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Tierarzt 
Biesenthal
Bewertung

Wertschätzung und guter Umgang gegenüber Arbeitnehmer (TFA) gleich Null

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Legte großen Wert auf die Gesundheit der Tiere.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Man bekam das Gefühl, dass man dort eher Diener als TFA war.

Verbesserungsvorschläge

Der Arbeitgeber sollte seine Arbeitnehmer, vor allem TFA's, mehr wertzuschätzen. Ich wünsche nur, dass der Arbeitgeber demnächst die Augen öffnet und sieht, dass nicht nur ein Tierarzt eine unterstützende TFA braucht, sondern, dass auch eine TFA einen unterstützenden Tierarzt braucht.

Arbeitsatmosphäre

Man wurde zwar vor Arbeitsbeginn immer herzlichst empfang und begrüßt, aber sobald die Sprechstunde anfing, kam sofort der hohe Stressfaktor und man wurde nur noch rumgescheucht und rumkommandiert. Man bekam keinerlei Unterstützung vom Arbeitgeber aus, nur ab und zu vom Empfang, da keine weitere TFA in der Praxis angestellt waren.

Kommunikation

Es gab regelmäßige Feedback-Runden, was an sich sehr positiv war, aber wenn nur überwiegend negative Bewertung dabei rauskam, sogar zu den absurdesten Gründen wie z. B. dass das Etikett beim Kasack raus hing, kann man darauf auch gerne verzichten. Man merkte auch, dass überwiegend eher nach negative Punkte gesucht wurden als positive.

Kollegenzusammenhalt

Als TFA bekam ich eher das Gefühl, dass ich dort überwiegend auf mich allein gestellt war.

Work-Life-Balance

Ich musste viele Überstunden leisten, was natürlich in dieser Berufsrichtung üblich ist, aber ich konnte meine Überstunden nie abbauen. Wenn man doch mal die Möglichkeit bzw. Gelegenheit bekam, die Überstunden zu nehmen, um mal früher nach Hause zu gehen, wurden die Vereinbarungen nie eingehalten und man musste doch fast bis Sprechstundenende bleiben. Es war schon sehr frustrierend, wenn man schon seine gesetzlich zustehenden Pausen nicht bekommen hatte.

Vorgesetztenverhalten

An sich war es immer sehr positiv, dass der Arbeitgeber großen Wert auf die Beziehung als auch den Umgang gegenüber die Tiere bzw. Tierbesitzer legte, aber ich als TFA war gefühlt nur ein Werkzeug/Maschine, was immer funktionieren musste und rumkommandiert wurde.

Interessante Aufgaben

Es gab interessante Aufgaben bzw. konnte auch einiges lernen, was sehr positiv war, aber wenn ich Fragen hatte, wurden diese nicht beantwortet oder nicht beachtet bzw. musste mich dann selber damit auseinander setzen, weil der Arbeitgeber selber darüber keine Antwort wusste, z. B. wo bestimmte Sachen gelagert waren bzw. standen. Ich bekam aber auch Aufgaben, was eigentlich nicht zu meinen Bereichen gehörte z. B. Post/Pakete wegbringen. Diese ist eigentlich die Aufgabe der Empfang. Zusätzlich bekam man auch nicht wirklich die benötigte Zeit, um die zugeteilten Aufgaben zu erledigen.

Gleichberechtigung

Als TFA gehörte man dort zum untersten Rang der Rangordnung. Arbeitgeber und Empfang haben sozusagen zusammengearbeitet und man selber war wie schon gesagt auf sich allein gestellt.

Arbeitsbedingungen

Musste viele Überstunden machen, wurde nicht eingearbeitet, bekam nicht regelmäßig meine Pausen und wurde für Sachen, für dich ich nicht verantwortlich war, angemeckert und durfte mich dazu auch nicht rechtfertigen.

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