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Thought 
Leader 
Systems 
GmbH
Bewertung

Enttäuschende Erfahrungen und mangelnde Struktur in einem unprofessionellen Arbeitsumfeld.

1,0
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Thought Leader Systems GmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Möglichkeit zur Gleitzeit, die Option auf Homeoffice, die Einführung von Workation sowie die Berücksichtigung von Feiertagen am jeweiligen Arbeitsort.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die mangelnde Kommunikation und Transparenz bei Entscheidungen, die fehlende Unterstützung und Kommunikation von Vorgesetzten, die oft zu Verwirrung und Frustration unter den Mitarbeitern führen. Außerdem gibt es häufig unklare Vorgaben und inkonsistente Richtlinien, die die Zusammenarbeit erschweren. Zudem sind die häufigen Verzögerungen bei Gehaltszahlungen inakzeptabel.

Verbesserungsvorschläge

Bitte stellt keine neuen Mitarbeiter mehr ein und verzichtet auf den Einsatz von KI oder AI. Meldet Insolvenz an und schließt das Unternehmen; gründet keine neue Firma mehr!

Arbeitsatmosphäre

Bis zur ersten Insolvenz war die Arbeitsatmosphäre einigermaßen in Ordnung, wenn auch nicht ideal. Danach verschlechterte sie sich drastisch.

Gehälter kamen regelmäßig verspätet oder gar nicht an, was natürlich die Motivation stark beeinflusste.

Absprachen, die in Meetings getroffen wurden, hatten oft schon kurze Zeit später keine Gültigkeit mehr, und die oft geforderte klare Struktur blieb leider nur ein leeres Versprechen.

Meetings, auch mit Kunden, zogen sich häufig unnötig in die Länge, oft ohne die Teilnahme der wirklich entscheidenden Kollegen. Umgekehrt waren in anderen Fällen zu viele Personen anwesend, was ebenfalls zu ineffizienten Diskussionen führte.

Es wurden wiederholt neue Programme und Ansätze eingeführt, die gut klangen, aber nie effektiv genutzt wurden, da die versprochene Struktur und Implementierung fehlte.

Insgesamt entstand dadurch eine Arbeitsatmosphäre, die kaum motivierend war und eher demotivierte.

Kommunikation

Wie bereits bei der Arbeitsatmosphäre erwähnt, waren viele Meetings und Gespräche wenig zielführend und oft hinfällig.

Vorgesetzte hielten häufig lange Monologe, denen kaum jemand folgen konnte, und es wurde selten aktiv zugehört.

Die Entscheidungen der Führungsebene waren oft inkonsequent: An einem Tag wurde eine Richtung vorgegeben, am nächsten Tag ging es in eine andere, oder frühere Vorgaben wurden komplett ignoriert.

Neue Ideen mussten häufig spontan und unter unrealistischen Zeitvorgaben umgesetzt werden.

Auch die Kommunikation unter den Kollegen, insbesondere aus anderen Abteilungen, war problematisch. Deadlines überschnitten sich regelmäßig oder mussten aufgrund mangelnder Abstimmung verschoben werden.

Sachliche Hinweise auf Hindernisse oder unmachbare Vorgaben wurden von einigen Kollegen oft als persönlicher Angriff interpretiert, was die Zusammenarbeit weiter erschwerte.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt unter den Kollegen war stark abhängig davon, ob man sich im engeren Kreis befand.

Innerhalb eingespielter Teams funktionierte die Zusammenarbeit gut, während der Zusammenhalt außerhalb dieser Gruppen eher schwach war.

Insgesamt fehlte es an einem einheitlichen Teamgeist, der alle Mitarbeiter einbeziehen und motivieren könnte.

Work-Life-Balance

Die Work-Life-Balance war grundsätzlich in Ordnung. Es gab Gleitzeit, die Möglichkeit zum Homeoffice, später sogar Workations sowie die Berücksichtigung von Feiertagen am jeweiligen Arbeitsort.

Allerdings kam es häufig vor, dass man an freien Tagen oder in den Freizeitstunden kontaktiert wurde, insbesondere wenn Kunden Fehler machten, die sie eigentlich vermeiden sollten.

Ob dies auf fehlende Aufklärung oder darauf zurückzuführen war, dass die Kunden nicht zuhörten, blieb oft unklar.

Vorgesetztenverhalten

Das Verhalten der Vorgesetzten war problematisch. Obwohl es in anderen Beiträgen positive Bewertungen gibt, wirken diese oft nicht glaubwürdig.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die eigenen Vorgesetzten, einschließlich der Teamleiter, häufig hinter dem Rücken ihrer Mitarbeiter agierten und ein Messer in den Rücken rammen.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben waren oft monoton. Wie bereits von anderen erwähnt, war man häufig damit beschäftigt, Brände zu löschen, anstatt sich mit den eigentlichen Projekten auseinanderzusetzen.

Oft fehlten klare Informationen darüber, was zu tun war, was zu Verwirrung führte. Die Bedürfnisse der Kunden wurden selten berücksichtigt, da Vorgesetzte und Teamleiter oft ihre eigenen Ziele verfolgten, ohne auf die aktuellen Anforderungen einzugehen.

Es wurde erwartet, dass alles nach den Vorgaben der Vorgesetzten umgesetzt wurde, wobei diese Vorgaben häufig wechselten. Aufgaben lagen oft unerledigt auf dem Tisch und wurden erst beachtet, wenn die Deadline bereits abgelaufen war oder die Aufgabe dringend erledigt werden musste.

Die einzige interessante Frage war, ob man überhaupt etwas zu tun hatte oder ob es in Zukunft neue Aufgaben geben würde.

Karriere/Weiterbildung

Die Möglichkeiten zur Karriere und Weiterbildung wirkten oft oberflächlich und schienen hauptsächlich dazu zu dienen, andere zu beeindrucken. Diese Angebote waren häufig nur für eine selecte Gruppe von Kollegen zugänglich, wodurch der Eindruck entstand, dass Chancengleichheit nicht gegeben war.

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