Kollege sind meist sehr hilfsbereit und nett, doch die Vorgesetzten sind scheinbar auf sparen in die eigene Tasche aus.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gut, dass auch Leute ohne Vorkenntnisse eine Chance bekommen dort zu arbeiten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Schlecht, dass die Meinungen der Mitarbeiter nichts bedeuten.
Verbesserungsvorschläge
Angemessene Gehälter und Gehaltserhöhungen auf jeder Ebene.
Einen gesunden Arbeitsplatz (bessere Stühle, höhenverstellbare Tische).
Moderneres Arbeitssystem fürs flexibel arbeiten auch von Zuhause aus.
Bei Umstrukturierungen vorher die Fragen, die es betrifft und auch hinterher nach Einführung, um so auch ein System wieder rückgängig machen zu können, das nicht für Mehrheit bzw für die betroffenen funktioniert.
Arbeitsatmosphäre
Es wird viel Druck aufgebaut, die Aufgaben schnell zu erledigen statt sorgfältig. Dies führt dazu dass oft Fehler begangen werden, die man hinterher mühsam korregieren muss.
Kommunikation
Alle zwei Jahre in etwa wird "umstrukturiert", um offiziell besser und effizienter zu arbeiten. Sowas wird Recht kurzfristig mitgeteilt. Sinnvoll wäre hier vorher Rücksprache mit dem Mitarbeitern zu halten und aber auch bei Einführung des neuen Systems nachzufragen wie dieses ankommt. Dies wird nicht gemacht, was zu Folge hat, dass durch die ständigen "Umstrukturierung" es eben nicht besser und effizienter usw wird, sondern die Mitarbeiter überlastet werden.
Kollegenzusammenhalt
Fast alle Kollegen sind echt nett. Natürlich gibt es eins, zwei Ausnahmen bei denen man nur die Augen verdreht wenn sie den Mund aufmachen, doch helfen tun sich trotzdem alle gegenseitig.
Work-Life-Balance
In Renningen ist kein Home-Office möglich, obwohl nichts dagegen spricht. In der Berliner-Niederlassung wird hingegen zu 100% Home-Office angeboten. Begründung von den Oberen: die Räumlichkeiten in Renningen sind Eigentum, die in Berlin waren nur angemietet. Folglich wird gespart und unterhalb der Niederlassung ungleich behandelt.
Vorgesetztenverhalten
Auf mich wirken sie wie der Wolf im Schafspelz. Sie stellen sich da als, ob sie es gut mit dir meinen, aber nur solange du zu allem ja und Armen sagst. Kritik wird kaum bis gar nicht angenommen.
Interessante Aufgaben
Durch die momentane Umstrukturierung wurde die Arbeit immer eintöniger. Hat man vorher ein Kundengebiet gehabt, so hat man die Angebote gezogen, die Aufträge gebucht und ggf sich um die Reklamationen gekümmert. So wusste man auch die Kette von a bis z und hat auch eher Dinge nachvollziehen können. Nun ziehen die einen die Angebote, andere buchen die Aufträge und wieder andere machen Reklamationen (aber nur wenn diese nicht ausversehen beim Buchen entstanden sind. Wenn beim Buchen der Fehler passiert ist, dann muss der Auftragsersteller sich um die Reklamation kümmern). Neue Mitarbeiter bekommen so nur einen kleinen Teil der Kette zusehen und können ggf gar nicht das ganze dahinter verstehen.
Gleichberechtigung
Männer werden offensichtlich bevorzugt behandelt, dies spiegelt sich auch im Gehalt wieder.
Umgang mit älteren Kollegen
Statt es zu schätzen zu wissen, was man an dem älteren Kollegen hat und ihr Wissen sinnvoll einzusetzen, werden diese eher klein gehalten und bei kleinen Fehlern richtig zur fertig gemacht. Evtl um diese so aus dem Unternehmen zu mobben. Letzteres ist nur eine persönlich Vermutung.
Arbeitsbedingungen
Es gibt noch viel Luft nach oben. Bessere Stühle, einen Schreibtisch der höhenverstellbar ist so dass man auch im stehen Mal arbeiten kann, eine Klimaanlage um nicht im Sommer wie Eis dahin zu schmelzen.
Gehalt/Sozialleistungen
Wenn man damit kommt, dass man mehr Geld möchte, weil man diese und jene Arbeit macht und das auch noch gut, dann bekommt man gesagt dass mehr als 100€ nicht drin ist. Am Ende des Jahres bekommt man dann eine Auflistung und Zahlung von den Obersten und bekommt gezeigt wie gut das Jahr wieder war und man viel Gewinn gemacht hat. Da muss man sich dann doch fragen, wieso man dann nicht entsprechend seiner Leistung honoriert werden kann. Wohin geht denn der ganze Gewinn, wenn nicht in die Taschen der Obersten so dass diese sich ggf jedes Jahr ein neues Auto raus lassen können?
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Ehrlich gesagt ist meine Unzufriedenheit nicht alleine. Nur traue ich mich hier zu sprechen und Dinge aufzuzeigen, die falsch laufen.
Karriere/Weiterbildung
Wenn man kein eigenes Leben hat und gerne viel arbeitet ohne es ggf entsprechend bezahlt zu bekommen, dann kann man schon etwas weiter kommen. Aber dafür muss auch jeder wissen wie viel Umsatz du generiert hast und wie unentbehrlich du doch scheinbar bist. Stille und fleißige Leute, die einfach "nur" arbeiten und ggf genau so viel Umsatz machen, es aber nicht sagen, kommen nicht weiter.