Hier kann man Verändern, Mitgestalten und sich einbringen - aber ein sehr intensiver Job
Gut am Arbeitgeber finde ich
Jeder Mitarbeiter Begreift ThoughtWorks als etwas anderes. Für mich ist es die offene Kommunikation, der Austausch mit Kollegen und der Mut, Dinge auszuprobieren. Ich kann mich hier weiter entwickeln.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es ist sehr intensiv und anstrengend, immer in Bewegung zu sein. Sowohl inhaltlich wie zum Teil aus physikalisch. Im Moment fühle ich mich gut hier - aber ich weiß nicht, ob es ein Job fürs Leben sein kann. Viel lernen kann man hier alle mal ...
Kommunikation
Die Kommunikation ist sehr offen und intensiv. Sie findet derzeit noch sehr stark in Englisch statt, weil wir noch stark in das Londoner Office eingebunden sind.
Einige Neueinsteiger haben allerdings auch beklagt, dass ThoughtWorks zu offen ist.
Kollegenzusammenhalt
Es gibt einen starken Zusammenhalt unter den Kollegen. Es wird viel zusammen gemacht und sich über die unterschiedlichen Kunden ausgetauscht. Es gibt immer das gute Gefühl ein ThoughtWorker zu sein.
Work-Life-Balance
ThoughtWorker lieben das was sie tun in der Regel. Da fällt es oft schwer, sich von der Arbeit zu trennen. Die Firma stellt hier eigentlich keine Hürden auf - es sind eher die Mitarbeiter selber (also ich).
Vorgesetztenverhalten
ThoughtWorks ist ein sehr offenes und transparentes Unternehmen. Daher ist man meinstens nicht direkt an einen Vorgesetzten gebunden - man muss sich die oder denjenigen suchen, der einem weiterhelfen kann. Man ist sehr selbstbestimmt - was sehr gut ist, aber natürlich auch Eigeninitiative und Verantwortung verlangt.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind fast immer spannend, weil ThoughtWorks oft die herausfordernden Aufgaben sucht. Man kann selbst beeinflussen, welche Projekte man machen will und wohin man sie treiben will - natürlich in Grenzen.
Arbeitsbedingungen
Derzeit haben wir eine etwas schwierige Situation im Büro, weil es etwas eng wird. Zum neuen Jahr wollen wir uns aber büro-technisch vergrößern.
Wer bei ThoughtWorks anfängt, muss damit rechnen auch mal zu Projekten außerhalb von Hamburg zu reisen. Das ist sehr spannend - man sollte aber die Belastung nicht unterschätzen. Hier kommt es wirklich darauf an, was man will.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Siehe Pillar 3 auf der Homepage. Da steht eigentlich alles drin - und es ist tatsächlich nicht nur ein hohle Phrase. ThoughtWorks sieht seine Verantwortung und nimmt dafür auch durchaus Geld in die Hand.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist OK, in Deutschland gibt es ein recht ordentliches Kranken-, Renten- und Unfallsversicherungspacket.
Image
ThoughtWorks ist in der IT Welt recht bekannt, u.a. durch Martin Fowler.
Karriere/Weiterbildung
Man hat einen festen Betrag Trainingsbudget jedes Jahr, das man recht frei einteilen kann.