Wegen Mitarbeiterschwund heillos Überlastet, Bürokratie ad absurdum
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das alltägliche Arbeitspensum ist nicht mehr beherrschbar. Die Vorgesetzten wissen darum, allerdings ändert sich seit Jahren nichts. Trotz aller Bürokratie gibt es für gewisse Arbeitsschritte keine klaren Vorgaben. Das führt dazu, dass jeder sein eigenes Süppchen kocht.
Verbesserungsvorschläge
Die bereits bewilligten Planstellen besetzen. Immer mehr Mitarbeiter kündigen, was die Arbeitsbedingen für die Übrigen immer weiter verschlechtert. Dadurch denken immer mehr Kollegen über den Weggang nach.
Arbeitsatmosphäre
Die halbe Abteilung sieht sich nach etwas neuem um, weil sich seit Jahren nichts ändert.
Kommunikation
Es gibt regelmäßige Teammeetings.
Kollegenzusammenhalt
Aufgrund der Überlastung kämpft jeder für sich. Kollegen die aus familiären Gründen ihre Stunden reduzieren bekommen den Groll der Kollegen ab. Denn die Arbeitslast bleibt ja erhalten.
Work-Life-Balance
Pro: Gleitzeit, mit Mindestanwesenheit von einer Stunde am Tag.
(Contra: Wenn man es sich von dem Arbeitsanfall leisten kann früher zu gehen.)
Vorgesetztenverhalten
Angesprochene Missstände werden ignoriert oder abgewiesen.
Es sind keine verbindlichen Aussagen zu erwarten. Man versteckt sich hinter Phrasen oder ändert einfach das Thema.
Mit lockeren Sprüchen in angespannten Streitgesprächen wird regelmäßig noch weiter provoziert.
Interessante Aufgaben
Die eigentliche Aufgabe wäre spannend. Leider ist man zu 70% der Zeit mit einfachster Rechnungsprüfung oder Back-Office-Tätigkeit beschäftigt. Das Maß an Bürokratie ist nicht mehr nachvollziehbar.
Arbeitsbedingungen
Mit einfachen Büromaterialien wird gespart, aber auf Attest bekommt man einen Höhenverstellbaren Tisch.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Da es Mülleimer in den Büros gibt, wird der Müll praktisch nicht getrennt.
Gehalt/Sozialleistungen
Es gibt Weihnachtsgeld.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen dürfen nichts kosten. Eine Weiterqualifizierung muss aus eigener Tasche bezahlt werden.