Viel ungenutzes Potenzial, Prozesse nicht vorhanden
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sustainability
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Man wird verbrannt wenn man nicht die Reißleine zieht. Es wird immer Aussicht auf Besserung gegeben, da die Belastung aber innerhalb von einem Jahr immer höher wurde, bin ich gegangen.
Verbesserungsvorschläge
Koppelt die Pooling Systeme voneinander ab. Trennung tut weh, wird aber den Markt in DACH viel weiter bringen im Bereich Kunststoff Palette.
Arbeitsatmosphäre
Die Zusammenarbeit mit den Kollegen des eigenen Streams welcher betreut wurde war wunderbar, von der anderen Seite kam wenig Verständnis oder Respekt
Kommunikation
Meetings über Meetings, aber leider mit wenig Beschlussfähigkeit oder Resultaten.
Angestellte des niedrigsten Levels mussten mit hohen Hirachien der Kunden "verhandeln".
Kollegenzusammenhalt
Der war Team intern einwandfrei, ich vermisse sie sehr oft. Klasse Menchen!
Work-Life-Balance
Es wurde immer gesagt das man keine Überstunden machen soll, aber ohne diese wäre es nicht möglich den täglichen Workload zu erledigen.
2 Tage Homeoffice wurden gewährt (demnach auch keinerlei Hardware gestellt bekommen), mussten aber immer wieder verschoben werden da sich Besuch aus dem Hauptsitz angekündigt hat schlussendlich, ohne eine Notiz, nicht kam.
Also war die Balance eher vorgegeben als Selbstbestimmt.
Vorgesetztenverhalten
Der Zuspruch war immer groß, aber bewegt hat sich leider nie viel. Man stagnierte mehrere Monate während man auf Rückmeldung hoffte und dann wurde man noch vor eine Entscheidung gestellt ohne die Konsequenz zu kennen.
Interessante Aufgaben
Es war im eigentlichen ein total interessanter Job, jedoch machte das drumherum es unmöglich voran zu kommen oder sich zu entfalten. Ebenfalls die Software ist sehr weit zurück für ein Globales Unternehmen basiert auf einem System welches nicht weiterentwickelt wird.
Gleichberechtigung
Gefühlt noch etwas "Altmodisch". Männer haben sich oft profiliert jedoch mehr hinterrücks über Vorgesetze statt klares Feedback geben zu können.
Umgang mit älteren Kollegen
Der war okay, ich kenne keine Situation die es negativ gestaltet hätte.
Arbeitsbedingungen
Reiner Desktop Job, Headsets waren mittelmäßig obwohl man zu 80% des Tages telefonierte. Laptops die die 4 oder 5 Anwendungen die man nutzen musste kaum schaffen konnten. Aber 8GB Arbeitsspeicher haben gereicht.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das steht ganz oben und das ist super! Also das Umweltbewusstsein
Gehalt/Sozialleistungen
Für meine erledigte Arbeit wurde ich sicherlich 15-25% unterbezahlt. Dies war ebenfalls ein Grund weshalb ich gegangen bin.
Image
Ist ganz okay, aber auch viele Kunden waren minder begeistert, waren jedoch gezwungen die Paletten etc. zu nutzen da sonst die Zulieferungen des Kunden verloren ging. Pooling System.
Karriere/Weiterbildung
Nur intern und diese waren sehr schlecht Organisiert inhaltlich, da man sich mit dem Job der zu schulenden Person nicht auskannte.
Ebenfalls wird kein Firmenwagen gestellt wenn man dort hin reist. Entweder muss man mit dem Zug bis nach Antwerpen oder mit dem privat Wagen (Achtung, man haftet hier selbst für Schäden obwohl man nach einem Firmenwagen gefragt hat)