Weiterhin ein guter Arbeitgeber, wenn man offen für Veränderungen ist...
Arbeitsatmosphäre
Es hängt gefühlt extrem vom Team/Head Of ab, ob eine gute oder schlechte Arbeitsatmosphäre herrscht. Zum Teil gibt es Teams, die sich pushen und dann wieder welche, die sich gegenseitig demotivieren und nur noch Negatives sehen.
Kommunikation
Manche Informationen gehen von "Oben" nach "Unten" verloren. Dies ist aber nicht erst seit der Übernahme durch OYO der Fall...Für den Einen sind es zu viele, für den Anderen zu wenige Informationen, die kommuniziert werden. An der Art und Weise wie kommuniziert wird, müssen jedoch alle arbeiten.
Kollegenzusammenhalt
Bisher in keiner Firma etwas besseres erlebt...
Work-Life-Balance
Home-Office, einigermaßen freie Zeit- und Urlaubseinteilung, Vertrauensarbeitszeit...
Vorgesetztenverhalten
Auch hier hängt es extrem vom Team und Head Of ab. Manche sind sehr bemüht, Andere halten große Reden oder sind so sprunghaft in ihrem Entscheidungen, dass man besser 2-3 Tage wartet, bevor man los legt...
Gleichberechtigung
Die meisten Führungs- bzw. Head-Off Positionen wurden durch Männer besetzt. In den jeweiligen Teams wird aber niemand bevorzugt/benachteiligt.
Umgang mit älteren Kollegen
Viele ältere Mitarbeiter gibt es in der Tat nicht. Durchschnittsalter liegt vielleicht zwischen 30-35. Der Umgang ist aber respektvoll und wenn man will, wird man auch gefördert (aber nur, wenn es in der jeweiligen Rolle möglich ist...).
Arbeitsbedingungen
Großraumbüro: der eine mag es, der andere nicht...
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es gibt ein paar Projekte wie Baumpflanzaktionen. Das soziale Projekt "Ferien mit Herz" wurde leider u.a. durch Corona gestrichen.
Gehalt/Sozialleistungen
Es gibt leider immer noch zum Teil große Unterschiede, obwohl es sich um die selbe Rolle handelt. Dies ist aber zum Teil ein gemachtes Problem aus der ehemaligen Selbstorganisation. Jeder meinte beim Gehalt mitbestimmen zu dürfen...Extern eingestellte Personen hatten hier auf jeden Fall einen Vorteil.
Image
Sowohl Mitarbeiter- als auch Kundenseitig merkt man, dass ein anderer Wind weht. Das Image hat dadurch leider etwas gelitten.
Karriere/Weiterbildung
Es wird für alle Mitarbeiter versucht das richtige Angebot zu finden. Während der Selbstorganisation konnte gefühlt jeder machen was er wollte. Nun achtet man darauf, dass die Weiterbildung auch zur Rolle passt und das macht eindeutig mehr Sinn...Englischkurse, LinkedIn Learning, Sockelworkshops zu Kommunikation/Feedback/Konflikt werden jedoch für alle Angeboten.