Schnell Wachsende Beratungsboutique für Startups
Arbeitsatmosphäre
Allgemein rundum positive Arbeitsatmosphäre. Als junges Unternehmen läuft natürlich nicht immer alles perfekt, aber Feedback wird ernst genommen und oft innerhalb weniger Tage implementiert.
Kommunikation
Wöchentliche All-Hands die über neue potentielle Mandate, Entwicklungen auf Unternehmensgruppe-ebene, etc.
Updates über spezifische Projekte laufen über den jeweiligen Projektlead oder Principal.
Darüber hinaus besteht immer die Möglichkeit sich Ad-Hoc notwendige Informationen anzufragen.
Kollegenzusammenhalt
Es gibt persönliche Entwicklungsgespräche, die zwei Mal jährlich stattfinden. Der Fokus liegt hierbei nicht darauf, wie man selbst im Gegensatz zu Anderen abschneidet, sondern wie man selbst im Gegensatz zu den gemeinsam mit dem Vorgesetzen aufgestellten Ziele abschneidet.
Dementsprechend ist Wettbewerb eher freundlich und aus meiner Erfahrung konnte ich bis her viele KollegInnen um Hilfe oder Meinung fragen, ohne dass sich dies negativ ausgewirkt hätte.
Work-Life-Balance
Es wird regelmäßig in All-Hands darauf hingewiesen, dass Urlaub auch Urlaub sei und nicht gearbeitet werden solle. Für längerfristige Abwesenheiten auf Projekten findet eine Übergabe statt.
Arbeit erfolgt auf Vertrauensbasis und außerhalb von "normalen" Arbeitszeiten (also ein paar Kernstunden innerhalb der gleichen Zeitzone) in der man erreichbar (also über Smartphone) ist die zeitliche Einteilung frei überlassen. Es ist also absolut kein Thema, wenn man seine Meetings und Arbeit so legt, dass man z.B. jeden Tag um 9:00 den Hund rausbringen kann, oder nachmittags die Kids von der Kita abholen kann.
Vorgesetztenverhalten
Normale "Arbeitsziele" sind eher am niedrigen Ende angesetzt und es ist fast unmöglich, diese nicht zu erreichen.
Persönliche Ziele werden gemeinsam mit den Vorgesetzten besprochen und gesetzt.
Interessante Aufgaben
Wie einige Vorredner bereits erwähnen, mal so, mal so. Nicht jedes Mandat ist der absolute Homerun, aber nichtsdestotrotz kann man m.E. selbst auf den eher "langweiligen" Mandaten interessante Sachen mitnehmen.
Gleichberechtigung
Jedes Level hat einen fixen Gehaltsanteil, der für jeden Mitarbeitende gleich ist. Differenzierung beim Gehalt ergibt sich somit nicht über schwer festzumachende Sachen wie Erfahrung oder Uni-Abschluss und auch nicht über Potential, sondern über das Level im Unternehmen.
Level (Junior, Mid-Level, Senior etc.) wird über eine Liste an Skills (die für alle gleich sind) ermittelt, bei denen gewesen Kritierien erfüllt werden müssen.
Als Mann ist es sehr schwer für mich zu beurteilen, ob dies ausreicht oder nicht, aber ich glaube es ist ein guter Start.
Umgang mit älteren Kollegen
Schwer zu sagen, da das Unternehmen selbst noch nicht so alt ist. Ich bezweifele, aber, dass ältere KollegInnen in Zukunft schlecht oder benachteiligt behandelt werden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Können wir defintiv noch besser werden (Mülltrennung im Büro), aber steht meines Wissens nach auf der Agenda.
Gehalt/Sozialleistungen
Wie oben beschreiben besteht die Vergütung aus einem fairen, fixen Bestandteil und einem unlimitiert, variablen Anteil (der sich an der eigenen Performance ableitet). Es gibt hier und da noch weitere Benefits, diese sind aber eher nice-to-have. Fokus hier liegt definitiv auf der Grundvergütung, nicht auf Gimmicks wie gratis Kaffee und Mate (wobei es den auch gibt).
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung erfolgt durch Projekte, aber auch interne Weiterbildungsangebote. Die internen Weiterbildungsangebote sind verpflichtend für jeden Mitarbeitenden und eine Teilnahme fließt auch in die Bewertung bei den Entwicklungsgesprächen und damit auch in die Bonusberechnung mit ein. Es ist also nicht so eine Geschichte, die nebenbei gemacht wird, sondern auch bereits "by design" im Arbeitskonzept enthalten ist und damit intensiviert wird.