Katastrophe
Gut am Arbeitgeber finde ich
Letztens gabs eine kleine Erhöhung… leider für jemand mit Ausbildungsberuf immernoch witzlos… bei dem Arbeits/Zeitaufwand!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Schutzausrüstung/ Arbeitsschuhe muss selber gekauft werden, bei dem niedrigen Gehalt fast nicht möglich. Dass die Menschen nichts zählen, nur das tierwohl…dafür ist nichts gut genug… Feiertage gibt es nicht… nur wenn er auf das Wochenende fällt… wenn man pech hat arbeitet man Heilig Abend und beide Weihnachtstage + Silvester… Feiertags und Sonntagszulagen sind ein Witz…
Verbesserungsvorschläge
Überstunden erfassen mit einer Stempeluhr… Ausbildungen anerkennen und Lohnsteigerungen nach arbeitserfahrung einführen… kleine 2. Schicht einführen und Mitarbeiter nicht den ganzen Tag im Tierheim fesseln durch überlange pausen… von 6 bis 15 Uhr ( halbe bis 1 std Pause) und die 2. Schicht von 8:30 bis 17Uhr ) oder ähnlich…! Dann würde man die Arbeit auch besser verteilt und geschafft bekommen….!
Arbeitsatmosphäre
Einige Kollegen sind gut, viele nicht…
Kollegenzusammenhalt
Revierübergreifend hauen sich die Kollegen gegenseitig in die Pfanne….
Work-Life-Balance
Arbeitszeit wird nicht erfasst, extrem überlange Pause um möglichst lang vor Ort zu sein… Man arbeitet sehr oft in der Pause weil man das Arbeitspensum garnicht schafft in der Zeit, es wird immer mehr Arbeit weil immer mehr Tiere kommen.
Vorgesetztenverhalten
Würde mir wünschen dass die Leistung die man jeden Tag dort abliefert anerkannt wird, finanziell… und Überstunden generell ausbezahlt werden oder man frei nehmen kann… das geht zwar aber nur wenn man es explizit drauf anlegt… da gehen so viele Stunden in der Mittagspause oder wenn man früher anfängt verloren. Man muss alle Stunden mündlich einfordern… gleichzeitig erwartet man aber Engagement fürs tierwohl…
Interessante Aufgaben
Putzen putzen und nochmal putzen
Arbeitsbedingungen
Alles alt und nicht wirklich sauber…
Gehalt/Sozialleistungen
Nahe Mindestlohn… man arbeitet nur fürs tierwohl.. eine eigene „Karriere“ gibt es nicht… egal wie lang man dabei ist und was man alles kann… es bleibt bei einem für Stuttgarter Verhältnisse sehr unverhältnismäßig niedrigem Gehalt.. man ist nur lebensfähig wenn man bei den Eltern wohnen darf oder was eigenes hat, wer Miete zahlen muss hat verloren.