Auf Tradition verweisen, dabei aber seine Mitarbeiter vergessen und nur die Geschäftsführerfamilie in den Fokus stellen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das er das optimale für sich, also sein Unternehmen rausholt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das er dabei nicht an seine Angestellten denkt und bereits mehrfach die Auffassung vertritt das man seine Arbeitskraft unter diesen Bedingungen an Ihn verkauft hat. Da scheint einer zwar Reibach zu machen, aber noch immer im Mittelalter unterwegs zu sein.
Verbesserungsvorschläge
Das kann dieser sich doch selber beantworten.
Insbesondere aber die Bezahlung der Stammbelegschaft ist eine Frechheit.
Die Angestelltenfront jedenfalls kocht wenn man selber nun 12 Euro bekommt, wie jeder Minijobber in der Firm auch, Neueinstellungen aber schon mit 14,50 Euro gelockt werden. Pfui oder versucht mal das Rechnen nochmals zu üben.
Kommunikation
wie im Kindergarten bekommt man wegen jeden Unsinn Zettel mit Anweisungen die dann auch noch mit etlichen Rechtschreibfehlern versehen sind. Das ist ein gutes Aushängeschild für die Geschäftsleitung aber eben auch des eingestellten Personals
Kollegenzusammenhalt
Gibt es kaum, sonst hätte der Arbeitgeber noch mehr Probleme beim Umgang und der ungerechten Bezahlung. Aber es wird langsam besser.
Work-Life-Balance
Das kann es bei diesen Bedingungen und Arbeitszeiten hier nicht geben
Vorgesetztenverhalten
Das ist so wie es die Stimmung und die Bedingungen hergeben, also unterirdisch.
Interessante Aufgaben
Der Dienst am Kunden, aber das fällt unter den Bedingungen und den Mangel am Verständnis bei der Geschäftsführung vielen sehr schwer, weil man zum Beispiel ein nicht funktionierendes System von Bestellungen dann selber ausbaden muss und auch die Qualität leider immer mehr leidet.
Umgang mit älteren Kollegen
Gerade hier zeigt sich ein enormes Defizit. Die immer weniger werdende Bestandmitarbeiter, die der Firma viele Umsätze brachten und immer die Stange hielten werden mit dem Mindestlohn abgestraft.
Neue erhalten nun schon mehr und ausgewählte erfreuen sich einer Inflationsprämie. Vermutlich die Zuträger oder um diese zu beruhigen.
Arbeitsbedingungen
Leider schlecht, vieles ist auf Grund der Art des Gewerbes sicherlich nicht zu ändern, aber was gehen würde erkennt man in der Geschäftsleitung nicht. Man ist nicht offen für sinnvolle Arbeitszeitkonzepte und wundert sich niemanden für diese Arbeit zu bekommen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nun hier lässt sich kaum etwas zu sagen. Angestellte mit Kindern sind bei diesen Arbeitszeiten kaum zu entlasten und in Sachen Umwelt nimmt man gerne mit was gefördert wird und erfüllt was der Zwang fordert.
Gehalt/Sozialleistungen
Völlig undurchsichtig, kein Tarifvertrag, Mindesturlaub und ansonsten eben was der eine oder andere so raushandelt. Langjährige Mitarbeiter müssen aufpassen das Sie nicht unter den Teppich gefegt werden.
Image
Gute Mitarbeiter sorgen vor Ort am Kunden für ein solches, dass aber hat für diese auch Mehrarbeit zur Folge, da der Kunde dann eben nur zu diesem wieder zum Einkauf kommt.
Karriere/Weiterbildung
Kurz gesagt, Anwesenheit zählt, krank darf man nicht sein. Und erforderliche Kurse sind hier zwar Pflicht aber unbezahlte Privatvergnügen.