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Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Der schlimmste Job den ich je hatte.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Hunde erlaubt! Das war wirklich gut.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Kein Home office möglich, Kantine mussten wir selbst bezahlen, Krankheit wurde immer angezweifelt als würde man sich nur rausmogeln wollen, natürlich keine gute Verkehrsanbindung, keine Rabatte auf die Produkte, keine Altersvorsorge, absolut unflexible Arbeitszeiten.
Arbeitsatmosphäre
Jeden Tag Stress, Arbeiten im Akkord, Drohungen und Abmahnungen vom Mittelmanagement, ständiges Mikromanaging
Image
"Modefotografie" klingt cool wenn man es so sagt, war es aber nicht
Work-Life-Balance
Überstunden geplant und ungeplant, 3 Wochen Zwangsurlaub über Weihnachten womit der meiste Jahresurlaub bereits aufgebraucht war
Karriere/Weiterbildung
Keine Aufstiegsmöglichkeiten, und für eine Weiterbildung würde man ja ausfallen, das geht nicht.
Gehalt/Sozialleistungen
Alles am unteren Rande der Existenz
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Fast Fashion, was soll man dazu sagen?
Kollegenzusammenhalt
Es wurde ständig vom Streiken fantasiert, alle waren unzufrieden. Es wurde gegeneinander ausgespielt, um Privilegien zu ergattern.
Umgang mit älteren Kollegen
Eine ältere Stylistin hat bleibende Schäden durch einatmen toxischer Gase beim Bügeln bekommen, die Firma fühlt sich nicht verantwortlich
Vorgesetztenverhalten
Ein Studio-Manager war chronischer Kiffer und bekam alle 4 Stunden Wutanfälle, nahm dann eine Pause um zu Rauchen und kam etwas ruhiger wieder. Eine Managerin danach wusste sich nicht anders zu helfen, als allen mit Abmahnungen und Kündigungen zu drohen, wenn wir nicht mit ständigen Überstunden zufrieden waren. Einmal gab es als "Weihnachtsfeier" Pizza, die wir während der Arbeit essen durften.
Arbeitsbedingungen
Die Toiletten funktionierten nicht und wir mussten bei den Nachbarn gehen.
Kommunikation
Zum Zweck des Mikromanaging wurde viel kommuniziert. Wenn ein Mitarbeiter einen Fehler gemacht hatte, gab es Emails oder Meetings mit "Änderungen" die ab sofort für alle galten, und einem die Arbeit erschwerten.
Gleichberechtigung
Alle wurden gleich schlecht behandelt, außer, man zog sich modebewusst an, dann bekam man ein bisschen Respekt (musste aber trotzdem ständig Überstunden machen.)
Interessante Aufgaben
Fotografie am Fließband - ok, das wusste man vorher, aber dass ständig angezweifelt wurde ob man überhaupt kompetent sei, während einem immer mehr und mehr Leistung abverlangt wurde, das war neu. Nie wieder.