Bloß Finger weg! Ein toxisches Arbeitsumfeld
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ehrlich gesagt fällt es mir schwer, hier etwas Positives zu finden. Vielleicht die Kaffeemaschine, aber selbst die ist oft kaputt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Alles. Die Unternehmenskultur ist toxisch, die Führungsebene inkompetent und die Arbeitsbedingungen sind katastrophal. Dieses Unternehmen ist ein Paradebeispiel dafür, wie man es nicht machen sollte. Ich kann nur jedem raten, sich von diesem Arbeitgeber fernzuhalten. Die psychische Gesundheit leidet enorm unter den dortigen Zuständen.
Verbesserungsvorschläge
Einführung einer offenen und transparenten Kommunikationskultur.
Förderung von Teamwork und gegenseitiger Unterstützung.
Anerkennung von Leistung und konstruktives Feedback geben.
Respektvoller Umgang miteinander, unabhängig von Alter oder Position.
Einführung flexibler Arbeitszeitmodelle und Wertschätzung der Work-Life-Balance.
Angemessene Gehälter und faire Sozialleistungen.
Echte Investitionen in Weiterbildung und Karriereentwicklung.
Engagement für Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung.
Abschaffung des Mikromanagements und Einführung von Vertrauen in die Mitarbeiter.
Echte Gleichberechtigung und Diversität im Unternehmen fördern.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist durchweg angespannt und von ständiger Angst geprägt. Fehler werden gnadenlos abgestraft, und konstruktive Kritik gibt es nicht. Stattdessen herrscht eine Kultur des gegenseitigen Misstrauens und der Kontrolle.
Kommunikation
Die Kommunikation ist katastrophal. Wichtige Informationen werden zurückgehalten oder nur bruchstückhaft weitergegeben. Meetings sind ineffizient und dienen oft nur dazu, die Macht der Führungsebene zu demonstrieren. Transparenz? Fehlanzeige!
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt leidet stark unter der vergifteten Atmosphäre. Jeder ist auf sich allein gestellt und versucht, nicht negativ aufzufallen. Teamwork und gegenseitige Unterstützung sucht man hier vergeblich.
Work-Life-Balance
Überstunden sind die Regel und werden als selbstverständlich angesehen. Urlaub zu nehmen wird einem erschwert und mit subtilem Druck und Schuldzuweisungen quittiert. Auf persönliche Bedürfnisse wird keinerlei Rücksicht genommen. Freizeit existiert quasi nicht.
Vorgesetztenverhalten
Das Vorgesetztenverhalten ist autoritär und herablassend. Mikromanagement und ständige Kontrolle sind an der Tagesordnung. Lob oder Anerkennung gibt es nie, dafür aber umso mehr Kritik und Druck. Feedback wird nur gegeben, um Fehler zu finden und Mitarbeiter einzuschüchtern.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind monoton und bieten keinerlei Herausforderung oder Entwicklungsmöglichkeiten. Kreativität und Eigeninitiative werden im Keim erstickt. Man fühlt sich wie ein Rädchen im Getriebe, das nur funktioniert und bloß keine eigenen Ideen einbringt.
Gleichberechtigung
Von Gleichberechtigung kann hier keine Rede sein. Es ist offensichtlich, dass bestimmte Personengruppen bevorzugt werden, während andere systematisch benachteiligt werden. Diskriminierung, wenn auch oft subtil, ist spürbar.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen werden nicht wertgeschätzt. Ihr Erfahrungsschatz wird ignoriert und sie werden oft als Belastung dargestellt. Es scheint, als ob das Unternehmen gezielt versucht, sie loszuwerden.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen sind veraltet und entsprechen nicht den heutigen Standards. Es fehlt an ergonomischen Arbeitsplätzen und modernen Arbeitsmitteln, was die Produktivität und das Wohlbefinden der Mitarbeiter stark beeinträchtigt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umwelt- und Sozialbewusstsein sind Fremdwörter für dieses Unternehmen. Es wird weder auf Nachhaltigkeit noch auf soziales Engagement Wert gelegt. Der Profit steht über allem, und das spürt man leider in jeder Entscheidung.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist unterdurchschnittlich und steht in keinem Verhältnis zur Arbeitsbelastung und den geforderten Überstunden. Die Sozialleistungen sind minimal und bieten keinen echten Mehrwert.
Image
Das Image des Unternehmens ist nach außen hin vielleicht noch ganz in Ordnung, aber intern herrscht eine ganz andere Realität. Die hohe Fluktuation spricht Bände und zeigt, wie unzufrieden die Mitarbeiter sind.
Karriere/Weiterbildung
Karrierechancen gibt es praktisch keine. Weiterbildungen werden zwar angeboten, aber sie sind irrelevant und dienen nur als Feigenblatt. Aufstiegsmöglichkeiten sind rar und scheinen willkürlich vergeben zu werden.