Aushilfsjob in der Gastronomie (Service)
Gut am Arbeitgeber finde ich
selbst Präsentation online, Konzept an sich (umweltfreundlich + Familien mit Kindern + SPA)
Verbesserungsvorschläge
ehrliches Miteinander, flache Hierarchien, Zeit nehmen zur Mitarbeitereinarbeitung, nicht nur für Qualität werben sondern diese auch leben (in Gastronomie), faire Bezahlung/Würdigung (z.B. durch SPA-Gutscheine etc.)
Arbeitsatmosphäre
angenehm bis gestresst, fair bis unterdrückend. Ist oft Tages- und Kollegenabhängig.
Kommunikation
oft werden simple Dinge, die aber einmal Zeit auffordern in der Erklärung, nicht erklärt. Besonders nicht jüngeren Ferienschüler, welche "ja eh bloß kurz da sind". So entstehen Fehler, welche auch unverständnisvoll kritisiert werden und viel Zeit geht verloren. Auf Nachfrage werden Dinge oft nur sporadisch erklärt. Die Kommunikation zwischen den Abteilungen ist nicht fair und wertungsfrei.
Kollegenzusammenhalt
Festangestellte halten in kleinen Grüppchen zusammen, aber nicht immer 100% als Team. Aushilfen und Ferienschüler werden nur teilweise aufgenommen und halten eher untereinander zusammen. So entstehen teilweise zwei Fronten. Küchenmitarbeiter tendenzielles entspannter und freundlicher, besonders tschechische Mitarbeiter.
Work-Life-Balance
Persönlich abhängig. Meine Meinung: Ich habe unverständnisvoll Kritik der Kollegen mit nach Hause genommen und mich darüber geärgert, was mich nicht immer abschalten ließ.
Vorgesetztenverhalten
Aus Gastronomieabteilung: teilweise professionelles, teilweise unprofessionellen Verhalten. Besonders Jüngeren gegenüber.
Aus Personalabteilung: professionelles Verhalten. Feedback wurde immer dankend angenommen.
Interessante Aufgaben
Ich war begeistert von der Vielfältigkeit der Aufgaben in einem Hotel-Restaurant und war immer bereit neue Aufgaben zu übernehmen und Neues zu lernen, auch wenn dies mit hartnäckigem Nachfragen verbunden war.
Gleichberechtigung
Ferienschüler wurden nicht gleichbehandelt wie Aushilfen (obwohl meistens gleiche Tätigkeiten im Service)
Arbeitsbedingungen
Tyische Gastronomiearbeitszeiten, wenn viele Gäste: kein Platz zum Essen für Personal vorhanden, keine Arbeitskleidung für Aushilfen oder Ferienschüler vorhanden (aber weißes Oberteil, schwarze Hose wurde erwartet)
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umwelt: Obwohl sich der gesamte Trixipark "umweltfreundlich" auf die Fahne geschrieben hat, ist davon in der Gastronomie kaum etwas zu spüren. Zwei Mitarbeiter haben umweltbewusst gedacht, der Rest nicht. Mülltrennung gering vorhanden, keine Lebensmittelrettung (Apps wie TooGoodToGo wären leicht möglich), keine ökologischen Lebensmittel (Billigfleisch),...
Sozial: Oft wird sich für die Kunden keine Zeit genommen, weil es auch durch MItarbeitermangel einfach nicht möglich ist, auf kleinste Wünsche wird nicht eingegangen.
Gehalt/Sozialleistungen
mittelmäßig bis niedrig für Ferienschüler (mit Berechnung Verantwortung, Arbeitszeiten, Stress)
niedrig für Aushilfen
Image
gutes Image unter Gästen, sehr gute online Präsentation, verhaltenes Image unter Einwohnern der Region
Karriere/Weiterbildung
keine Angaben möglich