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tjfbg
Bewertung

Starre Hierarchien, eher alte Arbeitsweisen. Ansonsten okay

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei tjfbg gGmbH in Berlin gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Ich habe in der Verwaltung gearbeitet und kann nicht für jede Schule oder Einrichtung sprechen.
Ich habe die Atmosphäre als eher ängstlich wahrgenommen. Das Klima war freundlich, solange keiner Angst vor der Geschäftsführung hatte.

Kommunikation

Die Kommunikation lief konservativ von oben nach unten. In regelmäßigen Sitzungen kommunizierte die Geschäftsführung, was dann in den Teams weiterkommuniziert werden sollte. Jeder Kreis hatte Sitzungen. Flache Hierarchien gab es nicht. Es war schon sehr klar, wer was wann und wo zu sagen hatte.

Technisch lief es größtenteils über E-Mail und Sitzungen. Ein internes Kommunikationstool gab es nicht wirklich. Irgendwann wurde Google eingeführt um gemeinsam an Dokumenten zu arbeiten. Manche haben den Google-Chat verwendet. Eine Organisations-Software oder Projektmanagementtools wurden derzeit nicht verwendet.

Kollegenzusammenhalt

War da, aber auch stark abteilungsabhängig. Ich habe kaum schlechte Erfahrungen gemacht.

Work-Life-Balance

Arbeitszeiten sind normal und Anrufe nach Feierabend waren eine absolute Ausnahme.

Vorgesetztenverhalten

Es kommt halt auf die Vorgesetzten an. Manche motivieren ein Team und manche lebten leider 30 Jahre in der Vergangenheit. Ein Problem tritt auf, wenn Vorgesetzte selbst Angst vor der Geschäftsführung oder einer Schulleitung haben und dann nicht für ihr Team einstehen, was ich leider auch mitbekommen habe.
Es wurde irgendwann ein Kommunikationskodex veröffentlicht, der leider nicht immer Anwendung durch Vorgesetze fand.
Bei Vorgesetzten gibt es solche und solche.

Interessante Aufgaben

... gibt es in der Geschäftsstelle so gut wie gar nicht. Hier empfand ich die Firma als sehr mutlos was Neues betraf. Generell wurde Kosten verursachen nicht so gern gesehen.

Gleichberechtigung

War vorhanden, wobei es mehr männliche Vorgesetzte in höheren Positionen gab, als weibliche, was in der pädagogischen Branche, bezogen auf die Geschlechteranteile komisch fand. Wie es heute ist, weiß ich nicht.

Umgang mit älteren Kollegen

Habe ich als gut empfunden.

Arbeitsbedingungen

Die Räume waren in Ordnung, wobei ich mehrere Jahre in einem zu kleinen Raum gesessen habe, bzw die Quadratmeterzahl deutlich unterschritten wurde gemessen an der Mitarbeiterinnenanzahl. Auf Nachfrage, wann sich das denn mal ändert, wurde Jahrelang gesagt, man suche gerade eine neue Geschäftsstelle.

Arbeitsgeräte waren in Ordnung und die IT-Abteilung hat versucht sich schnell zu kümmern, sobald es ein Anliegen gab.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umweltbewusstsein gab es zu meiner Zeit nicht. Das Unternehmen dachte kaum digital. Alles musste auf Papier ausgedruckt werden. Eine Bestellung von 10 Euro konnte schonmal zu einem 4-Seitigen Vorgang werden.
Es wurden auch viele Flyer und Broschüren gedruckt und Giveaways für die Kinder hergestellt.
Müll wurde nicht getrennt.

Sozialbewusstsein: Ich selber hatte mal einen Krisenfall in der Familie, ich konnte schnell und unkompliziert frei nehmen.

Es gab jährlich zwei Mitarbeiterevents.

Gehalt/Sozialleistungen

Am Tarif angelehnt. Jeder erstreikte Lohnerhöhung wurde auch an die Mitarbeiterschaft weitergegeben.

Es gab auch ein 13. Gehalt.

Es gab eine Altersvorsorge, ganz normal.
später gab es die vergünstigte Mitgliedschaft bei Urban Sports, relativ gängige Benefits, wenn man Fachkräfte halten will.

Image

Wurde durch zig Broschüren und Handreichungen nach außen getragen. Es gab regelmäßige Hefte.

Karriere/Weiterbildung

Karriere konnte man machen, indem man immer ganz ganz lieb war.
Weiterbildung konnte man anmelden, musste aber der Vorgesetzten passen.

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