Hier lernt man selbstständig zu arbeiten
Gut am Arbeitgeber finde ich
+++ Interessante Aufgaben
+++ Kollegenzusammenhalt
+++ Arbeitsatmosphäre
+++ Unsere Software
+++ In den meisten Teams bleiben die aller meisten Kollegen sehr langfristig
+++ Unerwartete Bonuszahlungen vom Arbeitgeber in den letzten Jahren (voller Corona Bonus, Zuschuss für Mitarbeiter die länger bei der Firma gearbeitet haben, Zuschuss vom Vertrieb wegen guter Auftragslage, ...)
+++ Firmenevents (Go-Kart, Klettern, Hallenfußball, grillen, 2-3 mal im Jahr Essen gehen, Oktoberfest, Plärrer Bierzelt, FCA-Karten, Jubiläumsfeier, LAN Party, Schachturnier ... alles von der Firma bezahlt!)
+++ Hardwarekauf (Handy, Laptop, ...) über Firma zu guten Konditionen (netto im Großhandel) möglich
+++ 14tes Gehalt durch Provisionen möglich
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Grundsätzlich wenig, ansonsten würde ich hier nicht arbeiten.
Die aktuelle Karranzzeitregelung wirkt etwas unfair - wenn man hier z.B: 10 mal im Jahr 42 Stunden arbeitet und sich am Ende vom Jahr keinen Ausgleich nimmt, verfallen die Überstunden (Überstunden werden erst ab 42 Stunden ausbezahlt). Man wird daher eigentlich genötigt am Ende vom Jahr einen Ausgleich zu nehmen. Wenn man dies nicht will, dann muss man eigentlich immer nach genau 40 Stunden aufhören zu arbeiten. Laut Teamleitung ist man aber hier bereits in Gesprächen mit der GFL.
Es gibt keinen Puffer für den Abzug vom 13ten Gehalt für Krankheitstage. Für jeden Tag wird einem Pauschal 5% abgezogen. Wenn man ehrlich ist, ist aber niemand niemals krank. Manche kommen daher krank in die Arbeit und benützen rückwirkend Urlaubstage um die Krankheitstage zu überschreiben. Ein paar Tage Puffer, wären wahrscheinlich fair.
Verbesserungsvorschläge
1 weitere Person für die Entwicklung von Funktionen für das Inhouse- bzw. die Entwicklungsumgebung (evt. auch Compiler) anlernen.
1 Person teamübergreifend arbeiten lassen. Diese soll Methoden und Verbesserungsvorschläge teamübergreifend einbringen. Evt. auch Projekte analysieren und früher eingreifen wenn diese Projekte in schieflage geraten. Aktuell reagiert die GFL zu spät bei solchen Projekten bzw. wird. Zzgl. kommen Vorgehensweise welche andere Teams evt. effektiv etabliert haben, bei den anderen Teams nur sehr spät oder garnicht an.
Andere Lösung für Karranzzeit finden (so wie man hört gibt es aber bereits einige im Haus
Arbeitsatmosphäre
Gute Arbeit wird durch die Teamleitung durchaus wertgeschätzt, ob das dann immer bei der GFL ankommt, ist dann leider nicht transparent genug.
Super kollegiales Team. Gute Stimmung im Team. Gibt immer was zu lachen, trotzdem wird von einem Großteil der Belegschaft gut Themen abgearbeitet.
Lediglich dass dauerhaft etwas mehr viel Arbeit reinkommt als man mit 40 Stunden schaffen kann, drückt ab und an auf die Stimmung.
Kommunikation
fast alles positiv, zum Beispiel:
Offene Kommunikation der Teamleitung über alle Probleme.
alle Vorgänge (zu Kunden, zu Vertägen, ...) offen sichtbar
Es wird vieles protokolliert (Vorgänge, Entwicklungen, ...)
neutral:
GFL sieht man aber oft nur 1-2 im Jahr (Jahresbesprechung), daher erscheinen manche Entscheidungen (aus Mitarbeitersicht) etwas willkürlich und voreilig. Hier fehlt der Draht zum Fußvolk.
negativ:
zwischen Entwicklung und Support könnte Kommunikation stattfinden
Kollegenzusammenhalt
Ich arbeite abwechselnd mit ca 20 Kollegen zusammen - davon sind 17-18 super hilfsbereit.
Work-Life-Balance
Sollten sich persönliche Termine mit Arbeitszeiten überschneiden, wird hier dank einer verständnisvollen Teamleitung immer(!) eine Lösung gefunden!
Vorgesetztenverhalten
An sich einwandfrei, auch persönliche Anliegen finden Anklang und treffen auf Verständnis. Lediglich bei Gehaltsverhandlungen, hat man den Eindruck es werden nur die belohnt die hartnäckig bleiben. Hier wäre mehr Transparenz wünschenswert.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind zum größten Teil spannend und leicht herausfordernd. Langweilig wird hier niemanden.
Gleichberechtigung
Vorbildlich
Umgang mit älteren Kollegen
Vorbildlich
Arbeitsbedingungen
PC Equipment, Küche, Außenanlage und WCs gibt es kaum etwas zu beanstanden.
Lediglich die Büros selbst sind sehr steril eingerichtet. Leider nur 1 Pflanze pro Zimmer, bei den meisten Teams keine Bilder die zu Ihren Bereichen passen und dass Verkabelung jeder Mitarbeiter selbst machen muss... sollte man einmal schön von einem Profi verlegen lassen.
Image
Die Mitarbeiter der TopM haben oft mehr Fachwissen als die hausinternen ITler der Kunden, was schon beeindruckend ist. Die Softwares können in der Regel mehr, als vergleichbare Produkte welche im 2 stelligen Millionenbereich kaufbar wären.
Durch die vielen neuen Funktionen und dem unglaublich großen Kundenzuwachs, kommt der Support aber in manchen Monaten (Anfang vom Jahr) oft nicht hinterher.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung:
Hier muss die TopM nachziehen. Förderungen müssten pro-aktiv für Mitarbeiter angeboten werden, damit man sich weiter verbessert.
Die hausinterne Förderung klappt mal besser, mal schlechter. Für die eigenen Tools top - bei marktübliche neuen Funktionen (Projektplanung, Entwicklungsumgebung) hängt man öfters dann mal ein paar Jahre hintendran.