Wenn es nicht so tragisch wäre, wäre es super amüsant.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Potential, das der Betrieb innehält.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Dass das Potential nicht genutzt wird beziehungsweise aktiv zerstört wird.
Verbesserungsvorschläge
Wo fängt man da an… gesunder Menschenverstand und Kompetenz in der Leitung wäre schonmal ein Anfang.
Arbeitsatmosphäre
Oberflächlich nett, bis man in die Cliquen-Gesellschaft reinrutscht. Tägliches Genörgel, aber in der Regel kein Wille, etwas zu verbessern. Und wenn doch, werden Vorschläge abgeblockt, sobald es Umdenken zur Folge hätte.
Kommunikation
Eine Goldgrube für Kommunikationscoaches. Es ist schwer, Probleme sachlich zu behandeln. Geläster hinterm Rücken en masse. All die Kommunkationsseminare helfen halt nicht, wenn man nicht versteht, was das überhaupt heißt…
Kollegenzusammenhalt
Die einzelnen Bereiche bleiben über weite Strecken unter sich. Zusammenhalt wird nicht wirklich gefördert.
Work-Life-Balance
Wenn man nicht auf sich selber aufpasst, wird darauf nicht groß geachtet. Die Einstellung „mein Leben im Betrieb zu verbringen, macht mich zu einem/einer guten Tierpfleger/in“ ist sehr populär.
Vorgesetztenverhalten
Man muss echt aufpassen, nicht beleidigend zu werden, wenn man das unprofessionelle Verhalten der gesamten Chefetage beschreibt.
Interessante Aufgaben
Der Job bringt einiges Interessantes mit sich und durch die Größe des Betriebs gibt es regelmäßig etwas Spannendes zu sehen.
Gleichberechtigung
Da der Beruf frauendominiert ist, ergibt sich hier keine Problematik. Männern gegenüber ist Diskriminierung ebenfalls kein Thema.
Umgang mit älteren Kollegen
Wertschätzung ist ein Fremdwort, insbesondere bezüglich langdienenden Kollegen und Kolleginnen.
Arbeitsbedingungen
Es geht definitiv schlechter.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Da geht um einiges mehr.
Gehalt/Sozialleistungen
Vergleichsweise gut, aber innerhalb des Betriebs nicht fair ausgehandelt.
Image
Das Image, das der Betrieb eventuell noch hat, stimmt leider nicht mit der Realität überein. In Öffentlichkeitsarbeit wird peinlich wenig investiert.
Karriere/Weiterbildung
Es steht einem niemand im Weg, wenn man sich weiterbilden möchte. Es ist aber auch voll
okay, wenn man es so machen will, wie man es vor 30 Jahren gelernt hat.