Praktikantin Ocean Cruise in Hamburg - 3 lehrreiche und spannende Monate
Arbeitsatmosphäre
Als ich mein Praktikum anfing, war das Büro in der Konstellation erst wenige Wochen alt. Man merkte, dass sich der Arbeitsalltag noch nicht ganz eingependelt hatte. Aber das regelte sich relativ schnell.
Zum Ende meines Praktikums war es im Großen und Ganzen eine sehr angenehme Atmosphäre, in der man problemlos produktiv und konzentriert arbeiten konnte.
Kommunikation
Dadurch, dass das Büro erst in der Entstehung war, gab es anfangs leider einige Kommunikationsprobleme. Oft waren die Ursachen technische Probleme oder die Entfernung zu Berlin. Innerhalb des Büros herrschte eine sehr gute Kommunikation - vielleicht mit Ausnahme von zwei, drei Kleinigkeiten.
Aber wie schon oben geschrieben, pendelte sich das innerhalb weniger Wochen ein.
Natürlich gibt es immer Luft nach oben. In den letzten Wochen, haben sich aber kaum noch Probleme geäußert.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt ist wie in keinem anderen Unternehmen, in dem ich zuvor war. Ich wurde schon an meinem ersten Tag direkt freundlich in die kleine Hamburger Truppe aufgenommen.
Gemeinsames Mittagessen, teilweise sogar selbst gekocht, After-Work Treffen und auch die Unterstützung untereinander in den unterschiedlichen Arbeitsbereichen war schön mit zu erleben.
Sobald ein Problem auftauchte, auch wenn es nicht in der eigenen Abteilung oder dem eigenen Projekt war, wurde tatkräftig zusammen gearbeitet und dem Kollegen beigestanden, bis es gelöst war.
Im Hamburger Büro wird keiner zurück gelassen, alle ziehen an einem Strang.
Macht weiter so!
Work-Life-Balance
Tja, das mit der Work-Life-Balance ist so eine Sache in der Tourismus- & Eventbranche. Da kann die Firma nicht unbedingt was dafür.
Da ich in der Hauptsaison dabei war, gab es jede Menge zu tun und auch sehr viele Überstunden, sowohl bei mir, als auch bei meinen Kollegen.
Natürlich wird darauf geachtet diese möglichst gering zu halten, allerdings ist das nicht immer möglich.
Bei Praktikanten wird sehr genau darauf geachtet, dass Überstunden so schnell wie möglich wieder ausgeglichen werden. Bei Festangestellten ist das leider etwas schwieriger, aber auch dort wird für Ausgleich in der Nebensaison gesorgt.
Wie gesagt, wer in dieser Branche arbeitet, muss damit leider rechnen.
Vorgesetztenverhalten
Ich sage es kurz und knapp - ich kann mich absolut nicht beklagen!!!
Sowohl was das Hamburger Büro betrifft, als auch Time Change allgemein. Ein sehr respektvoller und dankbarer Umgang miteinander. Das ist nicht selbstverständlich.
Interessante Aufgaben
Hand auf's Herz: Als Praktikantin kann man natürlich nicht immer die spannendsten Aufgaben erwarten. Manchmal muss man eben diverse Busschilder laminieren oder Kisten umsortieren. Dafür sind Praktikanten da.
Aber dafür, dass ich vorher keinerlei Erfahrung in der Branche hatte, wurde mir schon sehr viel Verantwortung übertragen und ich danke Euch für Euer Vertauen! Ich habe in den drei Monaten bei euch sehr viel lernen dürfen.
Gleichberechtigung
Kurz und knapp: Ich habe nie etwas erlebt, was mich an der Gleichberechtigung in dieser Firma zweifeln lassen würde.
Umgang mit älteren Kollegen
siehe Gleichberechtigung
Arbeitsbedingungen
Da das Hamburger Team zu Anfang meines Praktikums noch mitten im Umzug und der Einrichtung in den neuen Räumlichkeiten war, waren die Arbeitsbedingungen zu Anfang nicht ideal. Aber wie auch schon oben beschrieben, regelte sich das binnen weniger Wochen. Zum Ende meines Praktikums herrschten einwandfreie Bedingungen und es lies sich problemlos arbeiten.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das Bewusstsein ist ohne Frage vorhanden. Die Umsetzung war nicht immer einwandfrei. Aber dank der starken Führung von Berlin und der dortigen Nachhaltigkeitsbeauftragten, konnte man spüren, dass sich dort etwas in Bewegung setzte, was sehr vielversprechend aussah.
Gehalt/Sozialleistungen
Mein Praktikantengehalt war mehr als fair.
Da sie meine HVV-Karte leider nicht übernehmen konnten, wurde mein Gehalt entsprechend angepasst, damit ich sie mir weiterhin leisten konnte. Vielen Dank!
Image
Da ich nur drei Monate in der Firma war, kann ich dazu leider nicht sehr viel sagen. Auf mich wirkte es so, als wären alle im Großen und Ganzen zufrieden.
Karriere/Weiterbildung
Wie schon oben geschrieben, da ich nur drei Monate dort war, kann ich auch hierzu nicht sehr viel sagen.