Bloß Abstand halten
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Bücher.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
S.o.
Verbesserungsvorschläge
-Menschen und nicht Zahlen in den Mitarbeitern sehen
-jungen Menschen die Chance auf Weiterbildung geben
-Führungskräfte in Ehrlichkeit und Kommunikation ausbilden
-Azubis wie Menschen behandeln und richtig einarbeiten
-Einfach die einzelnen Punkte durchlesen und mal drüber nachdenken
Arbeitsatmosphäre
Vorgesetzte lachen jeden Kunden an und beim weggehen ändert sich der Gesichtsausdruck direkt wieder zu einer eisernen Miene. Könnten beruflich auch Schauspieler sein.
Kommunikation
Änderungen werden nicht weitergegeben und die vorher abgesprochenen wöchentlichen Teambesprechungen finden vielleicht einmal im Halbjahr statt.
Kollegenzusammenhalt
Der einzige Grund, weshalb ich so lange dort geblieben bin. Jedoch auch viel getratsche und man muss sich stark anpassen.
Work-Life-Balance
Man hat kein Privatleben als Vollzeitkraft und kann den einen freien Tag in der Woche nicht nutzen, weil man psychisch am Ende ist.
Vorgesetztenverhalten
Alles Narzisten, die nur an sich selbst und den Umsatz denken.
Interessante Aufgaben
Jeden Tag die gleichen Abläufe, aber der Umgang mit Büchern war interessant.
Gleichberechtigung
Es arbeiten kaum Männer in der Branche, weshalb diese gerne öfters die Woche zu spät kommen können. Ohne Auswirkungen natürlich. Als Frau würde man bei der ersten Verspätung sofort die Abmahnung erhalten.
Umgang mit älteren Kollegen
*Umgang mit jüngeren Kollegen. So ein konservatives Unternehmen habe ich selten erlebt. Die jungen Leute werden nicht ernst genommen und die älteren in den Himmel gelobt, weil sie ja schon lange dabei sind. Aber hauptsache dann junge Azubis einstellen, weil man die schön ausbeuten kann.
Arbeitsbedingungen
Dienstplan zwei Tage im Voraus. Man kommt nichtmal zum trinken und auf Toilette kann man sowieso höchstens in seiner Pause. Wenn man da nicht von den anderen Kollegen im viel zu kleinen Pausenraum vollgelabert wird. Die Temperaturen von ca. 16 Grad hält man nur durch das viele Gehetze durch den Vorgesetzten aus.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Lieferungen werden von nicht deutschsprachigen Menschen aus Zeitarbeitsfirmen gebracht. Der Drucker läuft nonstop und man darf nicht beidseitig drucken, weil das den Drucker kaputt machen könnte. Lächerlich. Pro Mitarbeiter geht ca. 1 Paket Druckerpapier pro Tag drauf.
Gehalt/Sozialleistungen
Vorher schon grottig, aber seit Mitte letzten Jahres gibt es das ach so tolle Thalia -Gehaltsmodell. Hier arbeitet man aufeinmal mehr und bekommt im Schnitt weniger Gehalt. Als Neueinsteiger war man dann auch unter dem Mindestlohn. Es kamen zwar Anpassung, aber durch diese kommt man gerade so über den Mindestlohn.
Image
Stellen sich gerne als "wach" dar, aber halten die Augen vor allem Neuem verschlossen. Wirken auf Außenstehende aufgeschlossen, aber bestehen trotzdem aus einem Haufen alter weißer Säcke.
Karriere/Weiterbildung
Man kann sich weiterbilden. Wenn man zu allem Ja und Amen sagt und bereit ist, sein Privatleben komplett aufzugeben.