Blinde Ausbeutung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Dass man dort wegen der besonders schweren Bedingungen viel lernen kann, was man sich aber selber beibringen muss…
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Menschenverachtendes Vorgesetztenverhalten. Armselige Gehälter.
Verbesserungsvorschläge
Erkennen, dass Arbeiter Anerkennung und fairen Lohn brauchen, um zufrieden zu sein.
Arbeitsatmosphäre
Regelmäßige Wutausbrüche von den Vorgesetzten sorgen für stete Angst
Kommunikation
Kaum Information, man muss sich alles selber erarbeiten.
Kollegenzusammenhalt
Die meisten kennt man kaum, Fluktuation zu hoch
Work-Life-Balance
Bei schlechter Laune wird gerne mal Wochenendarbeit angeordnet. Maximale Wochenstunden bei minimalem Urlaub.
Vorgesetztenverhalten
Ich kann es nicht genug betonen. Es gibt wohl kaum ein Szenario mit schlimmeren Vorgesetzten. Es ist nicht genug Platz, um hier alle Missstände aufzulisten.
Interessante Aufgaben
Der einzige Vorteil der Firma: man lernt viel, weil man buchstäblich für alles verantwortlich ist. Von A-Z. Nachteil: Man ist immer an allem Schuld. Es werden auch nur Fehler kommuniziert. Je mehr man arbeitet, desto mehr Fehler. Desto schlechter steht man dar.
Gleichberechtigung
Sehr sehr klassische Rollenverteilung in der Personalwahl.
Umgang mit älteren Kollegen
Gibt keine älteren Kollegen. Jeder der länger dabei ist, geht.
Arbeitsbedingungen
Die Räume waren immer ok. Man will ja repräsentieren. Die Technik nicht das gelbe vom Ei, gab aber nie Probleme.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hahahahahahhaha… nein
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt auf unterstem Niveau. Bei noch weniger als branchenüblichen Forderungen „das ist viel zu viel“.
Keine zusätzlichen Gehälter. Keine zusätzlichen Leistungen. Bei der Weihnachts-Tombola kann man dafür aber verschimmelten Schinken gewinnen!
Image
Das Image ist unter aller Kanone. Dafür stimmt es sehr gut mit der Realität überein
Karriere/Weiterbildung
Bei der Einstellung werden Karrierechancen vorgeschwärmt, die nicht stimmen. Ziel scheint immer zu sein, die Leute da zu behalten wo sie sind.