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Bewertung

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Als Arbeitnehmer sollte man auf jeden Fall einen großen Bogen um das Unternehmen machen!!!

1,3
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Lediglich, dass der (einzige) Projekt-Manager sich als einziger der Vorgesetzten für die "normalen" Mitarbeiter angagiert hat. Bei dem enormen Widerstand war das aber auch nur ein Tropfen auf einen ganz heißen Stein.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Zusammenfassend den Unwillen an oberster Stelle etwas gegen die etlichen und großen Misstände zu "Unternehmen"!

Verbesserungsvorschläge

Es ist schwer bei der Fülle an Problemen gedanklich überhaupt einen Anfang zu finden, an welcher Stelle man anfangen sollte über Problemlösungen für das Unternehmen zu suchen.
Wichtigster Punkt wäre aber das Raushalten des Unternehmensinhabers aus den täglichen Aufgaben der einzelnen Angestellten. Dieses fällt bisweilen sogar ins Detail, obwohl besagte Person weder eine Ausbildung noch Erfahrung in dem Bereich hat. Es fehlt an dieser Stelle sogar grundsätzliches Verständnis für die einzelnen technischen Hintergrunde und Zusammenhänge.
Letzteres gillt sogar für die beiden führenden Angestellten.
Ein weiterer Punkt wären die bereits besagten zwei führenden Angestellten, die teils durch Überforderung, teils auch durch deren äußerst negative Persönlichkeitszüge wirklich Professiobelle Mitarbeiter rausgedrängt und die Prozesse zu einem unkenntlichen und disfunktionalen "Etwas" verunstaltet haben.

Arbeitsatmosphäre

Von einer Atmosphäre kann praktisch keine Rede sein. Abgesehen von einem gewissen Kern von Mitarbeitern, die sich sehr gut verstanden, herrscht die härteste Ellenbogenmentalität, die ich bisher erlebt habe. Da aber von den Kollegen, die zusammengehalten haben keiner mehr im Betrieb ist, bleibt nur eines übrig...

Kommunikation

Die Kommunikation erfolgt nur über einen Kanal. Top-down. Ein ambivalenter Austausch findet kaum noch statt. Was angeordnet wird, muss ohne zu diskutieren ausgeführt werden. Auch wenn es völlig suboptimal ist und naheliegende Alternativen zumindest in Erwägung gezogen werden könnten, werden diese offen ignoriert und regelrecht von oben bekämpft.

Kollegenzusammenhalt

Es gab einen eingeschworenen Kreis von Mitarbeitern, die wirklich interessiert waren, die Dinge am Laufen zu halten, Qualität, Prozesse etc. zu verbessern und sich auch persönlich sehr gut verstanden haben. Es gab einen wirklich großartigen Zusammenhalt unter diesen Kollegen. Das vermisse ich im Nachhinein sogar noch sehr! Diese Leute wurden schließlich nach und nach komplett rausgeekelt.

Work-Life-Balance

Das Unternehmen bot seit der Pandemie nicht nur einigen, sondern allen Mitarbeitern 100 % Remotearbeit. Das machte die Situation erträglich, da man nicht in der Nähe des toxischen Umfelds der narzisstischen und machiavellistischen Persönlichkeiten sein musste, die das Sagen hatten. Das dürfte sich aber nach der Pandemie wieder zurück entwickelt haben.

Vorgesetztenverhalten

Bei den Vorgesetzten im Unternehmen handelt es sich um Persönlichkeiten, die äußerst ungewöhnliche Verhaltensweisen an den Tag legen. Von Narzismuss bis Machiavelismus ist alles gegeben. Nur der eigene persönliche Vorteil zählt am Ende. Das ist auch einer der Gründe warum es fast alle "normalen" Mitarbeiter mit der Zeit aus dem Unternhemen getrieben hat. Darüber hinaus kam es zu absurden Situationen durch die Vorgesetzten, dass Entscheidungen getroffen wurden, die ganz offensichtlich zum Nachteil des Unternehmens und nur für den eigenen persönlichen Vorteil dienten, ohne Gegenmaßnahmen aufgrund von entspr. macht der betreffenden.

Interessante Aufgaben

Interessante Aufgaben sind praktisch nicht vorhanden. Es handelt sich fast ausschließlich um Fließbandarbeit. Interessante und kreative Arbeiten werden nur den Führungskräften zugestanden. Jeder Versuch, hier aktiv zu werden, führte sofort zu Ellenbogen in Form von Verunglimpfungen etc. und wurde aktiv bekämpft.

Gleichberechtigung

Gleichberechtigung gab es nur unter einigen wenigen eingeschworenen Angestellten Ansonsten steile Hierarchie.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere und erfahrene Mitarbeiter wurden von ihren Vorgesetzten wie Praktikanten behandelt. In einem Fall führte ein Alternativvorschlag, der als Widerspruch aufgefasst wurde, zu einer fristlosen Kündigung, da sich der Kollege noch in der Probezeit befand.

Arbeitsbedingungen

Viele Überstunden, die zumindest ausbezahlt oder über ein Zeitkonto abgegolten werden. Wenn man überhaupt Zeit findet, sich frei zu nehmen, wenn man Zeitausgleich wünscht. Ansonsten altes Gerät für "normale" Angestellte. Die Büros waren eher steril und unpersönlich, ganz zu schweigen vom deprimierenden Blick aus den Fenstern auf einen hässlichen Hof oder eine Beton-Wand-Fassade einer Seitenstraße.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gibt es einfach nicht. Energie (Strom) wird im wahrsten Sinne des Wortes zum Fenster hinausgeblasen, ohne über Sinn und Zweck nachzudenken. Und das ist wegen der notwendigen IT-Infrastruktur eine ganze Menge.
Auch das soziale Bewusstsein ist ein unbekanntes Thema.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Gehälter der "normalen" Angestellten liegen unter dem Branchen- und Tätigkeitsdurchschnitt. Nur leitende Angestellte erhalten fürstliche Gehälter.
Zusätzliche Anreize für die Mitarbeiter bestehen nicht.

Image

Das Image scheint noch halbwegs in Ordnung zu sein. Es scheint aber inzwischen stark abzunehmen.

Karriere/Weiterbildung

Karriere ist ausgeschlossen. Es wurde einem direkt bei Tätigkeitsaufnahme klar gemacht, dass es keinerlei Möglichkeiten gibt sich irgendwo hin zu bewegen. Höchstens auf der eigenen Hierarchiebene und davon gibt es nur zwei, unten und oben.
Weiterbildung ist ebenfalls nur in Eigeninitiative möglich.

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