Eine Agentur, die sich noch nicht selbst gefunden hat
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
trotz NEXT-Kampagne und langer Firmengeschichte doppeln sich viele Arbeitsbereiche an unterschiedlichen Standorten. Die Zusammenarbeit innerhalb der Teams/Standorte funktioniert nicht gut und die Next-Umstrukturierung hat viele eher verwirrt
Arbeitsatmosphäre
ein lautes Großraumbüro in dem man ohne viel Einarbeitung vor sich hinarbeiten kann/darf/muss. Leitende versuchen für gute Stimmung zu sorgen.
Manche Kolleg*innen werden besser eingearbeitet als andere. Die ersten 4-6 Wochen hat man nichts zu tun, bevor man in Aufgaben und Kunden geworfen wird
Kollegenzusammenhalt
Alle haben viel zu tun und unterstützen einen knapp
Work-Life-Balance
Man hat genug zu tun um ordentlich viele Überstunden zu sammeln. Eine Produktivität von 70-80% innerhalb der Zeiterfassung ist mehr als erwünscht.
Vorgesetztenverhalten
Von den Vorgesetzten wir nur ungerne direkte Kritik geäußert - lieber wird wert darauf gelegt, dass alle denken, dass alles gut läuft.
Versprechen werden gemacht die aber häufig ins leere laufen, wenn man nicht selbst mehrmals nachfragt
Gleichberechtigung
Von Vorgesetzten kommen teilweise Bemerkungen die so nicht angebracht sind.
Arbeitsbedingungen
Arbeitsbedingungen sind ok, aber kompletter Durchschnitt. Das Großraumbüro ist am Teamtag laut und es gibt nur einen Arbeitsplatz um in Ruhe zu arbeiten. Oft sitze man in der Küche für wichtige Calls, weil alle anderen Räume besetzt sind oder das Büro selbst zu laut.
Technik ist in Ordnung - man erhält einen Laptop und Headset. Wer Glück hat bekommt ein Macbook, aber die Regelung hierfür ist nicht ersichtlich oder transparent.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Eine Firma die für Energiedienstleister arbeitet und mit der Energiewende wirbt, selbst aber häufig noch auf innerdeutsche Flüge setzt
Gehalt/Sozialleistungen
Wer gut verhandelt hat auch hier Glück - Länger beschäftigte haben da eher Pech und müssen sehen, dass sie nachverhandeln.