Leider sehr altmodisch
Gut am Arbeitgeber finde ich
Tolle Produkte, das ist viel Wert.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die oben genannten Gründe.
Verbesserungsvorschläge
Neue Leute sind motiviert bei euch anzufangen und werden enttäuscht, weil sie links liegen gelassen werden. Führt ein Oboarding ein, arbeitet Leute ordentlich ein, auch wenn das am Anfang heißt, dass einiges links liegen bleibt, dafür lohnt es sich auf lange Sicht umso mehr und sorgt dafür das einzuhalten, was die Bundesregierung vorschreibt "Es bleibt bei dem Grundsatz, das Arbeitsmittel wie Laptop, Monitore, Tastaturen oder Smartphones vom Arbeitgeber zu stellen sind.". Alleine schon aus Datenschutz-Gründen.
Kommunikation
Standartmäßige 1:1 mit Vorgesetzten gibt es hier nicht. Die muss man selbst einfordern. Selten hat die Führungsposition Zeit für einen, was auch mal ok ist, nur im ersten Monat wünscht man sich einen besseren Einstieg.
Kollegenzusammenhalt
Das Team ist nett, aber leider wird sich aufgrund von Home-Office Pflicht sehr darauf ausgeruht, dass Teambuilding in Corona Zeiten nicht möglich ist. Da kann ich nur sagen: Doch das ist es. Nichts desto trotz helfen einen Leute, wenn man sie nach Dingen fragt.
Work-Life-Balance
Ich habe von Kollegen mit Kindern gehört, dass Tivola viel Rücksicht auf "Notfälle" (z.B. Kind ist mal krank) nimmt. Ein Entwickler muss jedoch fast ein ganzes Produkt tragen weswegen dieser selbst im Urlaub bei der Arbeit ist (natürlich auf freiwilliger Basis, aber dennoch).
Vorgesetztenverhalten
Leider gar nicht gut. Es fehlt professionelles Wissen über Verträge (Man wusste nicht wie viel Arbeitsstunden erlaubt sind), ich hatte bis zum Ende keinen Firmenlaptop gestellt bekommen und musste Software wie Unity auf meinem privaten Surface runterladen, da wurde immer gesagt, dass gerade so viele andere Dinge anstehen. Vorgesetzte preisen konstruktives Feedback, nehmen es im Gespräch jedoch nicht an. 1:1 muss man einfordern, es gibt selten Follow-Ups und man hat eher das Gefühl, vergessen zu werden als alles andere.
Interessante Aufgaben
Keiner hat Zeit für einen, man musste oft genug "hier" rufen um überhaupt Aufgaben zu bekommen und das obwohl vieles Möglich wäre. Ich denke, dass liegt wohl daran, dass es keine vernünftige Einarbeit/ Onboarding gab . Man war unterfordert. Und wenn es Aufgaben gab, waren diese sehr undankbar und man hatte viel zu viel Zeit für simple Aufgaben.
Gleichberechtigung
Jeder wird gleich behandelt.
Umgang mit älteren Kollegen
Ob jung oder alt- Da wird kein Unterschied gemacht.
Arbeitsbedingungen
Man musste alles von seinem privaten Laptop aus machen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Sowas wird in der Firma nicht thematisiert und nicht aktiv kommuniziert. Es gab wohl mal eine Patenschaft bei Hagenbecks Tierpark, aber dass ist auch schon etwas her.
Image
Man bekommt aus den eigenen Reihen Dinge mit wie: "Eine Festanstellung bei Tivola wäre mir zu confus und chaotisch, dann lieber als externe Person.", "Tivola ist in vielen Dingen unprofessionell". Die Produkte werden aber geliebt und man kann wirklich sagen, dass die Teams Spaß an dem Arbeiten mit den Spielen haben.
Karriere/Weiterbildung
Ich kann nur für mich sprechen- Dadurch, dass es schon an einem ordentlichen Onboarding gescheitert ist, kann ich nichts über Weiterbildung sagen. Es wird generell sehr kurzfristig gedacht und man bekommt gesagt, dass ein Onboarding hier nicht funktionieren würde und es sowas wie Mentoren hier nie geben wird.