Nach der Übernahme durch die thomas Gruppe ging es steil abwärts.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Fällt mir gerade nichts ein.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das wäre zu aufwändig zu verfassen.
Verbesserungsvorschläge
Gut ausgebildetes Personal findet man nicht mehr wie Sand am Meer. Gute Mitarbeit zu bekommen und auch zu halten, verlangt heutzutage mehr ab als nur einen feuchten Händedruck. Dies wird verschärft durch die Abschaffung von bereits vorhandenen! Sozialleistungen. Es hat leider noch nicht Klick gemacht und teils wird noch gedacht wie in den 90ern.
Arbeitsatmosphäre
Kein Lob ist Lob genug. Regelmäßig bekommen die Mitarbeiter zu spüren, dass ihnen nicht vertraut wird, sei es in Bezug auf Auslastung oder Arbeitszeit. Durch die Blume erfährt man, dass alle faul seien.
Kommunikation
In regelmäßigen Abständen informiert die Geschäftsführung über die aktuellen Gegebenheiten. Nicht alle Mitarbeiter können an diesen Veranstaltungen teilnehmen und haben keine Möglichkeit, vorgestellte Themen oder Fragen nochmals nachzulesen. Kaum bis keine Informationen von den direkten Vorgesetzten.
Kollegenzusammenhalt
Im direkten Arbeitsumfeld top, wobei der Zusammenhalt bereits nachgelassen hat aufgrund von Weggang von vielen Kollegen. Man merkt auch, dass jeder selbst sich nur noch der nächste ist.
Work-Life-Balance
Was ist das? Diesbezüglich wird wegen jeder Stunde, die man mal abbummelt, hinterfragt. Schlussfolgernd wird festgestellt, man wäre nicht ausgelastet. Arbeit in Teilzeit ist möglich, wird aber nicht gern gesehen. Wenn man krank ist, ist es löblich, Urlaub zu nehmen. Kranke Kinder? Wie kann das sein…
Vorgesetztenverhalten
Die Entscheidungen der Geschäftsführung werden durchgedrückt, sach- und fachkundige Diskussionen mit den Mitarbeitern sind hier nicht von Nöten. Sollten die Mitarbeiter mal mit einbezogen sein, wird so lange diskutiert, bis man die Meinung der Vorgesetzten erlangt hat.
Interessante Aufgaben
Interessant und Vielfältig auf jeden Fall denn es kommt immer mehr und mehr und neue Aufgaben dazu weil vakante Stellen nicht nachbesetzt werden.
Gleichberechtigung
Frauen werden geschätzt so lange sie nicht in Teilzeit arbeiten, Überstunden machen und am besten niemals ihr krankes Kind betreuen müssen.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen werden eingestellt, da junges ausgebildetes Personal dort nicht arbeiten möchte. die jahrelange Erfahrung älterer Kollegen und deren Meinung wird belächelt.
Arbeitsbedingungen
Alte Anlagen was auf die Vorgängerunternehmen zurückzuführen ist, allerdings wird auch nicht wirklich investiert obwohl es groß angekündigt wurde. Anstatt Laptops gibt es wieder festinstallierte Rechner. Smartphones werden gestrichen. Zurück in die Vergangenheit.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Arbeiten der gut aufgestellten Umweltabteilung wurden hinterfragt. Klimaschutz und Umweltschutz im Rahmen der gesetzlichen Regelungen. Rekultivierung wird als notwendiges Übel erachtet.
Gehalt/Sozialleistungen
2,5 von 5 Sternen, da (noch) nach Flächentarif entlohnt wird und die Entlohnung entsprechend attraktiv ist. Großteil der vorhandenen Betriebsvereinbarungen wurde gekündigt. Gratifikationen und die Kantine gibt es weiterhin. Geld kam immer pünktlich.
Image
Nach Außen strahlt der Arbeitgeber mit einem soliden Internetauftritt und Aktivitäten auf diversen Plattformen. Im näheren Umfeld hat sich das Image der Firma bereits herumgesprochen. Der Weggang von ca. 40 teils langjährigen Mitarbeitern ist da nicht von der Hand zu weisen.
Karriere/Weiterbildung
Aufgrund des Images und des Fachkräftemangels hat man als einfacher Mitarbeiter die Möglichkeit Verantwortung zu übernehmen oder eine Position in der Führungsriege zu bekommen. Das wird dann nach außen gern vermarktet.