Fehlende Strukturen und Prozesse machen betriebswirtschaftliches Arbeiten unmöglich.
Arbeitsatmosphäre
Jeden Tag neue Prioritäten, strategische Überlegungen halten nur bis zum ersten Widerstand, dann wird alles über Bord geworfen. Der CEO lobt kaum, weiß eigentlich alles besser als jede Fachabteilung. Wenn gelobt wird, dann nur um auch was Negatives zu platzieren.
Kommunikation
Ähnlich mies wie in großen Unternehmen, der Flurfunk regiert. Die GL schafft es nicht die Leute hinter sich zu bringen.
Kollegenzusammenhalt
Das Miteinander ist gut, alle sitzen im gleichen wackeligen Boot.
Work-Life-Balance
Auf den Kollegen lastet viel Druck. Es gibt eine gewisse Flexibilität im Alltag, aber viele Kollegen arbeiten always on.
Vorgesetztenverhalten
Der CEO wirkt erstmal super nett und verspricht einem alles, um gute Leute zu rekrutieren. Versprechungen werden aber kaum eingehalten und man begründet alles damit, dass sich in einem Start-up nun einmal alles schnell verändern kann. Von allen gemocht zu werden ist ihm sehr wichtig, es fehlt an klaren Ansagen und konsequenten Entscheidungen.
Interessante Aufgaben
Jeder macht hier alles, seine Kernaufgaben, aber eben auch Müll rausbringen und Spüler ausräumen. Kaum jemand kann seinen Job richtig ausführen, weil es an Geld und Ressourcen fehlt, um die Dinge ganzheitlich anzugehen.
Gleichberechtigung
Kollegen im Alter von bis. Mansplaining aber speziell vom CEO gern umgesetzt, wenn jüngere Kolleginnen etwas sagen.
Umgang mit älteren Kollegen
Die ältesten Kollegen sind 50+ und gut integriert.
Arbeitsbedingungen
Nettes Büro, aber extrem hellhörig. Vertraulich etwas besprechen ist kaum möglich, die Wände haben Ohren.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nicht vorhanden. Produkt nicht nachhaltig, keine Mülltrennung.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ok, damit werden Experten abgeworben. Die Frage ist dann, ob man Gehälter langfristig zahlen kann. Sozialleistungen keine.
Image
Hohe Unzufriedenheit, weil es keine verlässlichen Unternehmensstrategie gibt. Die Gründer sind sich häufig uneins, verheimlichen Dinge voreinander. Alle warten auf den Durchbruch, des Unternehmens und das schon seit 7+ Jahren.
Karriere/Weiterbildung
Für Weiterbildungen fehlt es an Budget.