Guter Einstieg in die Branche, werde aber nicht bleiben wenn sich nichts ändert.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die zentrale Lage und die gute Anbindung
Den Arbeistumpfang
Die Kantine
Meine Kollegen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Gehalt, Dienstplan
Verbesserungsvorschläge
Gehälter anpassen, sodass man auch in Berlin gut leben kann und sich dennoch mal etwas leisten kann
Austausch einiger Teamleiter und FAP
Jemanden vor Ort, der die Dienstpläne und Urlaubswünsche bearbeitet
Mehr Kommunikation seitens der Geschäftsführung und Teamleiter
Arbeitsatmosphäre
Die Stimmung schwankt zwischendurch. Einige Kollegen sind sehr negativ eingestellt und finden immer etwas über das man sich aufregen kann, andere sind neutral und wieder andere sind zufrieden. Leider wird immer wieder versucht auf einen einzureden, gegen andere Leute, auch Vorgesetzte, zu hetzen.
Kommunikation
Die Kommunikation ist okay, jedoch kommt vieles per E-Mail. Hier wünsche ich mir mehr persönlichen Kontakt. Enttäuscht bin ich von der Art und Weise der fachlichen Ansprechpartner und Teamleiter. Einige sind sehr nett und haben auch gute Kenntnisse und helfen gern, andere sind zickig, kurz angebunden und unfreundlich.
Die Teammanager sitzen den ganzen Tag an ihren Plätzen im hintersten Eck des Büros, lassen sich kaum blicken und wenn, dann nur wenn sie etwas wollen. Meinen Teammanager habe ich erst 3 Wochen nach der Ausbildung kennengelernt.
Wenn man zu denen an den Platz geht, weil man eine Frage hat, wird man komisch angeguckt und hat das Gefühl zu stören. Einer von ihnen bekommt es nicht mal hin einem in die Augen zu schauen und gibt nur schnippe Antworten. Habe mir abgewöhnt dort hin zu gehen. Oftmals habe ich es auch schon mitbekommen wie sich die Teamleiter über Kollegen auslassen und lästern. Ich frage mich ob die den Job gerne machen.
Die Standortleitung, bei der ich mein Vorstellungsgespräch hatte, ist nett und grüßt auch immer freundlich. Ab und zu fragt er mich wie es mir geht und wie es so läuft, das finde ich toll.
Kollegenzusammenhalt
Durch die Gruppen in denen man geschult wird ergibt sich ein kleines Team und oftmals sitzt man zusammen, wenn es von den Dienstplänen hinhaut. Es gibt Kollegen die auf einen zukommen und sich mit einem unterhalten und es gibt das komplette Gegenteil.
Work-Life-Balance
Die Dienstpläne sind gewöhnungsbedürftig, werden an einem anderen Standort geschrieben und man hat kaum Mitbestimmungsrecht. Selten werden Wünsche berücksichtigt, man muss um jeden freien Tag kämpfen und muss oftmals begründen wieso man frei haben will. Ich selbst habe auch schon oft mit der Einsatzplanung geredet - stur und kompromisslos. Ohne Zusatzvereinbarung hat man schlechte Chancen auf ein halbwegs ausgeglichenes Privatleben.
Vorgesetztenverhalten
Vorstellungsgespräch: locker und freundlich mit der Standortleitung und Personaldame
Schulung: locker und ungezwungen. Ich als Quereinsteiger konnte soweit alles gut verstehen und wenn ich Fragen hatte konnte ich diese jederzeit stellen. Ich hatte nie das Gefühl, dass die Trainerin gernevt war.
Teamleiter: habe ich bereits geschreiben
FAP: es kommt drauf an wer von denen Dienst hat, wenn eine Kollegin Dienst hat rufe ich nicht mehr an, da nehme ich lieber Fehler in kauf als mich von ihr zickig behandeln zu lassen
Interessante Aufgaben
Vorranging Sales für sonnenklar.tv
Wenn man länger dabei ist bekommt man wohl Zusatzschulungen für weitere Produkte. Aktuell Lidl und Tchibo.
Gleichberechtigung
Hier werden fast alle gleichberechtigt. Man merkt aber dem ein oder anderem Teammanager an wer seine Lieblinge sind und für wen sich nicht interressiert wird.
Umgang mit älteren Kollegen
Sehr gut, es gibt Kollegen jeden Alters. Sogar jemanden der bereits im Ruhestand ist und trotzdem noch gern nebenbei arbeitet - sehr netter Kollege.
Arbeitsbedingungen
Große Büroräume, Lautstärke nimmt aktuell zu, da die Buchungsphase beginnt.
Höhenverstellbare Tische, Teeküche mit Kaffeeautomat und zwischendurch gibt es auch immer mal wieder Snacks
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Müll wird getrennt, auf Papierverschwendung wird geachtet
Gehalt/Sozialleistungen
Grundgehalt ist, für Berlin, zu wenig. Ohne Nachtzuschläge / Provision geht man nur für die Wohnung und seine Fixkosten arbeiten.
Das interressiert aber die Geschäftsführung nicht, die kommt und lebt nicht in Berlin und weiss scheinbar nicht wie teuer hier alles ist. Ich als Single komme gerade so über die Runden, wie muss es dann für Familien mit Kindern sein oder Alleinerziehende?
Image
Ich finde das Image ist durchwachsen. Es gibt positive und negative Sachen.
Es gibt Vorgesetzte zu denen man immer gehen kann und die auch mal zu einem kommen und fragen wie es einem so geht. Vieles ist vom Hauptstandort in München abhängig.
Karriere/Weiterbildung
So viel wie ich mitbekommen habe kann man sich weiterentwickeln. Erst vor kurzem kam eine E-Mail mit Stellenausschreibungen. Klang sehr gut.