und dafür, dass du dir die Zeit genommen hast, deine Erfahrungen so detailliert zu schildern. Es tut uns sehr leid zu hören, dass du deine Zeit bei uns als so negativ erlebt hast. Ich möchte auf einige deiner Punkte eingehen:
Das positive direkt mal vorweggenommen: Es freut mich zu hören, dass du die Kantine, die Parkplatzsituation sowie den Betriebsarzt als positiv wahrgenommen hast.
Zu deinen negativen Erfahrungen: Deine Schilderungen, insbesondere bezüglich der fehlenden Einarbeitung, des hohen Drucks und des Umgangs bei Fehlern tun mir sehr leid. Solche Erlebnisse entsprechen nicht den Werten, die wir bei Teva leben möchten. Uns ist es wichtig, dass sich neue Mitarbeitende willkommen und unterstützt fühlen. Dein Feedback zeigt uns, dass wir hier noch Dinge zu verbessern haben.
Bezüglich der angesprochenen Themen wie IT-Problemen und Überstunden: Wir wissen, dass diese Bereiche eine Herausforderung darstellen, und wir arbeiten kontinuierlich daran, die Arbeitsbedingungen und Prozesse zu verbessern.
Was das Verhalten einiger Kolleg*innen betrifft: Sollten dir Ignoranz oder unfreundliches Verhalten widerfahren sein, ist das natürlich nicht akzeptabel. Im ersten Schritt denke ich, kann hier eine offene Kommunikation helfen. Hierfür stehen dir verschiedene Kanäle zur Verfügung. Zunächst einmal würde ich den Austausch mit den betroffenen Personen suchen – manchmal ist manchen Kolleginnen und Kollegen die Wirkung ihres Verhaltens gar nicht so bewusst. Darüber hinaus kannst du auch auf die Personalabteilung, der Betriebsrat, der*die nächsthöhere(n) Vorgesetzte(n) oder das Office of Business Integrity zugehen.
Es ist schade zu hören, dass Stress und Überstunden bei dir an der Tagesordnung waren. Wir bemühen uns, durch Initiativen wie unseren Wellbeing-Monat, die Belastung unserer Mitarbeitenden zu reduzieren und ein ausgewogenes Arbeitsumfeld zu schaffen. Gleichzeitig würden wir uns wünschen, dass solche Herausforderungen direkt kommuniziert werden. Nur so können wir gemeinsam an Lösungen arbeiten und uns stetig verbessern. In einigen Bereichen funktioniert das bereites ganz gut – ich denke, dass wir hier in der Zukunft noch mehr voneinander lernen können und sollten.
Vielen Dank, dass du deine Erfahrungen geteilt hast. Wir nehmen dein Feedback ernst und nutzen es, um besser zu werden.
Alles Gute für deine Zukunft!
Liebe Grüße, Emma
Duales Studium bei Teva
4,9
Empfohlen
Auszubildende:rHat zum Zeitpunkt der Bewertung eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r bei Teva GmbH absolviert.
Arbeitsatmosphäre
Gutes Betriebs- und Arbeitsklima in der Firma
Karrierechancen
Interne Weiterbildungsmöglichkeiten sind möglich und werden gefördert
Arbeitszeiten
Gleitzeit ist möglich und man ist dadurch flexibel
Ausbildungsvergütung
Die Vergütung ist sehr angemessen und die Benefits sind im Vergleich zu anderen Firmen hervorragend
Die Ausbilder
Sind sehr hilfsbereit und haben immer ein offenes Ohr
Spaßfaktor
Gutes Betriebsklima innerhalb den Abteilungen
Aufgaben/Tätigkeiten
Viele verschiedene Aufgaben und Tätigkeiten
Variation
Variiert je nach Abteilung und Ausbildungsstand
Respekt
Man erhält von jedem Mitarbeiter Respekt, egal welche Position
Ich kann Deine Eindrücke absolut teilen, denn auch ich hatte meinen Berufsstart bei Teva & durfte während meines Praxissemesters hier dieselben Erfahrungen machen. Besonders beeindruckt hat mich damals – wie auch Dich – der respektvolle Umgang. Es ist etwas Besonderes, wie bei Teva alle gleichwertig behandelt werden, unabhängig von Position oder Funktion.
Es freut mich zu lesen, dass auch Du diese wertschätzende Atmosphäre erleben darfst, und ich wünsche Dir weiterhin viel Erfolg und Freude in Deinem Studium! Bleib so motiviert und offen! 🚀
Liebe Grüße, Tamara
Teva Bewertung
4,6
Empfohlen
Auszubildende:rHat zum Zeitpunkt der Bewertung eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r bei Teva in Ulm absolviert.
Arbeitsatmosphäre
Super Atmosphäre und alle hilfsbereit und lustig drauf
Die Ausbilder
Sie sind super lieb und hilfsbereit
Aufgaben/Tätigkeiten
Vieles macht der spaß, jedoch gibt es auch etwas nervigere Aufgaebn
Variation
Sehr abwechslungsreich aber zur gleichen zeit ein gut strukturierter Ablauf
Basierend auf 581 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Teva durchschnittlich mit 3,8 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche Medizin/Pharma (3,5 Punkte). 71% der Bewertenden würden Teva als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 581 Bewertungen gefallen die Faktoren Kollegenzusammenhalt, Gleichberechtigung und Gehalt/Sozialleistungen den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 581 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Teva als Arbeitgeber vor allem im Bereich Kommunikation noch verbessern kann.