"Das nehmen wir mit!"
Gut am Arbeitgeber finde ich
Bis jetzt noch die offene Zeit- und Ortseinteilung.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das Unternehmen gibt es bereits seit 20 Jahren, d.h. grundsätzlich ist ein entsprechendes Potential da, wenn es nicht die Geschäftsführung geben würde.
Verbesserungsvorschläge
Einstellung einer geschäftsführenden Person, welche aus neutraler Sicht endlich eine Struktur aufbaut und das Unternehmen anhand von definierter KPIs in die Zukunft führt.
Arbeitsatmosphäre
Auch die Arbeitsatmosphäre hängt wie vieles Anderes von den Kolleg:innen ab.
Leider versteht die Geschäftsführung nicht, dass man mehr braucht als neue Bilder an der Wand oder eine Workshop-Treppe, bei der man vor Benutzung erst die Schuhe ausziehen muss.
Kommunikation
Kommunikation in Sinne des Erfinders findet nicht statt.
Informationen werden unstrukturiert gestreut.
"blaming" ist Alltag.
Kollegenzusammenhalt
Teilweise vorhanden, leider wird auch viel getratscht und auch hier greifen die Vorgesetzten nicht ein.
Work-Life-Balance
Bis jetzt hat man noch die Möglichkeit der freien Zeiteinteilung und der Ortswahl.
Wie andere Unternehmen versucht tt die Mitarbeiter:innen in das Unternehmen zurückzuholen. Was wieder mal fehlt ist ein Plan sowie die Prüfung der Sinnhaftigkeit (Nachhaltigkeit, Zweck und Zuschuss auf die inflationsbedingten Mehrkosten der Anfahrt).
Irrsinnigerweise geht man davon aus, dass hierdurch die vorhandenen Probleme gelöst werden.
Daher nur noch 2 Sterne.
Vorgesetztenverhalten
Hohe Erwartungshaltung aber im Gegenzug werden Absprachen nicht eingehalten.
Sie halten es wie Adenauer: " Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern?"
Wer erwartet, dass geführt und gemanagt wird ist auf dem Holzweg. Wegducken und ja nicht antworten ist die Devise. Entscheidungen werden ohne grundlegende Kausalität getroffen.
Generell fehlt jegliches betriebs- und personalwirtschaftliches Know How.
Interessante Aufgaben
Keine, das ist ganz einfach und es wird auch zukünftig keine geben. Da der Anspruch daran nicht besteht.
Zukünftige Mitarbeiter: innen werden mehr oder wenig sogar im Bewerbungsgespräch dazu angelogen. Man befindet sich noch in der Findungsphase, dass diese bereits seit 2 Jahre dauert wird nicht gesagt.
Das operative Grundrauschen hat immer Vorrang.
Gleichberechtigung
Geschlechtlich hat tt sogar einen Frauenüberhang. Aber eine Gleichstellung gibt es trotzdem nicht.
Umgang mit älteren Kollegen
Altersneutral
Arbeitsbedingungen
Das Büro ist zweckdienlich.
Hardware o.k.
In der Software ist man definitiv in der Vergangenheit stehengeblieben.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Papiertonne ist vorhanden.
Sozialbewusstsein muss man erst googlen.
Gehalt/Sozialleistungen
Es gibt halt wie immer die Einen oder die Anderen.
Image
Nach Außen steht die Wand noch - Intern bröckelt es massiv.
Hohe Fluktuation
Karriere/Weiterbildung
Wird bei den bestehenden Projekten und der Struktur nicht benötigt.