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gmbh
Bewertung

Ob so Zukunft gelingen kann?

2,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Sie haben immer wieder ein glückliches Händchen bei der Auswahl von Kollegen:innen. Die meisten sind super nett. Man bekommt immer Hilfe, wenn man Fragen hat. Nicht immer helfen die Antworten weiter, aber alleine dass man es versucht ist mehr als andere bieten.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

autoritäre Führung, nicht kreativ, nicht ehrlich, nicht berechenbar. Kein Mut zur Veränderung, kein interesse an Weiterentwicklung, wenn sie Geld kostet, kein Interesse an Meinungsvielfalt, kein ernsthaftes Auseinandersetzen mit andersdenkenden.

Verbesserungsvorschläge

kann man aus der Kritik ableiten. Da gibt es einiges an Verbeserungspotential vor allem mit dem Blick auf die Schaffung einer erfolgreichen und spannenden Zukunft. Mut wäre etwas, das trio gut stehen würde um weiter zu kommen. Mit brandsync sind sie mal einen guten Weg gegangen, haben sich aber nicht weiterentwickelt. Jetzt ist es KI - na toll - und wieder ein Tool. Das die Zukunft für uns alle mitbestimmt, ja klar. Die sinnvolle Nutzung, ohne die Idee, die die Kommunikation braucht, ohne die Menschen zu verlieren? Leider nicht Sondern wieder - wir verbessern die Prozesse. trio hat seinen Markenkern bis heute nicht gefunden, oder will man lieber eine Unternehmensberatung sein, die ein bisschen gestalten kann? Es bleibt unklar.

Arbeitsatmosphäre

Grundsätzlich OK im direkten Austausch. Wie immer und überall, wo Menschen zusammenarbeiten gibt es immer Reibereien. Was fehlt ist das positive Vorleben der konstruktiven Diskussion. Es wird viel zu viel ÜBER Menschen gesprochen und nicht MIT ihnen. Tools und Regeln sind wichtiger als Kommunikation, als die Person/der Mensch, die Kreativität. Oft "gemütlich" - was mich in einer Agentur sehr stört! Oft schwerfällig - was bei 40 Mitarbeitern nicht sien sollte.

Kommunikation

das ist über die Jahre deutlich besser geworden, wenn auch nicht immer offen und ehrlich.

Kollegenzusammenhalt

eigentlich gut, wenn es nicht so viel unbekannte Menschen gäbe - bei 40 Mitarbeitern (lustig). trio hat seine Team-Stärke noch nicht erkannt. Es wird viel vor sich hingewurschtelt, wenig gemeinsam (Abteilungsübergreifend) überlegt was noch alles machbar wäre. Das wird auch nicht gefordert/gefördert und deshalb ist eine deutliche Abteilungsdenke entstanden, inklusive Konkurrenzdenken und Neid. Und viele sind mit dem erst-besten zufrieden. Klar, es wird ausschließlich auf die Rentabilität geschaut und zu wenig auf die Kundenbindung und Einzigartigkeit. Aber dafür bräuchte man ein paar anders Denkende. Aber die mag man nicht oder bekommt sie nicht (siehe Image).

Work-Life-Balance

Hier soll sich mal keiner beschweren. Um 18:01 ist fast keiner mehr da und vor 9:30 sind die wenigsten überhaupt ansprechbar. Das habe ich in anderen Agenturen nie erlebt, in denen werden auch gemeinsame Nachtschichten geschoben und es macht Spaß, weil alle anpacken. ABER dies wird hier weder gefordert, noch vorgelebt leider auch nicht honoriert. Also WLB gut, weil hier der ICH-Mentalität Rechnung getragen wird. Teamzusammenhalt ließe sich aber auch durch gemeinsame "Jobabenteuer" stärken.

Vorgesetztenverhalten

schwierig. Man gibt sich Mühe, aber Kontrolle, Kontrolle, Kontrolle. Auch Bloßstellen und Bevormunden (auf die blöde Art) passiert, am Mitarbeiter-Klatsch wird gerne teilgenommen. Man möchte everybodys Darling sein, entscheidet gerade bei Personalfragen nicht nach objektiv nachvollziehbaren Kriterien, Sympathie ist king. Nicht Leistung. Testosteron gesteuert und autoritär verbunden mit dem unbedingten Glauben an Tools, Prozesse und schnellschnell. Ja, Geld muss verdient werden, aber ausschließlich auf die Rentabilität zu schauen tötet die Kreativität.

Interessante Aufgaben

Für eine Agentur eine blöde Frage. Aufgaben in Agenturen sind per se interessant, weil immer wieder neu und wechselnd. Darf man dran? Ja, wenn ein:e Chef:in sich nicht selbst profilieren will.

Gleichberechtigung

die hätte man gerne, denn Agenturgeschäft ist in vielen Bereichen weiblich. Ich glaube man ist sich nicht bewusst, wie Testosteron gesteuert und vorschreibend die Agentur geführt wird. Andere Meinungen werden nicht/schwer akzeptiert. ABER, man muss zu Gute halten, es steht keine böse Absicht dahinter. Zusammenfassend: Jünger lieber als älter, Männer lieber als Frauen, Religion gleichgültig, Geschlecht gleichgültig. Aber grundsätzlich, die Menschen sind denen nicht wichtig.

Umgang mit älteren Kollegen

sehr unterschiedlich. Man akzeptiert und nutzt gerne die Erfahrung, gleichzeitig schwingt immer das "Auslaufmodell" mit. Entwicklungsmöglichkeiten im Alter nicht gerne gesehen. Warum sollte man da investieren? Hat man nicht mehr viel von.

Arbeitsbedingungen

das Büro ist zu groß!! Da viel im Homeoffice gearbeitet wird ist es an vielen Tagen geisterhaft. Software passt, hardware könnte moderner sein, aber wenn was kaputt geht, wird es gleich ersetzt. Die Küche ist meist ein Saustall, weil sich keiner kümmert. Räume eher unpersönlich und spießig.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

da stimmen Anspruch und Wirklichkeit nicht überein. Da das aber auch von Mitarbeitern abhängig ist, muss hier an der Einstellung gearbeitet werden. Kontinuierlich. Und nicht nur rausposaunt oder vorgeschrieben. Als eher beratendes Unternehmen CO2 neutral zu sein/werden ist keine große Kunst.

Gehalt/Sozialleistungen

trio hat noch nie gut bezahlt. Das muss in die Taschen der Eigentümer. Das hat sich bis heute nicht geändert.

Image

schwierig. Fragt man in der Branche - dann kennen wenige trio. Fragt man in der Industrie, gibt es eine SEHR große Schwankungsbreite. Was aber auffällt - trio wird nicht gesehen als kreative Agentur und nur selten als Problemlöser. Die machen ihren Job, die sind zuverlässg, die sind nicht sexy. Auch als Arbeitgeber kein besonderes Profil.

Karriere/Weiterbildung

jaaaahhaaa, schon. Aber am besten, sie darf nix kosten. Eine wirkliche Weiterbildung um Mitarbeiter deutlich zu stärken, vielleicht auch stärker als einen selbst zu machen, wird nicht gerne gesehen. Außer es geht um Prozess-Tools und schafft Einsparungen.

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Arbeitgeber-Kommentar

trio-group I.AM, Human Relations
trio-group I.AMHuman Relations

Liebe Verfasserin, lieber Verfassern,

danke für Deine Perspektive und Meinung. Deine Erfahrungen mit unserer Agentur unterscheiden sich deutlich von den aktuellen Rückmeldungen unserer Mitarbeitenden. Wir möchten an dieser Stelle auf einige Kernpunkte eingehen:

Führung und Entwicklung:
Ihre Wahrnehmung einer "autoritären Führung" steht im direkten Gegensatz zu den Erfahrungen unserer Mitarbeitenden. Diese berichten von einem "Führungsstil auf Augenhöhe". Die Weiterentwicklung wird aktiv gefördert, mit festgelegten Zeitkontingenten für Fortbildungen. Und bisher wurde noch keine Konferenz bzw. Angebot eines Fortbildungsträgers verwährt, wenn es in die Ausrichtung für die Agentur passt.

Kreativität und Innovation:
Der Fokus auf B2B-Kommunikation ist eine bewusste strategische Entscheidung. Unsere Mitarbeitenden schätzen gerade die Kombination aus technischer Tiefe und kreativer Kommunikation. Die Möglichkeit, sich in neue Themengebiete einzuarbeiten, wird durchweg als bereichernd empfunden.

Work-Life-Balance:
Deine Kritik an den Arbeitszeiten überrascht. Flexible Arbeitsmodelle und die Option auf mehrwöchige Workations sind Ansätze, die von unseren Mitarbeitenden sehr geschätzt werden. Dies als "ICH-Mentalität" zu bezeichnen, verkennt den Wandel in der Arbeitswelt.

Gleichberechtigung:
Die Beschreibung einer "testosterongesteuerten" Führung können wir nicht nachvollziehen. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter berichten durchgängig von einer leistungsbasierten Bewertung unabhängig von Alter, Geschlecht oder anderen persönlichen Merkmalen.

Gehalt und Benefits:
Die Vergütung kann sich in allen Vergleichen zwischen Agenturen (s. u.a. der neue Kununu-Bericht oder der OMR-Bericht) sehen lassen.

Umgang mit älteren Kolleginnen und Kollegen:
Die Altersdiversität wird als Stärke gesehen und aktiv gefördert. Mit einem Durchschnittsalter von 38 Jahren in der Agentur, können wir nicht davon berichten, dass ausschließlich junge Kolleginnen und Kollegen eingestellt werden. Dies widerspricht der derzeitgen Einstellungskultur.

Austausch und Kennenlernen:
Gerade vor zwei Wochen haben sich alle Beraterinnen und Berater aller Standorte mit einem externen Trainer zwei Tage eingeschlossen, um über Zusammenarbeit, Teamführung und Projektmanagement gesprochen. Darüberhinaus gibt es kein Projekt mehr, dass nur in einer Abteilung oder einem Standort umgesetzt wird.

Gerne bieten wir Dir ein persönliches Gespräch an, um gemeinsam diese unterschiedlichen Wahrnehmungen zu besprechen und um daraus zu lernen.

Deine Ex-Kolleginnen und -Kollegen der trio-group

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