Gutes Arbeitsklima, viele Benefits, leider extrem unterdurchschnittlicher Lohn, daher nicht mehr als Karrieresprungbrett
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gute Work-Life-Balance, 30 Tage Urlaub. 100% Remote wenn man das möchte auch nach Covid, Zuwendungen wie Gratis Kaffee und Obstkorb.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Hoher Leistungsdruck in Projekten und Auslastungsdruck, getrieben durch ein unfaires UR-Modell, welches Mitarbeiter zu Überstunden verleitet und Ausfallzeiten wie Urlaub und Feiertage bestraft (die eigene UR sinkt dann dramatisch, weil diese Ausfallzeiten nicht rausgerechnet werden). Das war früher mal anders...
Wären diese Negativpunkte nicht, würde ich Trans4mation weiterempfehlen. Aktuell aber nicht mehr. Ich hoffe, dass sich das noch (zum Guten) wandelt...
Verbesserungsvorschläge
Gehälter, welche dem Markt gerecht werden und die Leistungen wie Einsatz eines jeden Mitarbeiters widerspiegeln.
Arbeitsatmosphäre
Das Arbeitsklima ist gut. Ich gehe gerne auf Arbeit.
Kommunikation
Kommunikation vonseiten GF und Führungskräfte ist mittlerweile sehr gut. Man bekommt mehr und vor allem auch das wichtigste mit. Bereichsübergreifend - vor allem projektbezogen - leider mangelhaft.
Kollegenzusammenhalt
Die Zusammenarbeit mit Kollegen ist super. Teilweise gleichen sie die Kommunikationsdefizite aus den übergreifenden Bereichen aus.
Work-Life-Balance
Man kann sich abseits der Kernarbeitszeiten seine Zeiten sehr gut einteilen und hat teilweise sogar die Möglichkeit auf Workation. Muss natürlich mit den Projekten passen. Punktabzug gibt es aufgrund von gesetzten Verfügbarkeiten in bestimmten Bereichen und Dienstleistungen.
Vorgesetztenverhalten
Es gibt Vorgesetzte, mit denen man gut auskommt, aber auch solche, die einem die Arbeit erschweren können. Das ist aber eher ein menschlicher Faktor und kann der Firma nicht komplett zulasten gelegt werden.
Interessante Aufgaben
Es gibt viele interessante Aufgaben, aber leider zu wenig Zeit, um sich in diese reinzudenken beziehungsweise zu erlernen.
Die Aufgaben begrenzen sich aufgrund der Ausrichtung des Unternehmens vorwiegend auf Microsoft-Technologien, was ich schade finde, denn es gibt so viel mehr in der IT-Welt.
Gleichberechtigung
Gleichberechtigung und -behandlung wird im Unternehmen gelebt und auch nach außen getragen. Die Trans4mation geht mit gutem Beispiel voran.
Umgang mit älteren Kollegen
Gleiches wie bei Gleichberechtigung. Niemand wird aufgrund seines Seins benachteiligt. Im Gegenteil. Kollegen mit längerer Firmenzugehörigkeit werden vor allem zu Jubiläen wertgeschätzt.
Arbeitsbedingungen
Kleine Büros mit teilweise vielen Mitarbeitern, was zwar gut ist, aber beim telefonieren schon stören kann. Da hilft auch kein Noise-Cancelling.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird einiges dafür getan. Zumindest das, was man als Mitarbeiter mitbekommt, ist gut.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist leider der größte Kritikpunkt. Ich verstehe, dass man für mehr Benefits nicht die besten Gehälter erwarten sollte, aber irgendwie will man ja, wenn man schon Vollzeit arbeitet, noch von etwas leben können. Das Problem haben schon so viele Kollegen seit Jahren immer wieder und nicht nur in Mitarbeiterumfragen angesprochen und es hat sich seitdem noch nichts getan.
Image
Das Image ist super. Leider wird meiner Ansicht nach nicht alles, was nach außen gezeigt wird, auch innen gelebt.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt pro Jahr 5 Weiterbildungstage, welche aber vor allem in der IT überhaupt nicht mehr reichen, um mit der sich ständig ändernden und weiterentwickelnden Technologie mitzuhalten. Aufgrund der flachen Hierarchien hat man nicht viele Karrieremöglichkeiten, aber immerhin die Möglichkeiten für Bereichswechsel, wenn man nochmal was anderes machen möchte.