Mein größter Fehler ....
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das ich dort nicht mehr arbeiten muss.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Koordination des kompletten Bewerbungsprozesses ist schlicht unprofessionell.
Verbesserungsvorschläge
Geschäft einstellen.
Arbeitsatmosphäre
Hier kommt es wohl darauf an, in welcher Abteilung man sitzt. Ich würde die Arbeitsatmosphäre als durchschnittlich bezeichnen - nach dem Motto "Geteiltes Leid ist halbes Leid".
Kommunikation
Geredet wird viel - leider waren die Meetings viel zu oft inhaltslos und sinnlos. Selbstbeweicherung, wie toll man doch sei und was man erreicht hat und wo man hin will ... blabla. Letztlich hatte ich immer das Gefühl, da wird Mangel verwaltet. E-Mails sind ein sehr großes Problem in diesem Hause. Man wird regelrecht zugemüllt. Falls man nicht weiß, wo etwas platziert werden muss, na - dann setzt man vorsichtshalber mal lieber weitere 50 Mitarbeiter und Kollegen auf den Verteiler - dann hat man seine Schuldigkeit getan.
Kollegenzusammenhalt
Der kollegiale Zusammenhalt ist innerhalb der Abteilung gut gewesen. Allerdings kämpft man intern mit anderen operativen Abteilungen, um Kundeninteressen durchzusetzen und zu wahren. Eine auf dauer nervenaufreibende Belastung, da es wichtiger erscheint, intern gegeneinander zu arbeiten als im Sinne der Kunden gemeinsam zu agieren.
Work-Life-Balance
Ich vermute, man muss die Work-Life-Balance bei der BNYM als gut einstufen. Wenn man allerdings einen Frustlevel aufgebaut hat und diesen jeden Abend mit nach Hause bringt, dann geht das wohl auch ein wenig zu Lasten der Freizeit. Alles im Allen geht das aber in Ordnung.
Vorgesetztenverhalten
Die Geschäftsführung ist außer Stande, eigenständig Entscheidungen zu treffen. Alles wird von europäischen oder globalen Vorgaben abhängig gemacht - man gewinnt den Eindruck, die GF traut sich nicht aus der Deckung, um nicht irgendwie in eine Konfliktsituation zu geraten. So kann man eine Bank nicht führen. Nur mit Parolen gegenüber der Kunden, es wird schon irgendwann besser werden oder gar leeren Versprechungen, ist es nicht getan. Flagge zeigen, meine Herren .... und vielleicht weniger auf die internen Grabenkämpfe konzentrieren.
Interessante Aufgaben
Nichts als leere Versprechungen - Als Ausrede, warum man nichts ändern kann hält immer die Konzernmutter her. Absichern nach allen Seiten ist die Devise - und wenn einer etwas will - schnell wegducken und erst einmal interne Richtlinien und Procedures wälzen, um eine Begründung zu finden, warum man etwas nicht machen muss. Man hatte den Eindruck, man befindet sich im absoluten Chaos - unkoordinierte Prozesse, Streitigkeiten um Zuständigkeiten, mangelnde Flexibilität. Diese "Bank" war für mich ein Witz und es verwundert, warum es dort immer noch Kunden gibt.
Arbeitsbedingungen
Am Messeturm und seinen Räumlichkeiten gibt es nichts auszusetzen.
Karriere/Weiterbildung
Webinare, Webinare, Webinare ....