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Troge 
Medical 
GmbH
Bewertung

Definitiv nicht empfehlenswert!

1,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Nichts.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Mikromanagement auf allen Ebenen
- kein Vertrauen in die eigenen Mitarbeiter
- festgefahren in alten Strukturen, neue Ideen und Vorschläge sind nicht gewünscht ("das haben wir schon immer so gemacht")
- Kommunikation

Verbesserungsvorschläge

Stoppt das Mikromanagement! Fangt an euren Mitarbeitern zu vertrauen und seid ehrlich zu ihnen. Stärkt ihnen den Rücken und verhindert, dass eine Person dafür sorgt, dass andere gehen. Kommuniziert wichtige Informationen rechtzeitig und nicht erst dann, wenn es sowieso schon jeder durch den Flurfunk mitbekommen hat. Faire und nachvollziehbare Entscheidungen gegenüber allen Mitarbeitern und flexiblere Arbeitszeiten wären wünschenswert. Und vor allem: seid offen für Veränderungen!

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre unter den Kollegen ist gut und größtenteils locker. Was den Rest angeht, sieht es anders aus. Hier herrscht absolutes Mikromanagement, wodurch kein Vertrauen entstehen kann. Verbesserungsvorschläge werden regelmäßig abgetan mit "Nein, das haben wir schon immer so gemacht." Eine Führungsperson darf sich alles rausnehmen ...

Kommunikation

Die Kommunikation ist stark verbesserungswürdig. Wissenswerte Informationen werden erst spät mitgeteilt oder erst dann offiziell verkündet, wenn diese sowieso schon den Weg durch die Abteilungen gefunden haben. Vierteljährlich findet ein Meeting mit allen Abteilungen statt, bei dem noch sehr viel Luft nach oben ist...

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt unter den Kollegen ist größtenteils gut.

Work-Life-Balance

Flexibleres Arbeiten wäre wünschenswert. Es gibt einen 2-stündigen Zeitrahmen, in dem man anfangen darf, und jeder hat dann täglich seine 8h abzuarbeiten (bei einem Vollzeit-Job). Einen Tag in der Woche länger arbeiten, um dann an einem anderen Tag eher gehen zu können, ist nicht erlaubt und gewünscht. Einen bis zwei Tage in der Woche "darf" man Homeoffice machen, bei diesen handelt es sich allerdings um festgelegte Wochentage. Die Anzahl der Tage hängt z.B. davon ab, ob man Kinder hat etc. Ein Tauschen des/der Wochentag(e) ist nur schwer möglich und erfordert einen wichtigen Grund. Dass die GF nichts von Homeoffice hält, ist kein Geheimnis. Der einzige positive Punkt: Überstunden fallen so gut wie nie an.

Vorgesetztenverhalten

Absolutes Mikromanagement und toxisch auf allen Ebenen. Es besteht vereinzelnd die Befürchtung, dass Mitarbeiter zu wenig Aufgaben/zu tun haben, um ihren Tag zu füllen. Vertrauen und Wertschätzung sieht anders aus. Eine Führungskraft pickt sich regelmäßig einzelne Mitarbeiter heraus und ... Hier hat jeder Angst, der nächste zu sein. Auf Unterstützung seines Vorgesetzten kann man hier leider nicht zählen. Entscheidungen werden oft nicht nachvollziehbar gefällt, was für schlechte Stimmung sorgt.

Interessante Aufgaben

Sobald man die Abläufe kennt, lernt man eigentlich nicht mehr viel Neues. Das Interessanteste war der internationale Kontakt. Verbesserungen/Optimierungen sind nicht gewünscht, da alles "schon immer so gemacht" wird.

Arbeitsbedingungen

4-stöckiger Altbau ohne Fahrstuhl. Im Sommer z.T. sehr heiß (nur auf einer Etage gibt es Klimaanlagen), im Winter dafür oftmals sehr kalt, das technische Equipment ist alt und nicht wirklich verlässlich (Stichwort: Altbau). Die Räumlichkeiten sind sehr hellhörig. Bei der Ausstattung wird mehr auf Optik als auf Funktionalität geachtet.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Beim Umweltbewusstsein ist noch ganz viel Luft nach oben. Es wird hauptsächlich auf Papier gearbeitet. Jede Kleinigkeit wird ausgedruckt und abgelegt. Als Ausgleich für Flugreisen werden Bäume gepflanzt.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt liegt weit unter dem üblichen Tarif der Branche. Für eine Gehaltserhöhung muss man extrem kämpfen und selbst dann sind es oft nur wenige Euro. Wertschätzung sieht anders aus.
Positiv zu erwähnen ist, dass das HVV-/Deutschlandticket komplett übernommen wird und auch ein Firmenfahrrad möglich ist. Eine betriebliche Altersvorsorge wird angeboten, man muss sich allerdings selbst drum kümmern.

Karriere/Weiterbildung

Karriere machen ist hier so gut wie nicht möglich, dafür ist die Firma zu klein. Wenn doch mal eine Position frei wird, wird versucht, sie intern zu besetzen. Zum Thema Weiterbildung: Man kann nach Schulungen fragen, hat aber nicht das Gefühl, dass es gewünscht ist.

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