Firma hat Potential, steht sich aber selbst im Weg.
Arbeitsatmosphäre
Die meisten Kollegen sind völlig i.O., unterstützen auch, etc. Jedoch durch die schlechte Grundstimmung mag kaum einer über den Tellerrand schauen. Potential wäre aber ausreichend vorhanden, um als Team zu wirken.
Wertschätzung ist meist ein Fremdwort.
Kommunikation
Der Kommunikationsfluss ist recht dünn. Meist muss man sich Informationen abholen, sie kommen nicht automatisch.
Kollegenzusammenhalt
ist ok.
Work-Life-Balance
Es herrscht defitnitiv ein großer Grundstress, da das Speditionsgewerbe eine sehr schnelllebige Branche ist. Leider tut die Firma eher wenig, um dies etwas abzufedern. Ruht sich eher darauf aus nach dem Motto "Ist halt so".
Vorgesetztenverhalten
Man spürt sehr stark den Umbruch von einem kleinen Unternemen zu über 100 Mitarbeiter. Auch das Management steckt hier in einem Entwicklungsprozess, der noch nicht abgeschlossen ist.
Interessante Aufgaben
ist ok.
Gleichberechtigung
Unter den Fahrern selten Frauen, aber da ist Angebot gering.
Frauen haben keine schlechteren Karten als Männer. Teilzeit wird nicht gerne gesehen, gibt es aber.
Umgang mit älteren Kollegen
Das Alter ist kein Ausschlusskriterium. Es zählt Kompetenz und Erfahrung.
Arbeitsbedingungen
Räumlichkeiten und Technik ok, aber die Lautstärke ist ein Problem und teils der Umgangston.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Photovoltaik, LKWs mit Euro6
Gehalt/Sozialleistungen
Urlaubs- & Weihnachtsgeld gibt es regelmäßig
Wenn man in der Gunst steht, geht viel. Leider Einteilung in 2 Klassen (bringt Geld, kostet Geld) und danach die Vergütung.
Image
Längjährige Mitarbeiter sprechen oft von früher, wie es mal war. Schön war es, aber wenige haben Hoffnung, dass die Zeit zurückkommt.
Karriere/Weiterbildung
flache Hierachie = wenig Aufstieg möglich; Das darf man bei solch einer Unternehmensgröße nicht erwarten.
Die internen Schulungen finden gerne mal am Samstag statt, was nur bis zu einem gewissen Grad nachvollziehbar ist.