viel Luft nach oben
Gut am Arbeitgeber finde ich
ehrlich gesagt eigentlich nichts. In allen Bereichen eher mittelmäßig.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Organisatorische Defizite, Ausstattung, Führungsqualität der Unternehmensleitung, Arbeitskultur
Verbesserungsvorschläge
moderner werden, weniger Geld fürs Sparen verschwenden, Mitarbeiter durch Investitionen in Tools und Skills zum effizienten und effektiven Arbeiten befähigen, Unternehmensleitung sollte das Delegieren lernen und mehr führen
Arbeitsatmosphäre
geht schlimmer aber gut ist anders. Würde die Atmosphäre insgesamt als angespannt bezeichnen, das Management ist in meinen Augen zu schwach/inkonsequent um hier etwas zu ändern
Kommunikation
war schlimmer, wurde besser nachdem bestimmte Problemführungskräfte das Unternehmen verlassen haben
Kollegenzusammenhalt
Durchschnitt
Work-Life-Balance
viele ungedankte und überflüssige Überstunden auf Grund von ineffizienter Arbeit wegen organisatorischen Defiziten und fehlender Tools. Kein Home Office etc., kein Überstundenausgleich
Vorgesetztenverhalten
zum Teil unprofessionell aber geht schlimmer. Durch einige Abgänge von Problemmenschen hat sich dies verbessert
Interessante Aufgaben
gibt sicher schlimmeres
Gleichberechtigung
war eigentlich immer fair
Umgang mit älteren Kollegen
war eigentlich immer fair
Arbeitsbedingungen
wer mit dem Nötigsten zufrieden ist... Modern ist anders. Es fehlt insbesondere an Software um viele Aufgaben einfacher zu lösen. Excel und PowerPoint mussten reichen...flexible Arbeitszeiten entsprechen noch nicht dem in 2018 üblichen Niveau. Intern mussten die Privathandys herhalten.
Gehalt/Sozialleistungen
insgesamt eher mittelmäßig. Wer aus der Logistik kommt kam sich hier evtl verbessern. Gehälter werden wie auf einen arabischen Basar verhandelt und steigen häufig über Bonuszahlungen die dann in der Regel an Ziele gekoppelt sind welche nicht SMART sind. Zusätzliche Monatsgehälter sind idR mit Retentionelementen behaftet und der "Unternehmenserfolgsbonus" hängt auch noch vom Gutdünken der Geschäftsleitung ab.
Wenn man lange dabei bleibt kann man schon gut verdienen aber die Fluktuation die ich erlebt habe spricht für sich.
Sozialleistungen: kaum erwähnenswert
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kennt kein Mensch, "Beratung"
Karriere/Weiterbildung
kaum Weiterbildung, es gibt für alle eine 2 Tagesveranstaltung im Jahr die sich in der Regel auch noch über einen Samstag erstreckt. Sonst eigentlich nur wenn es wirklich dringend nötig ist. Aber man hatte eigentlich immer genug Leerlauf um im Büro den einen oder anderen Onlinekurs zu absolvieren, ohne dass es jmd gemerkt hat