Bewertung Tosca Germany GmbH 2024
Gut am Arbeitgeber finde ich
Einige gute Punkte wurden zwar identifiziert, jedoch durch interne Änderungen, wie bei der Bundesware, ohne Rücksicht auf die Auswirkungen verworfen. Es ist wichtig, Veränderungen sorgfältig zu prüfen und die Konsequenzen für Mitarbeiter und Abläufe zu berücksichtigen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Negative Punkte, die seit über einem halben Jahr bekannt sind, werden nicht angegangen, da niemand Verantwortung übernimmt. Dieses Kreislaufsystem verhindert Fortschritt und Veränderungen. Eine präventive Haltung und verantwortungsbewusste Entscheidungen sind notwendig, um nachhaltige Verbesserungen zu erzielen.
Versprechungen bleiben oft unerfüllt, was an Zielstrebigkeit mangelt. Obwohl der Flurfunk gut funktioniert, verbreitet sich vor allem Negatives. Viele kümmern sich nicht um ihre Aufgaben, und Pausenzeiten werden nicht eingehalten. Die Mitarbeiter in den Depots leiden unter Fehlkommunikation und müssen die Konsequenzen tragen. Eine starke Führung und klare Verantwortlichkeiten wären entscheidend, um diese Probleme anzugehen.
Verbesserungsvorschläge
Trotz der Vielzahl an Verbesserungsvorschlägen wurden diese als unnötig zurückgewiesen. Eine offenere Feedback-Kultur wäre wünschenswert, um wertvolle Ideen ernst zu nehmen und die Entwicklung im Unternehmen voranzutreiben.
Arbeitsatmosphäre
Die ungleiche Verteilung von Arbeitsbelastung führt zu Unzufriedenheit. Während Führungskräfte in einer entspannten Umgebung arbeiten, tragen die mittelständigen Mitarbeiter die Hauptlast. Eine bessere Kommunikation und ein partizipativer Ansatz könnten die Situation verbessern.
Kommunikation
Die Verschlechterung der Kommunikation und der Fokus auf Zahlen ohne Wertschätzung sind besorgniserregend. Es ist wichtig, Fakten und Problemlösungen aktiv zu diskutieren, um eine positive Arbeitsumgebung zu schaffen. Wertschätzung sollte Teil der Unternehmenskultur sein. Leider im Unternehmen nicht zu finden.
Kollegenzusammenhalt
Ein starker Zusammenhalt innerhalb der Abteilung ist positiv, jedoch sollte er auch auf andere Abteilungen ausgeweitet werden. Probleme sollten gemeinsam angegangen und nicht einzelnen Mitarbeitern aufgebürdet werden. Teamarbeit gleich Null.
Work-Life-Balance
Die Work-Life-Balance scheint illusorisch und wird durch übermäßige Arbeitsbelastung und Missachtung von Pausenzeiten stark beeinträchtigt. Ein echtes Gleichgewicht erfordert respektierte Arbeitszeiten und angemessene Pausen, um die Gesundheit der Mitarbeiter zu fördern - Keine Besserung in Sicht.
Vorgesetztenverhalten
Ein schlechtes Verhältnis zum Vorgesetzten, der an Empathie und Menschenverständnis mangelt, ist bei Tosca kein Einzelfall. Der Fokus liegt nur auf persönlichen Interessen, hier kann kein Vertrauen und keine Motivation der Mitarbeiter gestärkt werden. Ein Führungsstil, der auf Mitgefühl und Teamgeist basiert, wäre dringend erforderlich.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind spannend und gut umsetzbar, was positiv ist. Jedoch mangelt es an klaren Einführungen in die Prozesse, was die Effizienz beeinträchtigen kann. Eine strukturierte Einarbeitung wäre sinnvoll.
Gleichberechtigung
In der Firma fehlt es an Gleichberechtigung, da Mitarbeiter lediglich nach körperlicher Arbeit bewertet werden, statt nach Qualifikation oder geistiger Einstellung. Ein Umdenken in der Bewertungskultur ist notwendig, um die Fähigkeiten jedes Mitarbeiters angemessen zu berücksichtigen.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere und jüngere Kollegen werden gleich gefordert, ohne ein ausgewogenes Mittelmaß zu berücksichtigen. Eine differenzierte Herangehensweise, die Altersunterschiede und individuelle Bedürfnisse berücksichtigt, könnte die Arbeitsbedingungen verbessern und die Teamdynamik fördern. Kein Verständnis der Vorgesetzten und Firma.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen sind unzureichend, da keine Arbeitshosen bereitgestellt werden und die Heizung im Winter oft nicht funktioniert. Einsparungen an der falschen Stelle gefährden die Gesundheit der Mitarbeiter und können zu Krankheiten führen. Es wäre wichtig, das Wohlbefinden der Mitarbeiter ernst zu nehmen und in angemessene Arbeitsbedingungen zu investieren. Keine Besserung in Sicht.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Firma zeigt sich zwar als umweltfreundlich, in der Praxis jedoch wird eher auf Einwegmaterialien gesetzt, was den Umweltschutz untergräbt. Der Fokus liegt zwar auf dem Endprodukt für Kunden, doch die Verwendung von Mülltüten, Folie und Bändern zeigt, dass es an einer ganzheitlichen Nachhaltigkeitsstrategie mangelt. Echte Umweltfreundlichkeit erfordert konsequente Maßnahmen in allen Bereichen.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist akzeptabel, doch die Erhöhungen sind unzureichend. Mitarbeiter erhalten kaum Anerkennung für gute Leistungen, da die Gehaltserhöhungen oft minimal sind und an Anwesenheit oder Sicherheitsprozesse gekoppelt sind. Eine fairere und wertschätzendere Vergütungsstruktur wäre nötig, um die Motivation zu steigern. An diesen Zielen wird dran vorbei gearbeitet - Man würde lieber die Gehälter kürzen.
Image
Das externe Image der Firma ist positiv, während die interne Realität katastrophal ist. Der Verlust von Partnerunternehmen aus verschiedenen Gründen spricht Bände über die tatsächlichen Probleme. Eine nachhaltige Verbesserung der internen Bedingungen ist entscheidend, um das Vertrauen und die Zusammenarbeit zu stärken nicht gewährleistet.
Karriere/Weiterbildung
Das Weiterbildungsprogramm von Tosca ist unrealistisch begrenzt und beschränkt sich nur auf Sprachkurse. Es wird versäumt, auf die tatsächlichen Bedürfnisse der Mitarbeiter einzugehen, wie beispielsweise Staplerschulungen, die häufig vernachlässigt werden. Diese Nachlässigkeit kann ernsthafte Sicherheitsrisiken bergen.