Thieme 

GmbH 

& 

Co. 

KG

Bewertung

Danke für die Rückmeldung. Wir schätzen ihr Feedback, auch wenn es, wie in ihrem Fall sehr kritisch ist. Es gibt uns die Möglichkeit zur Selbstreflexion und damit die Chance und kontinuierlich zu verbessern.

Gerne gehen wir auch auf ihre angesprochenen Punkte detaillierter ein:

"Gut am Arbeitgeber finden sie „Seit Jahrzehnten am selben Standort“
Unser Inhaber hält, wie auch sein Vater vorher, seit vielen Jahren am Standort fest. Dies hat er auch erst jüngst den Mitarbeitenden wieder bestätigt.

"Schlecht am Arbeitgeber finden sie „Seit Jahrzehnten der selbe Geschäftsführer“
Wie bei anderen Unternehmen, die souverän im Markt agieren, stehen an der Spitze von Thieme Menschen die in einem komplexen, sich unvorhersehbar entwickelndem Umfeld weitreichende Entscheidungen treffen müssen. Diese Entscheidungen können aufgrund ihrer Komplexität nicht immer von allen Mitarbeitenden nachvollzogen werden.
Aber gerade angesichts der enorm gestiegenen Unsicherheit im wirtschaftlichen Umfeld, sind es die Geschäftsführer, die die Risiken einer Entscheidung kennen und ihre Entscheidungen nach Abwägung aller Fakten treffen. Sie sind integer, handeln verantwortungsvoll und stehen zu den Firmenwerten

"Ihre Verbesserungsvorschläge: - Die Mitarbeiter besser in ihrer Entwicklung fördern, auch dann wenn es keine „Ja-Sager“ sind."
Die Definition von „ja-Sager“ ist ja: „eine Person, die grundsätzlich zustimmt, um in der Gunst eines anderen zu stehen“. Aus unserer Erfahrung, können wir ihnen versichern, dass ihre ehemaligen Kolleginnen und Kollegen keineswegs durchgängig zu dieser Kategorie gehören. In ihrer Entwicklung gefördert werden grundsätzlich alle Mitarbeitenden, die sich hier natürlich auch einbringen müssen. Beste Beispiele sind z.B. die vielen ehemaligen Auszubildenden die nach ihrer Ausbildung und kompetenzseitiger Weiterbildung verantwortungsvolle Posten im Unternehmen bekleiden.


"Arbeitsatmosphäre: Abhängig von der Abteilung. Misstrauen und Kontrolle vom Geschäftsführer"
Wie in der Gesellschaft üblich, so menschelt es auch bei uns im Unternehmen. Unser Geschäftsführer sucht aus diesem Grund immer wieder den Kontakt und das Gespräch mit den Mitarbeitenden. Es scheint, dass sie dies leider als Misstrauen und Kontrolle werten.

"Image - Thieme hatte bis vor 20 Jahren ein gutes Image in der Region. Es war einmal…"
Hier können wir leider nicht einschätzen, wie sie zu dieser Wertung kommen. Wenn sie mit ihrem Umfeld sprechen, dann sind diese Personen natürlich von ihren Meinungen geprägt. Diese werden sie dann auch in diesem Sinne weitergeben und könnten eventuell dadurch ihre Einschätzung bestimmen.

"Work-Life-Balance - Arbeitszeiten sind angemessen. Auf urlaubswünsche wird
weitestgehend Rücksicht genommen."
Danke für diese Bestätigung unserer Vorgehensweise

"Gehalt/Sozialleistungen - Haustarifvertrag. Wer mehr Kohle will muss eine individuelle Prämie dem Geschäftsführer vereinbaren… traurig…."
Der Vorteil eines Haustarifvertrags liegt in seiner Sachnähe. Da er individuell zwischen Arbeitgeber und Gewerkschaft verhandelt wurde, sind die Inhalte – anders als beim Verbandstarifvertrag – konkret auf die Besonderheiten und Gegebenheiten unseres Unternehmens zugeschnitten.
Wie sie schon erwähnten, besteht außerdem die Möglichkeit ihre Arbeitsleistung mit dem Geschäftsführer zu reflektieren und somit ihre außergewöhnliche Leistung honorieren zu lassen.

"Kollegenzusammenhalt - Jeder sorgt sich um seinen Arbeitsplatz, daher gibt es einige falsche Kollegen. Andererseits: die schwierige wirtschaftliche Gesamtsituation schweißt teilweise zusammen."
Wie vorher schon einmal angemerkt, menschelt es auch bei uns im Unternehmen. Arbeitsplatzsorgen sollten hier natürlich nicht auch noch dazu gehören, aber wie Thieme in der Vergangenheit bewiesen hat, steht unser Inhaber zu seinen Mitarbeitenden – dies bestätigen sie ja auch mit ihrer Einschätzung zur Standorttreue.

"Umgang mit älteren Kollegen - Es gibt vorwiegend ältere Mitarbeiter. Jüngere Mitarbeiter verlasen das Unternehmen."
Diese Einschätzung können wir so nicht sehen. Thieme übernimmt immer wieder seine, selbst ausgebildeten Mitarbeitenden.

"Vorgesetztenverhalten - Meist intern ausgewählt Vorgesetzte. Wer es schafft gut Freund mit der Geschäftsführung zu sein, hat gute Karten. Das ist leider kontraproduktiv."
Die Statistik zeigt, neben von extern eingestellten Führungskräften, wird bei Thieme auch bewusst eine interne Personallösung gewählt. Denn wäre der vakante Posten extern besetzt worden, hätte die neue Führungskraft sich erst langwierig ins Tagesgeschäft einarbeiten müssen. Dabei ist die intern ausgewählte Person deshalb zur Führungskraft aufgestiegen, weil sie neben ihren Qualifikationen etwa mit überdurchschnittlichem Engagement aufgefallen ist.

"Arbeitsbedingungen - Alte Hallen. ImageWriter: ok Produktion: besser dauerhaft mit Maske Verwaltung: schlecht klimatisiert"
Thieme hat in den letzten Jahren kontinuierlich in die Infrastruktur investiert, so auch in die Hallen. Hier wurde z.B. in diesem Jahr eine neue Dachverglasung eingebaut.

"Kommunikation - Es finden Betriebsversammlungen statt. Kommunikation innerhalb des Teams ordentlich. Problem: negatives Feedback wird teilweise von Teamleitern an Geschäftsführung weitergeleitet."
Die Weitergabe von Feedback der Mitarbeitenden sollte, wenn relevant, auf jeden Fall und eventuell neutralisiert, von den Teamleitern weitergeleitet werden. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit das negative Feedback aufzuarbeiten und Lösungen zu finden.

"Gleichberechtigung - Wenige Frauen in leitenden Positionen."
Dies ergibt sich leider aus dem technischen Umfeld in dem der Anteil männlicher Mitarbeiter sehr stark über dem der Weiblichen liegt.

Ihre ein Sterne Bewertungen haben wir durch die oben aufgeführten Punkte spezifiziert. Zu dem sie persönlich betreffend Punkt „Interessante Aufgaben“: Schade, dass sie ihre Aufgabe nicht interessant fanden. Wir wünschen ihnen hier mehr Erfüllung bei ihrer neuen Tätigkeit.