Die Ausbildung als Maschinen- und Anlagenführer bei der Trimet Aluminium SE in Hamburg.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Ausbildilder und den Umfangreichen Ausbildungsinhalt besonders am Anfang der Ausbildung finde ich sehr gut.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Am Anfang der Ausbildung bekommt man zu viele Sicherheitsunterwesungen, auch manchmal mehrere an einem Tag. Diese Unterweisungen sind wichtig aber man kann sich nicht immer alles direkt merken, besonders nicht an einem Tag wo man 4-5 Unterweisungen hinter sich hatte.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Gehalt würde vieles besser machen. Mit zirka 850 netto kommt man heutzutage nicht weit.
Die Ausbilder
Die Ausbilder sind sehr engagiert, sind hilfsbereit und haben bei Problemen so gut wie immer eine Lösung parat. Absolute Top Ausbilder.
Spaßfaktor
Es macht viel spaß am Anfang der Ausbildung, da man in den ersten Monaten in einer "Ausbildungswerkstatt" ist mit allen neuen Azubis und somit ein kollegiales freundliches verhältniss einander aufbauen kann.
Aufgaben/Tätigkeiten
Die Ausbildungswerkstatt kann anstrengend sein, da man viel zutun hat wie: Feilen, Sägen, Körnen, Bohren, etc... Die Berufsschule macht sehr viel spaß, wenn man spaß am lernen hat. Wenn man allerdings in den Abteilungen bzw. in der Produktion ist, kann es langweilig werden. Die Austtatung in der Ausbildungswerkstatt ist ausreichend. Auch wenn ein neuer Fräser oder Dreher viel Sinn machen würde.
Variation
Die Ausbildung ansich hat viele Projekte wie: Fit für die Ausbildung, Grundlehrgang Metall, Grundlehrgang Pneumatik, das Azubi-camp, die Staplerschulung, die Kranschulung und vieles mehr.
Respekt
Solange man andere respektiert, wird man auch selbst respektiert.
Karrierechancen
Wenn man ein Ziel verfolgt, wird einem auch geholfen dieses zu erreichen. Zumindest habe ich dieses Gefühl nach einem Gespräch mit dem Personalcheff bekommen. Bestätigen kann ich aber nichts. Nach der Ausbildung wird man in den meisten fällen übernommen.
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre ist in der Ausbildungswerkstatt sehr schön und macht spaß. In der Berufsschule ist es durch den Altersunterschied in der Klasse ein mix aus kindisch aber auch relativ professionell. Die Arbeitsatmossphäre ist in der Produktion mit den ganzen Altgesellen eigendlich auch recht Respektvoll.
Ausbildungsvergütung
Gerade in der Ausbildung als Maschinen- und Anlagenführer ist man nach einem halben Jahr fast nur noch in der Produktion eingeteilt. Dadurch fühlt man sich nachdem man eingearbeitet ist wie eine billige Arbeiskraft, statt wie ein Auszubildenden. Urlaubs- und Weihnachtsgeld bekommt man immer und ab und zu verspätet sich das Gehalt aufgrund von Feiertagen oder Sonntagen.
Arbeitszeiten
Man ist als Azubi die ersten Monate nur in der Frühschicht eingeteilt. Als Minderjähriger hat man nur Frühschicht. Am Wochenende hat man frei.