Sehr zwiegespalten
Verbesserungsvorschläge
Toolport braucht dringend einen Betriebsrat.
Arbeitsatmosphäre
Leider sind einige Personalentscheidungen absolut nicht nachvollziehbar. Kollegen werden ohne triftigen Grund und teils aus persönlichen Befindlichkeiten von einem Tag auf den Nächsten vor die Tür gesetzt. Das fördert nicht sonderlich die Arbeitsatmosphäre, da man das Gefühl bekommt "Morgen bin ich dran." Mit Schuld daran sind auch die sehr fragwürdigen und intransparenten Maßnahmen, die HR daraus zieht. Dem Team wird z.B. vorgehalten, dass der Kollege demnächst wiederkommt und seltsamerweise ist bei ihm auf einmal eine Abwesenheitsnotiz hinterlegt, während in der IT schon alle Zugänge geschlossen wurden.
Kommunikation
Es wird alle 2 Wochen ein Newsletter verschickt. Auch hier herrscht jedoch Intransparenz und Beschönigung (siehe "Er/Sie hatte bereits seinen letzten Tag").
Kollegenzusammenhalt
Ich arbeite bei Toolport mit großartigen Menschen zusammen, solange sich diese nicht in der oberen Führungsebene befinden.
Work-Life-Balance
Mindestens 2 Tage pro Woche müssen im Büro verbracht werden. Ich würde mir generell wünschen, mir aussuchen zu dürfen, ob und wann ich ins Büro komme. Aber das wird leider über meinen Kopf hinweg entschieden, "weil der persönliche Austausch ja so wichtig ist".
Überstunden sind leider eher die Regel, als die Ausnahme und sind in den Arbeitsverträgen bis zu 20% abgegolten. Eine Zeiterfassung gibt es nicht, soll aber noch in 2023 eingeführt werden.
Vorgesetztenverhalten
Kann nicht klagen
Gleichberechtigung
Einige Kollegen, die außerhalb der Region Hamburg wohnen, dürfen teils dauerhaft im Home Office bleiben. Manche sind eben gleicher als gleich.
Arbeitsbedingungen
Es gibt höhenverstellbare Schreibtische und Notebooks für alle Mitarbeiter im Büro. Ansonsten muss man sich eben bewusst sein, dass man neben einem Flughafen arbeitet. Eine Klimaanlage ist ebenso nicht vorhanden, was gerade im Sommer wirklich unangenehm wird.
Gehalt/Sozialleistungen
Der eigene Tätigkeitsbereich ist eigentlich immer 1-2 Gehaltserhöhungen voraus. Die aktuelle Inflationsrate ist laut unserer HR kein Argument für größere Gehaltserhöhungen als 2-4%. Dann frage ich mich aber, warum Gewerkschaften aktuell dann genau deswegen auf die Straße gehen?