Chaos hoch zehn
Gut am Arbeitgeber finde ich
Freie Zeiteinteilung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Der Arbeitgeber hat scheinbar keine Ahnung wie viel Zeit die Arbeit wirklich in Anspruch nimmt. Bei Groskontrollen wird sich lieber über uralte und kaum mehr zu entfernende Verschmutzungen aufgeregt, statt dass man darauf eingeht wie der Kunde seinen Reinigungskräften die Gebäude hinterlässt und das vorsätzlich grobe Verschmutzungen verursacht werden. In meinem Fall wurden Aschenbecher und Grills voller Asche, Kippen und Müll in den eingangsbereich geworfen.
Verbesserungsvorschläge
Gleichmässigere Aufteilung der Arbeitsstunden,da es nicht sein kann, dass jemand in 2,5 Stunden 7 Gebäude putzen muss, während ein anderer 8 in 2 Stunden erledigen soll.
Kommunikation
Kommunikation mit der OL so gut wie nicht möglich, da diese nie vor Ort ist. Rückfragen bezüglich der Arbeit müssen immer an die Vorarbeiter herangetragen werden.
Kollegenzusammenhalt
Jeder für sich. Großartig Kontakt untereinander herrscht kaum, ausser man kennt sich privat.
Work-Life-Balance
Ich konnte mir am Einsatzort die Arbeitszeit frei einteilen. Das ist immerhin eine gute Sache.
Vorgesetztenverhalten
Man fühlt sich leider oft im Stich gelassen, bekommt keine oder pampige Antworten, wenn es wie zum Beispiel in meinem Fall um Fragen zum Resturlaub wegen der Kündigung geht.
Interessante Aufgaben
Truppenunterkünfte reinigen. Nicht sonderlich spannend, dafür aber teilweise sehr nervenaufreibend.
Arbeitsbedingungen
Keine festen Räumlichkeiten für Mitarbeiter der Firma. Lediglich ein Raum für die Wäsche in dem Firmenunterlagen wie Stunden Zettel, Urlaubsanträge etc. offen zugänglich für alle herumliegen. Die Vertragsunterzeichnung fand in einer Kaffeeküche der Soldaten statt.
Gehalt/Sozialleistungen
Normaler verdienst nach Tarifvertrag. Nicht wirklich viel, aber es geht.