Was eigentlich so schön sein könnte, ist leider eine Mogelpackung und Zweiklassengesellschaft!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das ich selbst von zuhause aus arbeiten kann, wann ich möchte.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Leider wird ja damit geworben, wie günstig/billig man auf dieser Seite Texte erwerben kann. Eine komplett andere Preisgestaltung wäre schön, dies wird allerdings Wunschdenken bleiben. Schön wäre auch, wenn Fairness, Respekt und Toleranz den Textern gegenüber ganz selbstverständlich wären.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Transparenz. Interesse an seinen Textern zeigen. Wertschätzung für die Texter und deren Tätigkeit.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre bei mir zuhause ist genau so, wie ich mir das vorstelle.
Kommunikation
Welche Kommunikation eigentlich? Wenn ein Text von einem Auftraggeber schlecht bewertet wurde, stellt sich das Textbroker-Team AUTOMATISCH auf die Seite des Kunden. Die Texter, ohne die es die Plattform gar nicht geben würde, sind so gut wie immer die, die ihr Fett wegkriegen. Derweil gibt es sehr viele unfaire Kunden, denen man es nicht recht machen kann. Doch so ist das nun einmal, wieso sollte man in der Anonymität besonders nett und freundlich sein? Die Texter sind wie eine Nummer... Nummer 1435 muckt auf - egal, wenn ihm was nicht passt, kann er sich doch abmelden. Er muss das hier doch nicht machen.
So fühlt es sich manchmal an....
Beanstandungen kann man sich deshalb sparen, da man eben vorher schon weiß, wer am längeren Hebel sitzt, nämlich der zahlende Kunde.
Kollegenzusammenhalt
Als Texter ist man am Ende der Kette und bekommt von solchen Dingen nichts mit.
Work-Life-Balance
Das Schöne an einem Job von zuhause aus ist, dass man sich seine Zeit frei einteilen kann. Zeitweise macht es großen Spaß, manchmal resigniert man und braucht Abstand.
Vorgesetztenverhalten
Es ist schwer zu sagen, da man eben keinen Kontakt zu diesen hat.
Interessante Aufgaben
Es gibt tolle Texte, worüber man gerne schreibt. Mittlerweile überlege ich aber genau, für welchen Auftraggeber ich schreibe, hat er eine hohe Storno- oder Änderungsquote, ist die Sache mit Vorsicht zu genießen.
Gleichberechtigung
Nein gleichberechtigt sind Führungsteam (Geschäftsführung und die, die die Texter bewerten) und Texter keinesfalls.
Umgang mit älteren Kollegen
Schreiben kann man ja in jedem Alter. In dieser Sache wird es keine Probleme geben.
Arbeitsbedingungen
Der Texter schafft sich diese selbst bei sich in seinen eigenen vier Wänden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Darüber ist mir nicht viel bekannt.
Gehalt/Sozialleistungen
Je nachdem, in welcher Kategorie man schreibt, man muss sehr sehr sehr sehr viel schreiben, um ein bisschen was zu verdienen.
Karriere/Weiterbildung
Ich bin in dieser Hinsicht sehr enttäuscht. Man wird nicht bewertet und wenn, dann nur im Zusammenhang, wenn man Kritik von einem Auftraggeber bekommen hat. Dann stellt sich Textbroker sofort auf die Seite des Kunden und man ist der Buhmann. Das kann sehr zermürbend sein.